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Luchse und Wölfe im Harz: Wird Muffelwild in zehn Jahren ausgerottet?

Friedrichsbrunn - Vor nicht einmal zehn Jahren gab es im Harz noch mehrere tausend Muffel in freier Wildbahn. Von dem Wildschaf, das in der Region im Jahr 1906 ausgewildert wurde, gibt es derzeit nach vorsichtigen Schätzungen noch rund 500 Tiere – Tendenz weiter abnehmend.

Warum diese Tierart im wahrsten Sinn des Wortes demnächst endgültig vor die Hunde gehen könnte, darüber sprach MZ-Redakteur Detlef Valtink mit Holger Piegert, Kreisjägermeister im Harzkreis und anerkannter Muffelwild-Experte.

Immer weniger Muffelwild! Warum geht es der ansonsten so genügsamen und einst auf rund 30000 Hektar im Ostharz aufzufindenden Wildtierart so schlecht?

Holger Piegert: Im Jahr 2000 wurde mit der Einbürgerung des Luchses begonnen. Bis dahin gab es zwei große Verbreitungsgebiete für das Muffelwild: im Bereich Ilsenburg-Wernigerode-Benneckenstein und im Ostharz zwischen Stangerode und dem Bodetal. (weiterlesen)

Muffelwild