Keinesfalls zu viel Rotwild – Staat jagt falsch
Eine Studie der TU Dresden legt offen: Rotwildschäden im Erzgebirge entstehen nicht durch erhöhten Bestand, sondern durch die falsche Bejagung des Staates.
Erste Ergebnisse einer von der Hegegemeinschaft Erzgebirge beauftragten Studie der TU Dresden kommen zu der Aussage, dass im Untersuchungsgebiet keinesfalls zu viel Rotwild vorhanden ist. Es werde nach Ansicht von Prof. Dr. Dr. Sven Herzog aber falsch bejagt. Der Wildökologe kritisiert vor allem den zu hohen Jagddruck, die Bejagung auf Wildwiesen sowie die Drückjagden im Januar. Folge der falschen Bejagung seien Schälschäden. (weiterlesen)
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