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Artensterben: Ruiniert der Naturschutz die Natur?

Von Udo Pollmer

Mit der Erde geht es zu Ende. Arten sterben überall. Doch stimmt das? Und wer ist Schuld, wenn Tiere aussterben? Die Industrie, eine Pilzkrankheit oder am Ende der Naturschutz selbst? Fest steht, so Udo Pollmer, die Lage ist komplex.

Unsere Insekten sterben, die meisten sind offenbar schon tot. 80 Prozent der Bestände, heißt es, seien "in Teilen des Landes" spurlos verschwunden. Die Politik stützt sich dabei auf die Daten eines Insektenclubs aus Krefeld. Die Mitglieder, die sich selbst als "Aktivisten" bezeichnen, zählen seit Jahrzehnten in einem Naturschutzgebiet alles Kleinvieh, das in seine Fallen fliegt. Schuld an dem alarmierenden Ergebnis sei die intensive Landwirtschaft – und das in einem Naturschutzgebiet mit Wäldchen, Sumpf und Feuchtwiesen.

Jetzt wird ein globales Insektensterben prophezeit. Bis heute weiß niemand, wie viele Insekten es überhaupt gibt. Angeblich sind noch 4 von 5 Arten unentdeckt. Aber über deren baldiges Ableben durch den Anbau von Nahrung besteht kein Zweifel. Heilige Einfalt! (weiterlesen)

Artensterben