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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

„Der Wolf ist nicht vom Aussterben bedroht“

Der Zoologe Prof. Hans-Dieter Pfannenstiel erläutert im Interview mit top agrar, warum eine Bestandsregulierung des Wolfes sinnvoll wäre.
Laut Koalitionsvertrag will die neue Regierung dafür sorgen, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen wird.

Halten Sie das für realistisch?
Pfannenstiel: Die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht ist überfällig. Sachsen hat diesen Schritt bereits getan. Ich halte es allerdings für wenig realistisch, dass eine neue Bundesregierung gegen den Druck des ideologischen Naturschutzes den Mut dazu aufbringt.
Welche rechtlichen und administrativen Schritte wären dafür nötig?
Pfannenstiel: Die Aufnahme von Arten in den Katalog jagdbarer Arten ist rechtlich völlig unproblematisch, wie das Beispiel Sachsen zeigt. Allerdings ändert sich dadurch nichts am Schutzstatus des Wolfs.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den Koalitionsvertrag. Ein Abschuss der europaweit geschützten Art bleibe ein Verstoß gegen europäisches Recht. Wie bewerten Sie das? (weiterlesen)

Professor Pfannenstiel