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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Rebhühner - Engagement für einen einstigen Allerweltsvogel

Ein internationales Projekt zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Agrarlandschaft

Seit 1980 sind die Populationen des Rebhuhns europaweit um 94 % eingebrochen. Gemeinsam mit der Universität Göttingen und weiteren Partnern versuchen wir nun, den Bestand der Rebhühner wieder zu erhöhen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört die Verbesserung ihrer Lebensräume durch Blühstreifen.
Die guten Zeiten der Rebhühner endeten in den 1970er Jahren; durch Veränderungen in der Landwirtschaft wurde ihr Leben härter. Es klingt paradox, aber große Felder engen den Lebensraum der Feldhühner ein. Grenzlinien, die früher durch kleinbäuerliche Strukturen die Landschaft prägten, sind für Rebhühner überlebenswichtig. Auf diesen Grenzen finden sie Schutz vor ihren Feinden und Nahrung für die Küken. Durch die Flurbereinigung hat die Größe einzelner Felder aber mittlerweile enorm zugenommen. Monotone, ausgeräumte Landschaften und der Einsatz von Pestiziden spielen beim Bestandsrückgang der Feldhühner eine große Rolle. Insektizide vernichten zum Beispiel das Futter der gerade geschlüpften Küken, denn Insekten sind als tierisches Eiweiß für sie überlebenswichtig. (weiterlesen)

Universität Göttingen

Foto: Wikipedia