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Herbert Dorfmann fordert von EU Kommission Flexibilität im Wolfsmanagement

Heute wird im Umweltausschusses des Europäischen Parlaments in Brüssel über eine Anfrage vom Südtiroler Europaabgeordneten Herbert Dorfmann an die EU- Kommission abgestimmt, in der gefordert wird, dass der Schutzstatus des Wolfes an die lokalen Gegebenheiten angepasst wird.

Der Wolf ist über die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) besonders geschützt. Die Mitgliedsstaaten sind dadurch verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe langfristig einen lebensfähigen Bestand aufbauen können (den sogenannten „guten Erhaltungszustand“). „Sobald Wölfe in Regionen Europas einen guten Erhaltungszustand erreicht haben und somit andere Arten und Nutztiere gefährden und damit das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems stören, muss ein Bewertungsverfahren entwickelt werden, welches es ermöglicht den Schutzstatus von Arten in bestimmten Regionen abzuändern,“ erklärt der SVP Politiker Herbert Dorfmann seine Forderung an die EU- Kommission. Der Wolf und der Braunbär sind keineswegs vom Aussterben bedrohte Arten. Deshalb muss man erkennen, dass es Gebiete in Europa gibt, in denen die Rückkehr dieser Beutegreifen zu nicht akzeptablen Konflikten führt. Das zeigt die Situation in Südtirol deutlich." (weiterlesen)

Europaabgeordnete Herbert Dorfmann