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Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2017
geschrieben von Manuela KernDer rechtsunbestimmte Begriff der Waidgerechtigkeit
geschrieben von Stefan Fügner
Als in einer Facebookgruppe unlängst ein Jäger ganz stolz einen Videofilm präsentierte, der die Erlegung eines Schmalrehs zeigte, kam es zu einer heftigen Diskussion.
Der Beitrag zeigte das Schmalreh bei der Beobachtung bis zum Schuss und dessen Folgen.
Viele Kommentare zu diesem Beitrag drehten sich um die Frage, ob das Publizieren eines Videos in den sozialen Medien, das den Abschuss eines Schmalrehs zeigt, mit der Waidgerechtigkeit vereinbar ist?
Kommentare, die eine problemlose Vereinbarkeit sahen, konnte man ebenso finden, wie Kommentare, die die völlige Unvereinbarkeit mit der Waidgerechtigkeit sahen. Das Für und Wider hielt sich über den Verlauf der Diskussion die Waage.
Historischer Abriss zur Waidgerechten Jagd
Nach der Revolution von 1848 fehlte es dem Jagdwesen an Orientierung. Nach der Abschaffung des Jagdmonopols des Adels fiel die Jagd an die Bauern. Doch diese bäuerliche Jagd kannte nur das Töten -besser abschlachten- der Tiere, die in der Flur Schaden anrichteten.
Das aufstrebende Bildungsbürgertum fand immer mehr Gefallen an der Jagd, konnte aber an der primitiven Bauernjagd wenig Stilvolles finden. Mehr und mehr übernahm das Bildungsbürgertum, vorangetrieben durch steigenden Wohlstand, das Jagdwesen von den Bauern. Ähnlich wie der Adel es viele Jahrhunderte vorher getan hat, gab man der Jagd einen würdevollen Rahmen. Man wollte sich von der archaischen Jagd der Bauern abgrenzen und die Jagd sollte im Sinne des damalig hoch im Kurs stehenden Humanismus ausgeübt werden.
Die Idee, dem Wild, das man jagte, eine Art Würde zu geben, die damals nur den Menschen zugestanden wurde, war geboren.
Mit dem Begriff der Waidgerechtigkeit hat somit bereits vor 150 Jahren der Tierschutz Einzug in der Jagd gehalten, wohlgemerkt, in einer Zeit, als es noch gar kein Tierschutzgesetz gab. Hier bewegen sich im übrigen die heutigen Tierrechtler , die gleiches Recht für Mensch und Tier fordern, auf Augenhöhe mit den bürgerlich humanistischen Jägern des 19. Jahrhunderts, die die Waidgrechtigkeit erfunden haben!
Die Tier- Natur- und Umweltschutzgesetze machen den Begriff der Waidgerechtigkeit überflüssig!
Noch vor einigen Jahrzehnten stand die Jagd mit der Forst- und Landwirtschaft im Mittelpunkt der Naturnutzung. Doch sie müssen sich mit immer mehr Naturnutzern (Reitern, Joggern, Mountainbikern, Hundehaltern, Erholungssuchenden) diese Recource Natur teilen.
So kam es, dass es zu immer weitreichenderen Gesetzen im Tier-, Natur-. und Umweltschutz kam. Der vormals ausschließlich auf die Jäger beschränkte Tierschutz in Form der Waidgerechtigkeit wurde mit den Natur- Tier- und Umweltgesetzen auf alle Bürger ausgedehnt. Auch der Tierschutz ist heute ein wesentlicher Bestandteil der Jagd, auch wenn das bei "einigen schwarzen Schafen" Jägern noch nicht angekommen ist. Gott sei Dank, sterben die meisten dieser Minderheit langsam aus.
Doch wie fand der rechtsunbestimmte Begriff der Waidgerechtigkeit seinen Weg in die Gesetzgebung?
Gerne führen die Jäger die Waidgerechtigkeit als Leitfaden ihres Handelns an. Doch mit der Einführung des Tierschutzes im Jagdwesen führt die Benutzung des Begriffs der Waidgerechtigkeit parallel zur Tierschutzverpflichtung immer mehr zu Irritationen. Im Gegensatz zum Grundsatz des Tierschutzes, der fordert, dem Tier unnötiges Leid zu ersparen, ist die Waidgerechtigkeit von jedem Jäger beliebig interpretierbar.
Juristen sprechen von einem rechtsunbestimmten Begriff.
Der rechtsunbestimmte Begriff der Waidgerechtigkeit gehört in den Bereich der Philosophie und hat im Rechtswesen gar nichts zu suchen!
Verfolgt man die Entstehung des Begriffs historisch zurück, findet man seine Wurzeln im bürgerlichen Humanismus.
Jetzt wird allmählich erkennbar, warum ein solcher rechtsunbestimmter Begriff Einzug in ein Gesetz nahm. Wegen des Fehlens eines Tierschutzgestzes bediente man sich vor 150 Jahren eines philospophischen Begriffes.
Was vor 150 Jahren modern und fortschrittlich war, kann heute heute ohne Betrachtung der Historie überholt und anachronistisch wirken. Dies führt zum Widerspruch von Tierschutz und Waidgerechtigkeit in der praktischen Jagd!
Immer wieder hört man in Jägerkreisen die Aussage: "Wir brauchen kein Tierschutzgesetz, wir haben unsere Waidgerechtigkeit".
Hierin liegt wohl auch der Grund, warum einige Jäger mit der Anwendung des Tierschutzes im Jagdwesen nicht so genau nehmen. Doch, dass dieses Berufen auf die Waidgerechtigeit, bei gleichzeitigem Außerachtlassen des Tierschutzgesetzes eklatante, im Zweifel sogar strafrechtliche Folgen haben kann, soll nachfolgendes Beispiel verdeutlichen:
Der Jäger Hubertus Begeher gehört zu dem großen Teil der Jäger, die sich aus Zeitgründen keinen Hund halten können und die Jagd ohne Hund ausüben.
Hubertus Begeher hat einen Begehungsschein im Revier des Jagdpächter B. Ständer. Zur Ausübung der waidgerechten Jagd hat er sich im Falle einer Nachsuche/Kontrollsuche die Mobilfunknummer des Nachsuchenführers Anton Jägermeister vom Jagdpächter geben lassen. Der Nachsuchenführer Anton Jägermeister hat dazu auch die Genehmigung vom Jagdpächter B. Ständer.
Hubertus Begeher unternimmt, weil er früh im Revier ist, vor dem Abendansitz noch eine Nachmittagspirsch. Dabei überrascht er eine Rotte Überläufer und kann auf einen von ihnen einen Schuss abgeben. Auf den Schuss hin zeichnet der Überläufer und verschwindet mit der Rotte in der angrenzenden Naturverjüngung. Am Anschuss findet Hubertus Begeher ein wenig Schweiß, der sich schnell verliert, bis nichts mehr zu finden ist.
Hubertus Begeher nimmt sein Mobilfunkgerät und drückt die abgespeicherte Tast des Nachsuchennführers Anton Jägermeister. Doch dort meldet sich nicht Anton Jägermeister, sondern eine Frauenstimme. Es ist die Frau des Nachsuchenführers. Diese teilt im unter Tränen mit, dass Anton einen Herzinfarkt erlitten hat und bewusstlos im Krankenhaus liegt.
Mit den Worten "Gute Besserung" und dem Beenden des Gesprächs wird dem hundelosen Hubertus Begeher schlagartig klar, dass er nun ohne Nachsuchenmann dasteht!
Er macht sich auf den Heimweg und versucht nun von Zuhause aus einen Nachsuchenführer zu finden, der die anstehende Nachsuche durchführen kann. Bei seinem Bemühen vergehen viele Stunden. Entweder der Nachsuchenmann ist gerade nicht verfügbar oder es fehlt ihm die rechtliche Genehmigung des Jagdpächters, um die Nachsuche durchzuführen. Erst nach mehreren Stunden und vielen Telefongesprächen später treffen Hubertus Begeher und der Ersatznachsuchenführer am Anschuss ein. Nach 400 Metern wird die waidwunde Sau vom Nachsuchenhund im Wundbett gestellt und erhält den erlösenden Fangschuss.
Aus Sicht des Jagdpächters B. Ständer ist Hubertus Begeher nichts vorzuwerfen! Sein Verhalten ist vorbildlich und im Sinne der Waidgerechtigkeit, hat er sich doch um die notwendige Nachsuche gekümmert. Allerdings hat er aus Sicht des Tierschutzgesetzes fahrlässig gehandelt, denn er hat vermeidbares Tierleid billigend in Kauf genommen, weil er sich nicht vor Beginn der Jagd um ein dienstbereites Nachsuchengespann gekümmert hat.
Mit dem stundenlangen Suchen eines Ersatznachsuchenführers wurde dem Tier unnötiges und vermeidbares Leid zugefügt. Hier wird erkennbar, warum der rechtsunbestimmte Begriff der Waidgerechtigkeit und die damit einhergehende Interpretierbarkeit nicht ausreicht, um eine tierschutzgerechte Jagd auszuüben. Durch die Einführung des Tierschutzes bei der Jagd aber sind die Grenzen klar umrissen und das Tierschutzgesetz verhindert schwammige, beliebige Interpretationen von Sachverhalten.
Die Jagd hat sich ausschließlich am Tier- Natur- und Umweltschutz zu orientieren. Tut sie es, ist der Begriff der Waidgerechtigkeit überflüssig.
Waidmannsheil
Euer Stefan
DEUTSCHES JAGDPORTAL
P.S. Bitte beachten:
Dieser Beitrag, den ich mit meinem eigenen Namen unterzeichne, spiegelt meine persönliche Meinung dar. Das Deutsche Jagdportal betrachtet sich als autonomes Jagd-Presseorgan. Dennoch, darf jedes Mitglied der GL persönlich Stellung zu verschiedenen Themen nehmen, ohne einen Maulkorb verpasst zu bekommen. Das ist gelebte Demokratie!
Praktische Jungjägerausbildung im Lehrrevier des Deutschen Jagdportals in Franken
geschrieben von Manuela KernZum zweiten Mal in diesem Jahr startete am 24. Juni das mehrtägige Jungjägerseminar „Bockjagd“ des Deutschen Jagdportals.
Am Freitag Abend trafen sich die Teilnehmer und Stammjäger des Ausbildungsreviers im Wirtshaus und lernten sich in lockerer Runde kennen. Es wurden Jagderfahrungen ausgetauscht und nach kurzer Einweisung die Blaser R8 mit Zeiss Optik an die Jungjäger für einen ersten Abendansitz übergeben und in Begleitung eines Stammjäger ging es zum Ansitz. Aufgrund der hohen Temperaturen zeigte sich das Rehwild - wenn überhaupt – leider nur sehr kurz.
Der Samstag begann mit einem großen Revierrundgang unter der Führung des Jagdpächters Rainer Kern. Anschaulich wurde über die örtlichen Begebenheiten, Hege und Revierpflege sowie verschiede Reviereinrichtungen und das Bejagungskonzept des Ausbildungsreviers besprochen.
Ab Samstag Mittag stand die Ausrüstung, insbesondere Waffen und Munition ganz klar im Fokus. Der Kurs fuhr in Begleitung des RWS Mitarbeiters Nils Waltring auf den Schießstand nach Cadolzburg. Die Jungjäger bekamen viele Informationen über das Einschießen von Waffen, Waffenreinigung und verschiedene Geschosse. Nils half dabei die Waffen auf die mitgebrachte RWS Munition einzuschießen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit die Performance Test Pack Munition zu testen, was nicht nur die Jungjäger, sondern auch den Lehrgangsleiter Rainer Kern besonders begeisterte, da sich das Tefferbilder der verschiedenen Munitionstypen sehr nah bei einander lagen.
Ein begeisterter Teilnehmer sagte: „Nils hatte für jeden von uns ein Ohr und beantwortete hierbei alle unsere Fragen absolut verständlich, kompetent und mit viel Geduld. Es war superinteressant zu erfahren wie aufwendig die Geschosse von RWS produziert werden und wie viele verschiedene Möglichkeiten wir Jäger bei der Auswahl der richtigen Geschosse haben!“
Gegen Abend stärkten sich alle gemeinsam für den Abendansitz. Anschließend wurden die Reviereinrichtungen und Jagdbegleiter für den Abend- und den kommenden Morgenansitz zugeteilt. Hierbei beschrieben die Stammjäger ausführlich wie man am besten entscheidet welche Sitze bei welchen Wetterverhältnissen geeignet sind, und warum.
Gegen 21 Uhr trafen Tobias R. und sein Jagdbegleiter Alexander wieder im Jagdhaus ein. Tobias erlegte an diesem Abend seinen allerersten Bock, der zudem ein Hegeabschuss war. Wir freuten uns selbstverständlich außerordentlich für ihn. Nach dem gemeinsamen Aufbrechen im Jagdhaus wurde der Bock tradionell verblassen. Danach saßen wir noch lange zusammen und genossen die allmähliche Abkühlung des Wetters.
Bild oben: Der stolze und glückliche Jungjäger Tobias R.
Bild oben: Jungjäger Sebastian V. bläst das Jagdhorn bereits wie ein Profi
Am Sonntag morgen gegen 04:00 Uhr starteten die Jungjäger, auf Wunsch mit Jagdbegleiter, zu den vereinbarten Hochsitzen zum Morgenansitz. Alle hatten Anblick, doch leider hatte kein weiterer Jungjäger Waidmannsheil.
Nach dem Frühstück ging es wieder in die täglich gelebte Praxis und die Jungjäger wurden im Zerwirken angeleitet. Hierbei ging Rainer Kern besonders auf taugliche Werkzeuge und die nötige Wildbret-Hygiene ein und erklärte genau worauf geachtet werden muss. Gegen Mittag verabschiedeten wir uns von unseren Teilnehmern und freuen uns wiederholt viele neue Freundschaften schließen zu können. Alle Jungjäger waren uns wirklich tolle, sympathische Gäste, die wir gerne wieder bei uns begrüßen.
An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Partner, Zeiss, Blaser und RWS für die Unterstützung unserer Jungjägerseminare bedanken.
Ein ganz besonderen Dank geht dieses mal geht an die Firma RWS und Nils Waltring, der uns allen viele Informationen zu RWS Produkten und zu Bleifreigeschoßen gegeben hat.
Euer Team vom Deutschen Jagdportal
v.l.n.r.: Sebastian, Tobias, Rainer, Alexander I, Alexander II
Erfahrungsbericht des Jungjägers Tobias
Wochenendseminar vom 24.06-26.06.2016
Mit großer Freude sah ich meinem Jungjägerseminar entgegen. Der Kontakt vorab war schon sehr freundlich und jede Frage wurde immer flott beantwortet.
Im Revier angekommen wurde ich sehr freundlich empfangen und wir lernten uns alle bei einer kleinen Brotzeit kennen mit anschließenden Abendansitz im Revier mit meinem Jagdführer Alexander Meier der mir sehr viel erklärte und mich sehr nett aufnahm.
Bei einem kleinen Umtrunk im "Jagdschlösschen" haben wir dann den Abend bei geselliger Runde und Besprechung des darauf folgenden Tages ganz nett ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen ging es mit dem Revierinhaber Rainer Kern und meinen Jagdführer Alexander Meier und dem RWS Fachmann ins Revier für einen Revierrundgang und Erklärungen von dessen Einrichtungen, Hegemaßnahmen, Spurenlesen usw. Alle Beteiligten waren sehr freundlich und haben jede Frage beantwortet und mir sehr viel erklärt.
Danach ging es zum Vortrag von RWS mit anschließendem Einschießen am Schießstand. Hierfür wurde mir eine Schulungswaffe ein Blaser R8 mit einer Zeiss Zieloptik für das Wochenende überreicht, mit der ich Schießübungen durchführte. Auch hier standen mir Rainer und seinen Mitjägern sowie vom RWS Fachmann mit Rat und Tat zur Seite.
Ich fühlte mich wie unter Freunden. Am Abend ging es wieder raus in den Wald – hier hab ich mit Hilfe von Alexander meinen ersten Bock erlegt!!!
Nach erfolgreicher Schussabgabe haben wir zusammen den Bock geborgen, und ihm „Jagdschlössle“ aufgebrochen. Anschließend hockten wir uns alle wieder zu einer geselligen Runde zusammen und ließen den Tag ganz entspannt ausklingen.
Am nächsten Tag ging es in der Früh wieder raus zum Morgenansitz. Anblick war wie bei jedem Ansitz immer gegeben. Mittag ging der Trip dann dem Ende zu und wir trafen uns ein letztes Mal zu einer geselligen Runde im "Jagdschlösschen.
Ich hatte sehr viel Spaß und habe auch vom Waidwerk her noch sehr viel lernen können.
Vielen Dank für dieses tolle Wochenende und dass ich dort auch noch meinen ersten Bock erlegen durfte!
Bedanken möchte ich mich auch bei Blaser, Zeiss und RWS das Sie das Deutschen Jagdportal mit Unterstützen bei den Jungjägerseminaren.
Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen.
Tobias R.
Nachdem mich Rainer im März eingeladen hatte mal wieder im schönen Frankenländle dem Wild nachzustellen, wollte ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen. Diesmal hatte ich auch meine treue Seele Tyson mit an Bord und so kamen wir, am 12.5 im Fränkischen an, um vier sehr schöne und gut organisierte Jagdtage zu verbringen. Natürlich wurde für das leibliche Wohl hinreichend gesorgt und auch die Hunde kamen nicht zu kurz. So konnten auch wieder neue Bekanntschaften gemacht und alte gepflegt werden. In dieser herrlichen Atmosphäre stand - na klar - das waidwerk und die Hunde an erster Stelle bei unseren Gesprächen. Gerade das Thema Hundeernährung wurde von Karolin Weber eingehend beleuchtet,sodass jeder Hundeführer wissenswertes daraus mitnehmen konnte.
Leider verflogen die Tage wieder viel zu schnell, dennoch konnte von allen Beteiligten Strecke gemeldet werden und wir freuten uns sehr das auch die angereisten Jungjäger Jagderfolg hatten.
Am Samstag den 14.5 gab es noch ein kleines Highlight für Rainer, das ich in unzähligen Stunden vorbereitet hatte. So konnte ich ihm eine richtige "Bördekanzel" überreichen, die er sich von mir so sehnlichst gewünscht hatte. Er hatte sich den Kopf zerbrochen, wie ich diese wohl ins Frankenland transportieren würde.
Leider musste ich diese im Maßstab 1:10 bauen, da die Anreise von 450 km mit Anhänger doch ein wenig anstrengend gewesen wäre.
Ich freue mich natürlich auf ein Wiedersehen spätestens 2017 und wünsche allen vom deutschen Jagdportal alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Ich kann jedem Jungjäger der kein, oder nur wenig jagdlichen Anschluss hat, ans Herz legen die Möglichkeiten zu nutzen die hier geboten werden.
Waidmannsheil Nico und Tyson
Bericht über unser erstes Jungjäger Wochenende 2016
geschrieben von Karolin WeberAm Freitag, den 13. Mai sollte es beginnen, das erste Jungjäger-Wochenende des deutschen Jagdportals in diesem Jahr.
Freitag abends gegen 6 Uhr trafen die Teilnehmer in unserem Ausbildungsrevier in Mittelfranken ein. Wir begrüßten sie mit einem gemeinsamen Grillabend im Kreise unserer Stammjäger, bei dem es selbstverständlich selbst erlegtes Reh-Steak und Wild-Bratwürstchen sowie selbstgemachte Salate gab. Alle unterhielten sich ausgelassen und tauschten Erfahrungen aus.
Nach dem Abendessen saßen einige der Stammjäger im Revier an, während die Teilnehmer des Jungjäger-Seminars den Ablauf der nächsten zwei Tage mit dem Pächter Rainer Kern besprachen.
Am Samstag vormittags trafen wir uns nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück zu einem großen Revier-Rundgang, bei dem wir die Eigenheiten des Reviers erläuterten sowie auf die regionale Flora und Fauna eingingen und beobachteten. Dank der freundlichen Unterstützung der Firma Zeiss konnten wir den Teilnehmern leihweise Ferngläser zur Verfügung stellen, mit denen sie die Natur besonders gut beobachten konnten.
Im Revier besichtigten wir zudem Reviereinrichtungen, besprachen wie man diese am Besten anlaufen sollte und legten gemeinsam die Jagdbegleiter für den Abendansitz fest. Anschließend wurde das Bejagungskonzept erläutert und die Schussfreigabe für den Abend erteilt. An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank an die Firmen Blaser und RWS für die Unterstützung dieses Jungjäger-Seminares.
Am späten Nachmittag aßen wir gemeinsam in Wirtshaus zu Abend und verteilten uns anschließend auf die vorher festgelegten Kanzeln.
Nach dem Abendansitz sammelten wir uns wieder. Alle Teilnehmer hatten Anblick und zweien durften wir zum Waidmansheil gratulieren.
Deshalb brachen wir anschließend gemeinsam in unserem Jagdhaus auf und besprachen die verschiedenen Verfahren sowie die praktischen Erfahrungen der Stammjäger.
Die Teilnehmer berichteten von ihrem Anblick und begutachteten gegenseitig ihr erlegtes Wild. Im Anschluss wurden die Jagdbegleiter für den Morgenansitz sowie die geeigneten Reviereinrichtungen besprochen und verteilt.
Nico G., der schon im letzten Jahr am Jungjägerseminar teilgenommen hat, überraschte den Revierpächter Rainer Kern mir einem selbstgebauten Miniatur-Hochsitz. Er hatte im letzten Jahr einen Bockabschuss gewonnen und als Dank versprochen, zum Hochsitz bauen wieder zu kommen. Dieses Versprechen löste er nun mit diesem wunderschönen Model ein. Nico wird uns in Zukunft hoffentlich wieder besuchen, denn durch die Seminare entstehen häufig auch Jagdfreundschaften, die wir gerne pflegen und über die wir uns sehr freuen.
Am Sonntag Morgen, um 4 Uhr, ging es für die Teilnehmer zum Morgenansitz, bei dem einer der Jungjäger gegen 6 Uhr Waidmannsheil hatte. Nach kurzer Nachsuche wurde das Stück geborgen und ins Jagdhaus gebracht. Dort folgte nach dem Aufbruch und dem anschließenden Frühstück das gemeinsame Zerwirken der erlegten Stücke sowie viele praktische Tipps zur Wildbrethygiene und -vermarktung. Am Nachmittag verabschiedeten wir uns von unseren Teilnehmern.
Wir bedanken uns bei den Teilnehmern für die kameradschaftliche Zeit und das große Interesse sowie die tollen Gespräche und entstandenen Freundschaften.
Auslosung des Gewinners / Gewinnerin "Praktisches Jungjägerseminar 2016"
geschrieben von Manuela KernDie exklusive Jagdmesserkollektion des Deutschen Jagdportals ist ab sofort lieferbar
geschrieben von Manuela KernIn Kürze online bestellbar in unserem neuen Shop - vorab im "Marktplatz" dem Kleinanzeigenmarkt!
Alle Messer wurden in liebevoller HANDARBEIT gefertigt!
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Bild links: Damastmesser nach Santouko Art / Bild rechts: Jagdnicker - absolut hochklassige Verarbeitung zu vernünftigen Preisen!
Der Hersteller Guerrero Knives hat seinen Sitz in La Mancha, im Herzen von Spanien. La Mancha ist eine Hochburg für Messerproduzenten, vergleichbar mit der Stadt Solingen in Deutschland. Die Jagdmesser und Taschenmesser unterliegen einer Härteprüfung und sind von einer ganz hervorragender Qualität. Sie bestechen durch eine sehr saubere und hochwertige Verarbeitung.
Das innovative Spanische Familienunternehmen fertigt schon seit vielen Jahren für namhafte Deutsche und Internationale Messerhersteller qualitativ hochwertige Messer. In enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller legt das Deutsche Jagdportal eine eigene Serie von Jagdmessern und Taschenmessern auf, die von unseren Jägern im Alltag erprobt und als ganz hervorragend bewertet wurden.
O-Ton eines erfahrenen Berufsjägers:
„Das sind Messer, die hast Du Dein Leben lang, wenn Du es nicht verlierst… Da bricht Dir keine Klinge ab, es ist ein ganz hervorragender Stahl, er läuft durch den ganzen Griff durch, wurde vernünftig vernietet und lässt sich perfekt nachschleifen!“
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Das Wideruffsrecht, Gewährleistung und Garantie sind im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verankert und werden Ihnen in schriftlicher Form bei Bestellung zur Verfügung gestellt. Durch Lichtreflexe auf den Fotos können die Farben des Stahls und des Griffs abweichen!
Lieferung: Aktuell sind noch alle Messer sofort lieferbar!
Zahlung: PayPal oder Online Überweisung (siehe Marktplatz)
BAYRISCHER NICKER
Hier sehen Sie einen traditionellen Bayrischen Nicker mit einer Gesamtlänge von 22 cm. Die Griffschalen wurden aus Deutscher Eiche hergestellt. Die Klinge wurde mit rostfreiem 440A Stahl geschmiedet. Zum Messer gehört eine 2-teilige Lederscheide, die sich sowohl am Gürtel befestigen lässt, als auch ganz prima in der Jagdhosentasche untergebracht werden kann. Das Messer ist eines der typischsten Deutschen Jagdmesser, nach alter Tradition hergestellt. Ein MUSS für jeden Jungjäger.
Artikelnummer: GA-0007 (G2015/08)
Klingenmaterial: rostfreier 440 A Stahl
Rockwellhärte: 55-56 HRC
Griffmaterial: Eichenholz Länge
Klinge: 10,5 cm
Gesamtlänge 22 cm
Besonderheiten:
Geschmiedetes Messer, Nieten aus Messing, Lederscheide 2 teilig. Brauchbar für den Gürtel und/oder Hosentasche.
Preis: 99,00 € inkl. MwSt. Verpackung und Versandkostenpauschale
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JAGD UNIVERSALMESSER
Dieses Messer wurde als ein Universalmesser gefertigt, die Backen sind aus edlem aber sehr robustem Messing. Die schönen Griffschalen wurden aus dunklem Nussbaumholz mit wunderschönen Ziernieten angefertigt. Die Gesamtlänge beträgt 23 cm. Das Messer wird in einer schönen Geschenkbox aus Holz inklusive einer passenden Lederscheide in braun geliefert.
Artikelnummer: GA-0006 (31845)
Klingenmaterial: rostfreier 440 Stahl
Rockwellhärte: 56 HRC
Griffmaterial: Nussbaumholz
Länge Klinge: 11 cm
Gesamtlänge 23 cm
Besonderheiten:
Backen und Ziernieten aus Messing. Im Lieferumfang enthalten sind Geschenkbox aus Holz und Lederscheide.
Preis: 89,00 € inkl. MwSt. und Verpackung- und Versandkostenpauschale
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DAMASTNICKER
Exklusives Nickermesser aus 2 verschiedenen Stahlsorten, 330 lagig. Das Messer wird durchgehend aus Damaststahl geschmiedet und ist 23 cm lang. Die Griffschalen sind aus Deutscher Eiche. Die von Hand gefertige, cognacfarbige Lederscheide aus stabilem Sattelleder in 3,3mm Dicke, macht es zu einem einzigartigen Jagdmesser. Wir empfehlen nach dem Gebrauch den Einsatz von etwas Waffenöl, da es wegen des Carbonstahls nicht rostfrei ist. Mit ein klein wenig Pflege ist es ein phantastisches Messer mit einer garantierten Schnittfähigkeit vom Allerfeinsten.
Artikelnummer: GA-0008 (G2015/26)
Klingenmaterial: Damaststahl aus Carbonstahl und 440 A Stahl nicht rostfrei, aber sehr pflegeleicht. Einfach nur mit Gewehröl einreiben nach Gebrauch.Lagen: 330 lagig
Rockwellhärte: 57HRC
Griffmaterial: Eichenwurzelholz
Länge Klinge: 11,5 cm
Gesamtlänge 23 cm
Besonderheiten:
Lederscheide mit Eichenmotiven aus Sattelleder 3 mm dick Handgenäht.
Preis: 149,00 € inkl. MwSt. und Verpackung- und Versandkostenpauschale
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DAMASTMESSER NACH SANTOUKO ART
Das gute Stück nennt man auch Santoku Messer. Eigentlich können Sie damit ALLES machen. Nehmen Sie es mit zur Jagd, in die Küche oder zum Grillfest. Sie werden damit immer bestaunt werden! Das Messer wurde aus 330 lagigen Damaststahl geschmiedet. Die Gesamtlänge beträgt 26 cm. Die Griffschalen sind aus edlem Wurzelholz. Die von Hand gefertigten Verzierungen an der Klinge und am Griff machen es zu einem Unikat. Der Knebel wurde aus Edelstahl hergestellt. Wie alle Messer aus Damaststahl ist auch dieses Messer nicht rostfrei. Es ist aber absolut pflegeleicht. Gönnen Sie ihm nach Gebrauch etwas Waffenöl und Sie werden Ihr Leben lang Freude an diesem Messer haben.
Artikelnummer: GA-0009 (GA2015/18)
Klingenmaterial: Damaststahl aus Carbon und 440 A Stahl. Nicht Rostfrei, aber sehr Plegeleicht. Nur mit Gewehröl einreiben.
Lagen: 330-lagig
Rockwellhärte: 56 HRC
Griffmaterial: Wurzelholzgriff mit von Hand gefertigten Ziermotiven
Länge Klinge: 14,5 cm
Gesamtlänge: 26 cm
Besonderheiten:
Geschenkbox aus schwarzem Holz mit eingepasstem schwarzen Filz
Preis: 169,00 € inkl. MwSt. und Verpackung- und Versandkostenpauschale
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Ein neues, ganz hervorragendes und 21,5 cm langes Universalmesser, durchgehend gefertigt aus 440C Stahl. Die Griffschalen wurden aus Stoffmicarta hergestellt und mit schönen Ziernieten versehen. Zum Messer gibt es die passende Lederscheide mit einem sicheren Verschluss, damit es nicht verloren gehen kann.
Artikelnummer: GA-0004 (31976)
Klingenmaterial: rostfreier 440 C Stahl
Rockwellhärte: 57 HRC
Griffmaterial: Micarta schwarz
Länge Klinge: 10 cm
Gesamtlänge 21,5 cm
Besonderheiten:
Griffschalen aus Micarta schwarz Ziernieten aus Messing Lederscheide
Preis: 69,00 € inkl. MwSt. und Verpackung- und Versandkostenpauschale
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Beliebtes kleines Taschenmesser, geeignet für die Jagd, Brotzeit und für die Freizeit, mit Blockiersystem. Geöffnet hat es eine Länge von 19 cm und wurde aus rostfreiem 444C Stahl gefertigt. Die angepassten Backen aus sind aus schwarzem Micarta, das Griffmaterial aus Stoff-Micarta in Knochenfarbe. Die Nieten sind aus edlem Messing.
Artikelnummer: GA-0001 (19518)
Klingenmaterial: Rostfreier 440C Stahl
Rockwellhärte: 57 HRC
Griffmaterial: Leinenmicarta Knochenfarbig
Länge Klinge: 8 cm
Gesamtlänge: 18 cm
Besonderheiten:
Micarta aus Leinenstoff Schwarze Backen Geschenkbox
Preis: 49,00 € inkl. MwSt. und Verpackung- und Versandkostenpauschale
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JAGDMESSER WHITE HUNTER
Das typische Jagdmesser für den erfolgreichen Jäger. Es liegt phantastisch in der Hand und wurde im Stil des White Hunter gefertigt. Die Gesamtlange beträgt 23,5 cm. Es wurde aus 440C Stahl gefertigt und ist mit einer sehr schönen und hochwertigen Lederscheide ausgerüstet. Die Backen und Knebel sind aus Neusilber, der Griff aus Rotwildhirschhorn.
Artikelnummer: GA-0005 (31911)
Klingenmaterial: Rostfreier 440C Stahl
Rockwellhärte: 58 HRC
Griffmaterial: Rotwildhirschhorn Rolle
Länge Klinge: 12 cm
Gesamtlänge 23,5 cm
Besonderheiten:
Backen und Knebel aus Messing Griff in Rotwildhirschhorn Lederscheide
Preis: 89,00 € inkl. MwSt. und Verpackung- und Versandkostenpauschale
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Ein beliebtes Jagdtaschenmesser in Deutscher Tradition mit Blockiersystem. Es eignet sich hervorragend für die Jagd, aber auch für eine Brotzeit. Im geöffneten Zustand hat es eine Länge von 20 cm lang. Die Schneideklinge, sowie die Säge wurden aus 440C Stahl gefertigt. Das Taschenmesser ist sehr plegeleicht. Die Griffschalen wurden aus natürlichem Olivenholz hergestellt.
Artikelnummer: GA-0002 (19634)
Klingenmaterial: 2 Klingen aus rostfreiem 440 C
Stahl Rockwellhärte: 57 HRC
Griffmaterial: Wurzelholz aus Spanischen Olivenbäume
Länge Klinge: 9 cm Säge: 9 cm lang
Gesamtlänge 20 cm offen
Besonderheiten:
Blockiersystem, Backen aus Edelstahl, Säge 3 kantig geschliffen, extra scharf und brauchbar.
Preis: 49,00 € inkl. MwSt. und Verpackung- und Versandkostenpauschale
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Ein ganz neues Taschenmesser mit Blockiersystem aus 440C Stahl. Im offenen Zustand ist es 19.5 cm lang. Das Taschenmesser ist absolut pflegeleicht. Die Griffschalen aus Ahornwurzelholz haben einen aus schwarzem Micarta verzierten Abschluss. Der feine rote Vulkanabsatz wurde sehr schön auf das optische Gesamtbild abgestimmt.
Artikelnummer: GA-0003 (NL-125)
Klingenmaterial: rostfreier 440 C Stahl
Griffmaterial: Ahornholz Länge
Klinge: 8,5 cm
Gesamtlänge 19,5 cm offen
Besonderheiten:
Griffschalen aus Ahornholz ABS, roter Vulkan, Micarta schwarz
Preis: 69,00 € inkl. MwSt. und Verpackung und Versandkostenpauschale
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Unsere Termine zur praktischen Ausbildung von Jungjägern und Jagdscheinanwärtern sind online
geschrieben von Manuela KernSeite heute sind unsere neuen Termine für die Jungjäger- und Jagsscheinanwärter Seminare 2016 online. Die Teilnehmerplätze sind limitiert und es gibt bereits Voranmeldungen.
Die Abschüsse sind unlimitiert!
Aufgrund der großen Nachfrage und der positiven Resonanz bei unseren Jungjägerkursen im letzten Jahr, bieten wir auch für das kommende Jagdjahr wieder drei Seminartermine zum Thema „Jagdpraxis erlernen" an.
Es erwarten euch lehrreiche Seminare in kameradschaftlicher und ungezwungener Atmosphäre.
Wochenend-Seminare: 13.-15. Mai und 24.-26. Juni 2016
Wochen-Seminar: 06.-12. August 2016
Unsere Partner Blaser, Zeiss und RWS fördern die praktische Ausbildung von Jungjägern und stellen Ihre Produkte für euch bereit!
Das sagen ehemalige Teilnehmer:
Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich die Seminare regelmäßig frequentieren werde, bis ich mich fit fühle – denn es gibt noch viel zu Lernen. Prädikat: ausgesprochen empfehlenswert.
U. Paschedag
Drei lange Jagdtage mit kurzen Nächten gehen zu Ende. Mit einem erfahrenen Jäger an der Seite konnte ich meine ersten jagdlichen Schritte unternehmen, weitere werden folgen, da bin ich sicher. Danke Stefan, bis zum nächsten Mal!
J. Lehmann
Bild oben v.l.n.r.: Jungjäger Nico Gericke mit seinen 2 Böcken und Jagdpächter Rainer Kern, sowie BGS Hündin Dana bei der Bruchüberreichung nach einem wunderschönen, kameradschaftlichen, lustigen und erfolgreichen Jagdwochenende in Mittelfranken.
O-Ton Nico in einem Dankschreiben:
„Leider verflogen die 3 Tage wie im Flug. Aber heut’ ist nicht alle Tage – ich komm’ wieder keine Frage!“
Auf geht`s zur Anmeldung!
Ihr seid nur ein Klick für weitere Infomationen und der Anmeldung entfernt!
Eure Lehrprinzen, bestehend aus langjährig erfahrenen Jägern, wie Berufsjäger, Jagdaufseher, Jagdhundeausbilder, Schweißhundeführer freuen sich auf euch!
Waidmannsheil euch allen da draußen!
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Gesucht wird eine Persönlichkeit mit großem Interesse daran, etwas bewegen zu wollen und mit der Freude daran, Singles bei der Partnersuche zu unterstützen!
Es dürfen sich auch gerne Paare oder Unternehmen melden.
Neben unternehmerischen Qualitäten sollte Erfahrung im Umgang mit Computer, Internet, Vertrieb und vor allem im Eventmarketing vorhanden sein. Über die „Liebe Jagd“ sollen künftig in den 80 Großstädten Deutschlands Single-Partys für Jäger stattfinden. Es geht nicht darum, die Veranstaltungen selbst auszurichten, sondern um die enge Zusammenarbeit mit professionellen Eventagenturen, die als Veranstalter tätig werden sollen.
Die Aufgabe des Lizenznehmers besteht darin, die Kontakte mit Agenturen vor Ort herzustellen, Verhandlungen zu führen und die Veranstaltungen gemeinsam mit der Agentur zu managen. Es geht dabei auch nicht um Verkauf, sondern darum, mit der großen Unterstützung des Deutschen Jagdportals etwas Einmaliges auf die Beine zu stellen! Die Publikationen und der Vertrieb der Veranstaltungen werden in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jagdportal koordiniert.
Neben den eigenen Veranstaltungen, wie Jägerbälle, Jäger-Sylvester, After-Messe Partys etc. sollen auch die Events anderer Veranstalter mit vermarktet und begleitet werden. Zusätzlich zum Organisationstalent und Kreativität muss der Lizenznehmer/in zwingend Erfahrung im Eventmanagement besitzen, damit der Bereich Eventmarketing professionell aufgebaut werden kann.
Zu den täglichen Aufgaben gehört u.a. die Administration eines Forums, das auf der Webseite „Liebe Jagd“ angeboten werden soll, die Pflege der Facebook-Seite und selbstverständlich die Betreuung der Mitglieder von „Liebe Jagd“.
Idealerweise ist ein Jagdschein vorhanden, dies stellt aber keine Bedingung dar, sofern die weiteren anderen Anforderungen erfüllt werden können.
Die Vorteile:
- Kein finanzielles unternehmerisches Risiko!
- Außer Talent, Motivation und Arbeitskraft sind keine weiteren Anfangsinvestitionen für den Schritt in die begleitete Selbstständigkeit nötig.
- Keine Investition in die Softwareentwicklung: Es ist bereits alles vorhanden und was fehlt wird geliefert.
- Der Support der Webseite ist durch die Gründerin und deren IT-Team sichergestellt. Die Software wird um ein Forum und den Bereich Veranstaltungen erweitert,
- Ein schneller Einstieg möglich, Sie können von Zuhause aus arbeiten, Sie können zunächst auch berufsbegleitend tätig werden, sofern Sie dazu bereit sind, Ihre gesamte Freizeit zu investieren.
- Es sind keine intensiven IT-Kenntnisse notwendig, um mit der Software arbeiten zu können.
- Geplante Events werden über die enorme Reichweite des Deutschen Jagdportals publiziert. Die ansonsten extrem hohen Kosten zur Vermarktung von Veranstaltung entfallen.
Die weitere Zusammenarbeit
Es wird eine für beide Seiten gültige Probezeit von zunächst 3 Monaten vereinbart. Beide Parteien haben die Chance sich kennenzulernen, um eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit zu sichern.
Wurde der ideale Partner/in gefunden, ist die Gründung einer GbR geplant.
Weitere Informationen erteilen wir ausschließlich im persönlichen Gespräch den in Frage kommenden Partnern.
Bevor es zu einem persönlichen Gespräch kommt, bitten wir darum, sich mit einer ausführlichen, schriftlichen Vorstellung per Email zu bewerben.
Die Bewerbungen werden selbstverständlich vertraulich von uns behandelt.
Wir bitten von telefonischen Rückfragen abzusehen.
Bei echtem Interesse schreiben Sie bitte eine aussagefähige Bewerbung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Über Ihr Interesse und auf Ihre Bewerbung freuen sich
Manuela Kern, Rainer Kern und Stefan Fügner
(Geschäftsleitung Deutsches Jagdportal)
Besuchen Sie uns:
Liebe Jagd - Partnersuche für Jagd- und Naturfreunde
https://www.2343ec78a04c6ea9d80806345d31fd78-gdprlock/liebejagd/
Reportage im Jagdmagazin PIRSCH mit Interview von Manuela Kern zum Thema "Partnersuche für Jäger" durch Autor Markus Stifter.
Fast ein Jahr ist es inzwischen her, dass wir im Jagdblog des Deutschen Jagdportals eine interessante Umfrage gemacht haben.
Frage: Ist Jagdethik eine Frage des Alters?
Die Umfrage führten wir für Herrn Albrecht Linder durch, der sich im Rahmen seiner Abschlussarbeit zum "Akademischen Jagdwirt" intensiv mit diesem Thema beschäftigte. Wir freuen uns sehr darüber, dass Herr Linder uns nun seine Abschlussarbeit zur Verfügung gestellt hat.
Bildquelle: Universität für Bodenkultur in Wien - http://www.jagdwirt.at
Es ist schon etwas ungewöhnlich, wenn jemand am Ende seines beruflichen Werdegangs, anstatt seinen wohlverdienten Ruhestand zu genießen, sich noch einmal als Student an einer Universität einschreibt. Wenn er sich dann noch dort mit einem Thema beschäftigt, das mit seinen fast 50 vorangegangenen Berufsjahren wenig Berührungspunkte hat, ist seine Abschlussarbeit einer besonderen Aufmerksamkeit wert.
Wer in jungen Jahren bereits den Zugang zur Jagd fand und dann nach mehreren Jahrzehnten auf ein erlebnisreiches Jägerleben zurückblicken kann, der wird in seiner Einstellung zur Jagd einen Wandel feststellen. Der oft hitzige Jagdeifer junger Jahre ist gewichen und er hat einer Besonnenheit Platz gemacht, die einen passionierten Jäger oft befremdet. Viele Dinge bei der Jagd sieht man im Laufe der Zeit etwas anders.
Dieser Sinneswandel berührt einen erfahrenen Jäger und man sucht Anfangs den Grund in seiner Person. Erst später kommt man zu der Erkenntnis, dass es wohl etwas mit dem Alter zu tun haben muss.
Dieser Frage wollte der pensionierte Jurist Albrecht Linder im Rahmen seines Zweitstudiums zum akademischen Jagdwirts am Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft im Rahmen des Universtitslehrgangs Jagdwirt nachgehen.
Eine aufwendige Befragung von zahlreichen Jägern unterschiedlichen Alters zeigt, wie sehr sich unsere Einstellung zur Jagd im Laufe unseres Lebens verändert.
Wer sich für dieses Thema interessiert, der hat die Möglichkeit, diese aufwendige Studie und deren Ergebnisse hier Im Jagdblog des Deutschen Jagdportals nachzulesen.
Für die Veröffentlichung der Studie hier auf dem Deutschen Jagdportal bedanken wir uns bei Herrn Linder ganz herzlich und wünschen ihm, nun als Jagdwirt, weiterhin viel Waidmannsheil
Stefan Fügner
weiter...
Facebook verbietet ab sofort privaten Waffenhandel
geschrieben von Manuela KernDie Meldung der Presseagenturen verbreitet sich gerade wie ein Lauffeuer in den privaten Jägergruppen in facebook.
Aber sind wir doch mal ehrlich, im Grunde genommen, konnte man doch schon lange darauf warten, dass eines Tages ein solches Verbot im weltweit größten Sozialen Netzwerk Facebook kommt!
Facebook stand schon seit längerem unter politischem Druck in den USA, gegen private Waffenverkäufe in dem sozialen Netzwerk vorzugehen, da es sich häufig um illegale Waffen handelt oder Einschränkungen durch das Waffengesetz umgangen werden. Sozial und Waffen passt halt einfach nicht so wirklich zusammen.
Natürlich ist es eine bequeme Sache, eben mal schnell mal in Facebook mit ein paar Klicks Waffen und Zubehör anzubieten von denen man sich trennen möchte und vor allem auch noch kostenlos!
Es gibt aber auch Nachteile: Deine Anzeige verschwindet recht schnell in den unendlichen Längen der Threads und eine Suche nach bestimmten Angeboten ist auch nicht möglich. "facebook wird immer schlechter, Schwachsinn, geht ja gar nicht" liest man in den Kommentaren, aber meckern hilft auch nicht weiter, facebook wird seine neuen Regeln für Dich nicht wieder entschärfen.
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DU gehst kein Risiko ein! VERSPROCHEN! Bei täglich über 1.000 Besuchern des Jagdportals wird Deine Anzeige gefunden!
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Wenn Du als Verkäufer auftrittst, geht das nicht mit einem Facebook-Konto!!!
Wenn Du HIlfe brauchst, Fragen hast, wenn irgendetwas nicht klappen sollte mit der Anmeldung, dann rufe mich an unter 0151 4468 4073. Solltest Du mich telefonisch nicht erreichen, schreibe einfach eine Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Du hast bei uns immer einen persönlichen Ansprechpartner! Versuch das mal bei anderen Portalen...
Durch Deine Anmeldung wirst Du automatische Mitglied unserer Community "Treffpunkt Jagd"
Soeben habe ich eine neue Gruppe erstellt zum Thema Jagdwaffen.
Mit einem Klick auf das Bild unten, gelangst Du direkt in die Gruppe Jagdwaffen.
Dein Profil kannst Du personalisieren.
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Das Team vom Jagdportal wünscht euch viel Erfolg beim Verkauf euer Waffen und Zubehör.
Das Jagdportal fragt nach zum Thema: Waidgerechte Jagd in Afrika/Namibia
geschrieben von Manuela KernVor einigen Wochen nahm Herr Christian Otto, Inhaber der Jagdfarm Kachauchab in Namibia, Kontakt zu mir auf bezüglich Werbung auf dem Deutschen Jagdportal. Ich gebe zu, dass ich das Eine oder andere Vorurteil gegen die Jagd in Afrika hatte, obwohl ich noch nie in meinem Leben in Afrika war und von der Jagd in Namibia keine Ahnung habe.
Darum musste ich das Thema einfach ganz offen ansprechen und habe Herrn Otto ein paar "Löcher in den Bauch gefragt"... Ich wollte wissen, welche Einstellung man zur Jagd in Afrika hat, was passiert mit dem Wildbret, werden die Tiere "nur" erlegt von den Jagdgästen um des Erlegens willen u.s.w.... Ich war überrascht davon zu erfahren, dass sich die Jagd in Namibia gar nicht so gewaltig von der Jagd in Deutschen Revieren unterscheidet, außer - eben durch die Gattung der Tiere, die dort bejagd werden.
Was ich von Herrn Otto erfahren habe, fand ich sehr interessant! Aus diesem Grund bat ich Herrn Otto einen Beitrag über sein Leben in Afrika auf seiner Jagdfarm und über die Jagd zu schreiben. Ich denke es ist bestimmt auch für die Leser unseres Jagdblogs interessant.
Und was habe ich daraus gelernt?
Erst mal fragen, sich erkundigen, negative Bilder aus dem Kopf streichen, die man mal im TV oder im Internet gesehen hat und sich dann eine eigene Meinung bilden.
Es ist halt wie immer im Leben: Es gibt solche und solche, das kennen wir ja auch hier bei uns im Ländle, gell... ;-)
Eure Manuela
Persönliche Einstellung zur Jagd.
Immer wieder werde ich gefragt, wie ich zur Jagd stehe und womit ich mich unterscheide von der normalen „Abschuss“-jagd. Mein persönliches Engagement in die Jagd erstreckt sich über mein ganzes Leben. Schon als kleiner Knirps war ich oft mit meinem Vater unterwegs um nach Fleisch zu jagen. Unser Hof hatte immer eine große Zahl an Arbeitern, die mit ihren Familien mit auf der Farm wohnten, ein normales Bild in der damaligen Zeit. Um diese mit Fleisch zu versorgen, musste regelmäßig gejagt werden, und daher kommt auch meine Passion zur Jagd.
Mein Vater war ein guter Lehrmeister und es durfte nichts vergeudet werden. Wenn was geschossen wurde, wurde es auch verarbeitet und verbraucht. Schon früh musste ich lernen, waidmännisch mich zu benehmen und dem Wild den nötigen Respekt zu zollen. Als junger Mann habe ich mich gerne im Busch bewegt, sei es zu Fuß, oder auch mit dem Farm-„bakkie“, die hiesige Bezeichnung für das Jagdauto. Wir haben sehr selektiv gejagt - hauptsächlich Jungtiere, alte Tiere, manchmal eben auch Trophäen mit einem ausländischen Gast. Die Trophäenjagd steckte damals noch in den Kinderschuhen und kam erst in den 90-ziger Jahren zu ihrem vollen Recht.
Das Wild auf einer Farm, steht futtermäßig in direkter Konkurrenz zu den herkömmlichen Farmpraktiken: der Viehzucht die in Namibia noch allgemein vorherrscht. 2 Mittelgroße Antilopen fressen genau so viel wie 1 Rind. Wild kann leider nicht so einfach verschoben werden, wenn das Futter knapp wird, wenn es mal wieder nicht geregnet hat- dies kommt halt öfter vor in unserem Wüstenland. Hierzu folgt noch ein Kommentar am Ende des Berichtes.
Gerne will ich auch erklären, was mit all dem Fleisch geschieht, das wir heute auf Kachauchab erjagen.
Auf Kachauchab wird kein Stück Fleisch weggeschmissen. Alles wird verarbeitet und/oder selbst verbraucht. Manchmal verschenken wir auch Fleisch an Bedürftige. Wenn größere Mengen vorhanden sind verkaufen wir das Fleisch an einen örtlichen Fleischhändler.
Dort wird das Fleisch dann zu folgenden Produkten verarbeitet:
- Hackfleisch
- Bratwurst-eine namibische Spezialität, die hierzulande Boerewurst genannt wird
- Abfallknochen
- Bratenstücke
Außerdem liefern wir Fleisch an das örtliche Schülerheim oder an Gruppen, die die Alten und Waisenkinder in Maltahöhe mit Mahlzeiten versorgen. Hierzulande auch Suppenküchen genannt.
Der Markt in Maltahöhe ist aber begrenzt und so verarbeite ich viel Fleisch selbst-und ich habe dafür mir extra eine Schlachtkammer mit Kühlraum gebaut. Die Fleischprodukte sind in etwa dieselben wie oben, doch im Winter kommen noch Produkte wie Rauchfleisch und Biltong dazu. Das letztere ist ein Stück Trockenfleisch. Das Fleisch wird für 2 Tage in eine Lauge eingelegt und dann luftgetrocknet.
Die guten Stücke –Rückenfleisch und Keule-behalte ich auch mal selbst. Diese sind dann für meine wohlbekannten Grillabende vorgesehen.
Nach einem anstrengenden Jagdtag im Busch treffen wir uns meist draußen am Lagerfeuer wo der Tag nochmals in allen Einzelheiten besprochen wird. Bei einer Flasche Windhoek Bier-manchmal werden es auch mehrere Flaschen- wird jeder Schuss im Detail besprochen-und wenn es mal nicht geklappt dann freut man sich schon auf den nächsten Jagdtag. Meine Feuerstelle ist so entworfen, dass ein Flugschar – eine tiefe Bratpfanne aus Eisen- oben auf das Gestell passt und dort werden dann Leckerbissen wie Springbocklenden, Oryx-schnitzel oder Gnu-Gulasch vorbereitet. Fleisch bereite ich immer selbst vor-in Olivenöl eingelegt und mit speziellen Bratgewürzen verfeinert.
Mein Grillplatz auf Kachauchab
Der Chef grillt selber.
Zu Guter Letzt: Namibia ist ein Wüstenland mit einem Jahresdurchschnitt von etwa 200 mm Regen übers Land verteilt. Um das ökologische Gleichgewicht in einem landwirtschaftlichen Betrieb wie meinem zu behalten, müssen die Tierzahlen den Umständen angepasst werden, in guten Regenjahren hält sich der Bestand meist von selbst, doch in trockenen Jahren (wie es 2015 eines war) muss der Bestand den Weidebedingungen angepasst und somit verringert werden. Dies bedeutet auch, dass verstärkt gejagd werden muss, um somit das Gleichgewicht Futter:Bestand zu behalten. Doch auch dann wird alle Fleisch verbraucht, es gibt viele Menschen in Namibia die gerne ein Stück Fleisch auf ihrem Teller haben wollen- und da kann ich dann etwas helfen.
Vielen Dank.
Christian Otto
Jagfarm Kachauchab
Ein Jagdgast berichtet von Jagderlebnissen auf der Jagdfarm Kachauchab
>> hier lesen
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Jagdfarm Kachauchab
Christian Otto
P.O. Box 95
Maltahöhe
Namibia
Telefon:
00264 63 293 512
und
00264 81 2269 518
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Jagdfarm
- German hunters in Africa
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- Jungtiere
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geschrieben von Manuela KernRegistrieren Sie sich heute noch mit einem KOSTENLOSEN Standardeintrag im Deutschen Jagdportal, wenn Ihr Zwinger, Ihr Deckrüde, Ihre Wurfplanung oder Ihre Wurfmeldung im Internet gefunden werden soll!
Professionelles Zuchtmanagement, aber auch der Welpenkauf setzt eine langfristige und gute Planung und große Verantwortung voraus! Das Deutsche Jagdportal unterstützt Jagdgebrauchshundezüchter und Deckrüdenbesitzer, die sich einem vom JGHV/VDH/VCI anerkannten Rassehundezuchtverein angehören.
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In der Jagd-Datenbank des Deutschen Jagdportals werden Suchergebnisse übersichtlich präsentiert. Die Suche nach einem Züchter oder einem Deckrüden ist denkbar einfach und komfortabel. Wurfankündigungen oder Wurfmeldungen einer speziellen Rasse, werden wie alle anderen Suchergebnisse zuerst grafisch auf den Landkarten als Treffer dargestellt bevor sich die Ergebnisliste öffnet.
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Wir stellen vor: WILDGOLD - Marktplatz für Wildwaren & Naturprodukte aus Wald und Flur
geschrieben von Manuela KernLiebe Jagdfreunde,
heute möchten wir euch ein neues Konzept zum Thema Wildbretvermarktung und Wildwaren vorstellen.
WILDGOLD - ist ein online Marktplatz für Wildwaren & Naturprodukte aus Wald und Flur und bringt Anbieter und Interessenten zusammen, die sich für die Geschenke der Natur interessieren. Im Fokus stehen Wildbret, Abwurfstangen, Pilze, Beeren, Honig und Kunstwerke aus Naturprodukten.
Wir waren von diesem Konzept sofort begeistert und haben daher beschlossen, den innovativen jungen Unternehmer und Konzeptionierer Nikolas Gleber partnerschaftlich zu unterstützen. Aus diesem Grund findet ihr bei uns ab sofort oben im Hauptmenü ganz rechts einen direkten Link zur WILDGOLD Webseite.
Bereits im Jahr 2007 gründete Nikolas Gleber die Marke "Friendly Fur" (Freundlicher Pelz), doch darüber werden wir in einem anderen Beitrag berichten.
Ich denke man darf gespannt sein, in wie weit die Jäger das Angebot nutzen. Die Nachfrage von Wildbret in der nicht jagenden Bevölkerung nimmt stetig zu. Bei WILDGOLD darf sich nicht alles GOLD nennen was glänzt und was darunter zu verstehen ist, kann man im Wildgold-Barometer nachlesen.
Auch noch gut zu wissen:
Nikolas Gleber hält Vorträge und bietet Gesprächsrunden aus der Sicht des Konzeptioners und Urbanisten zum Thema Friendly Fur und WILDGOLD – also Wildtiernutzung und neue Märkte, d.h. Lifestyle vs. Natur. Bei Interesse einfach Kontakt mit ihm aufnehmen!
Ab hier kommt WILDGOLD direkt zu Wort.
WILDWAREN UND NATURPRODUKTE –
EIN DEMOKRATISCHES GUT MUSS SICH ÖFFNEN
WILDGOLD ist ein Marktplatz für Händler, Online-Shops und Wildkammern, sowie Forsten und Gemeinden. Hier können diese ihre Wildwaren und Naturprodukte einfach und unkompliziert einem großen Publikum anbieten.
Die flächendeckende Aufklärung und Gangbarmachung zu Wild und Natur wird durch WILDGOLD demokratisch für jeden möglichen Konsumenten gewährleistet.
Nicht nur im Umfeld von Jagd und Land, sondern auch im urbanen Geflecht. Diese Demokratie und Aufklärungsarbeit ist besonders wichtig für die waidgerechte Ausführung von Verantwortung und Hobby rund um Jagen und Naturhege, sowie Wald- und Wiesenpflege.
Nachhaltiger Schutz und Nutzen mit einem weitgefächerten und weitsichtigen Ansatz – das ist die Aufgabe und das ist WILDGOLD.
Naturschutz und –pflege hört nicht mit der Jagd auf, sondern beginnt sogar erst mit dieser, wenn ein potentielles Konsumgut generiert wird: Die Effizienz bei der Nutzbarmachung der Natur ist der ausschlaggebende Punkt – hierin liegt die Verantwortung und Verpflichtung wenn man Handwerk und Naturliebe ernst nimmt.
Für lizensierte Ausführende in Wald&Flur darf nicht die Pflege einer Natur als Schlussstein oder eigener Vorratskammer das Ziel sein, sondern nur in Verbindung mit dem chancengleichen und grundsätzlichen Vertrieb ihrer anfallenden Konsumgüter im wettbewerblichen und marktwirtschaftlichen Sinne.
Auf den Erwerb dieser Konsumgüter hat jeder ein demokratisches Grundrecht. Das Vorkaufsrecht des Erlegers wird nicht beschnitten, aber auf Sinnhaftigkeit begrenzt um rein jagdinternem Handel vorzubeugen.
Das Konsumgut „Wild- und Naturware“ muss durch die Jägerschaft freiwillig vorab jedem –auch Jagd- und Natur- Fremden- einfach zugänglich gemacht werden, bevor eine politische Regelung dahingehend passieren wird, die diese Notwendigkeit garantiert.
Auch sehr interessant zu lesen, was WILDGOLD berichtet in "ÜBER UNS"
WILDGOLDS Facebook-Seite besuchen
Wie kann man sich auf dem Marktplatz registrieren kann wird hier ausführlich erklärt. >> PDF herunterladen