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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

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Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal04Am Freitag, den 13. Mai sollte es beginnen, das erste Jungjäger-Wochenende des deutschen Jagdportals in diesem Jahr.

Freitag abends gegen 6 Uhr trafen die Teilnehmer in unserem Ausbildungsrevier in Mittelfranken ein. Wir begrüßten sie mit einem gemeinsamen Grillabend im Kreise unserer Stammjäger, bei dem es selbstverständlich selbst erlegtes Reh-Steak und Wild-Bratwürstchen sowie selbstgemachte Salate gab. Alle unterhielten sich ausgelassen und tauschten Erfahrungen aus.

Nach dem Abendessen saßen einige der Stammjäger im Revier an, während die Teilnehmer des Jungjäger-Seminars den Ablauf der nächsten zwei Tage mit dem Pächter Rainer Kern besprachen.

Am Samstag vormittags trafen wir uns nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück zu einem großen Revier-Rundgang, bei dem wir die Eigenheiten des Reviers erläuterten sowie auf die regionale Flora und Fauna eingingen und beobachteten. Dank der freundlichen Unterstützung der Firma Zeiss konnten wir den Teilnehmern leihweise Ferngläser zur Verfügung stellen, mit denen sie die Natur besonders gut beobachten konnten.

Im Revier besichtigten wir zudem Reviereinrichtungen, besprachen wie man diese am Besten anlaufen sollte und legten gemeinsam die Jagdbegleiter für den Abendansitz fest. Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal06 Anschließend wurde das Bejagungskonzept erläutert und die Schussfreigabe für den Abend erteilt. An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank an die Firmen Blaser und RWS für die Unterstützung dieses Jungjäger-Seminares.
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Am späten Nachmittag aßen wir gemeinsam in Wirtshaus zu Abend und verteilten uns anschließend auf die vorher festgelegten Kanzeln.

Nach dem Abendansitz sammelten wir uns wieder. Alle Teilnehmer hatten Anblick und zweien durften wir zum Waidmansheil gratulieren. 

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Deshalb brachen wir anschließend gemeinsam in unserem Jagdhaus auf und besprachen die verschiedenen Verfahren sowie die praktischen Erfahrungen der Stammjäger.
Die Teilnehmer berichteten von ihrem Anblick und begutachteten gegenseitig ihr erlegtes Wild. Im Anschluss wurden die Jagdbegleiter für den Morgenansitz sowie die geeigneten Reviereinrichtungen besprochen und verteilt.

Nico G., der schon im letzten Jahr am Jungjägerseminar teilgenommen hat, überraschte den Revierpächter Rainer Kern mir einem selbstgebauten Miniatur-Hochsitz. Er hatte im letzten Jahr einen Bockabschuss gewonnen und als Dank versprochen, zum Hochsitz bauen wieder zu kommen. Dieses Versprechen löste er nun mit diesem wunderschönen Model ein. Nico wird uns in Zukunft hoffentlich wieder besuchen, denn durch die Seminare entstehen häufig auch Jagdfreundschaften, die wir gerne pflegen und über die wir uns sehr freuen. Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal05

Am Sonntag Morgen, um 4 Uhr, ging es für die Teilnehmer zum Morgenansitz, bei dem einer der Jungjäger gegen 6 Uhr Waidmannsheil hatte. Nach kurzer Nachsuche wurde das Stück geborgen und ins Jagdhaus gebracht. Dort folgte nach dem Aufbruch und dem anschließenden Frühstück das gemeinsame Zerwirken der erlegten Stücke sowie viele praktische Tipps zur Wildbrethygiene und -vermarktung. Am Nachmittag verabschiedeten wir uns von unseren Teilnehmern.

Wir bedanken uns bei den Teilnehmern für die kameradschaftliche Zeit und das große Interesse sowie die tollen Gespräche und entstandenen Freundschaften.Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal01

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Das DEUTSCHE JAGDPORTAL verlost zur Blattzeit den Abschuss auf 2 Rehböcke aller Klassen in der Blattzeit 2015 im 800 ha großen Niederwildrevier-Lehrrevier in Franken, 20 km von Nürnberg entfernt. 


Der Ablauf:

In der Zeit vom 20. Juli bis 04. August 2015 steht es Ihnen frei, wann und so oft wie Sie wollen, im Lehrrevier des Deutschen Jagdportals zur Jagd zu gehen und dabei 2 Rehböcke zu erlegen!

Alle Klassen sind frei – die Trophaen stehen dem Erleger zu.

Jungjäger sind ebenfalls Willkommen und werden auf Wunsch von erfahrenen Jägern nach vorheriger Absprache geführt. Ein brauchbarer Jagdhund darf gerne mitgebracht werden.

Obwohl das Jagdrevier über einen sehr hohen Rehwildbestand verfügt, versteht es sich von selbst, dass keine Garantie für einen Jagderfolg übernommen wird.  

Die Kosten für die Anreise, Übernachtung und Verpflegung sind im Gewinn nicht enthalten. Auf Wunsch wird eine Liste mit Übernachtungsmöglichkeiten in der näheren Umgebung zur Verfügung gestellt. Das Wildbret kann gegen Bezahlung übernommen werden. 


Anmeldung zur Verlosung:

Um an der Verlosung teilnehmen zu können, registrieren sich die Teilnehmer in der Jagd-Veranstaltungs-Community „Treffpunkt Jagd“ auf der Internetseite des Deutschen Jagdportals. Die Registrierung ist kostenlos und kann auch über ein bereits bestehendes Facebook-Konto mit wenigen Klicks vorgenommen werden.  Die Teilnehmer treten der Gruppe „Bockjagdverlosung zur Blattzeit 2015“ bei. Die Gruppenmitglieder, die gleichzeitig Teilnehmer an der Verlosung sind, werden öffentlich im Jagdportal angezeigt.  



>> Noch kein Mitglied? Hier geht es direkt zur Anmeldung

>> Bereits Mitglied? Dann geht es direkt hier zur Verlosung



Auslosung – Ablauf und Ermittlung des Gewinners:

Die Ermittlung des Gewinners erfolgt öffentlich nach Teilnahmeschluss der Verlosung und wird auf Video aufgezeichnet. Es wird eine Teilnehmerliste ausgedruckt. Diese Liste wird durch das Team des Deutschen Jagdportals an einer Scheune angebracht. Aus 20 Schritten Entfernung wird mit einem Dartpfeil auf die Liste geworfen, bis der erste Treffer sitzt. Der erste Treffer ermittelt den Gewinner.  


Gewinner:

Der Gewinner wird nach Abschluss der Verlosung ermittelt und im Treffpunkt Jagd über seinen Gewinn benachrichtigt und dazu aufgefordert seinen Gewinn zu bestätigen.

Sollte die Gewinnbestätigung innerhalb von 3 Tagen nicht erfolgen, behält sich Deutsches Jagdportal vor, eine Nachlosung durchzuführen und einen neuen Gewinner zu bestimmen.


Teilnahmebedingungen:

An der Verlosung teilnehmen darf jeder, der zum Zeitpunkt der Teilnahme das 18. Lebensjahr vollendet hat und im Besitz eines in Deutschland gültigen Jagdscheins ist.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 11. Juli um 24:00 Uhr.  

Der Gewinner erklärt sich mit der Veröffentlichung von Bildmaterial und Berichterstattung über die Verlosung einverstanden.

Mitarbeiter des Deutschen Jagdportals, sowie ihre Angehörigen und sämtliche am Gewinnspiel beteiligten Personen, insbesondere diejenigen, die an der technischen und/oder organisatorischen Umsetzung/Durchführung beteiligt sind, sind von der Teilnahme an der Verlosung ebenfalls ausgeschlossen.

Der Gewinn ist nicht auf Dritte übertragbar. Eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen. Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist nur möglich, wenn diese Teilnahmebedingungen ausdrücklich anerkannt werden.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser Teilnahmebedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.




Haftung

  1. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  2. Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz
  3. Es findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung.
  4. Es gelten die Regelungen des Deutschen Jagdgesetzes.
  5. Der Gewinner übernimmt als Jagdgast die volle Verantwortung für sämtliche Risiken und Gefahren, die mit der Jagd verbunden sind und nicht vom Jagdveranstalter zu vertreten sind. Daher erfolgt die Teilnahme auf eigene Verantwortung.
  6. Ein Schadensersatzanspruch gegen den Veranstalter ist ausgeschlossen.
Freigegeben in Jagdnachrichten

Wie lange so ein Jahr doch sein kann...
Doch endlich ist es wieder soweit, die Entenjagdsaison ist eröffnet!

Die Entenjagd an der Enz im Landkreis Ludwigsburg, gehört für uns jetzt schon seit rund 10 Jahren zum absoluten Jagd-Highlight des Jahres.  Doch nicht nur für uns als Hundeführer ist es ein tolles Erlebnis, für unsere Hunde gibt es deffiniv keine schönere Aufgabe als das Apportieren der Enten aus dem fließenden Gewässer.Entenjagd am fließenden Gewässer - Jagdhundearbeit mit Labrador Retrievern

Von klein auf machen wir unsere Hunde mit der Arbeit am fließenden Gewässer vertraut. Was die Hunde immer als allererstes lernen, ist nichts anderes als: RUHE, SITZEN, WARTEN und BEOBACHTEN. Für die Ausbildung der Welpen und Junghunde ist es natürlich auch eine sehr große Hilfe, dass wir unsere erfahrenen Hunde als gute Vorbilder immer dabei haben. Wir bereiten unsere Hunde mit Dummys während des ganzen Jahres auf die jagdliche Arbeit vor. Was bei einem Dummy nicht funktioniert, das klappt erst Recht nicht bei der Arbeit mit Wild. Der Gehorsam der Hunde steht für uns immer an erster Stelle.

Auf diese Art und Weise lernt schon der Welpe, dass "Sitz" bedeutet sitzen bleiben, warten und aufpassen was passiert, immer wieder geduldig warten und ganz wichtig, die Ruhe bewahren, nicht fiepen! An einer geeigneten Stelle mit einem leichten Einstieg für den jungen Hund fällt Flußaufwärts ein Dummy ins Wasser. Idealerweise ist die Strömung nicht ganz so stark, so dass das Dummy langsam angeschwommen kommt. Sobald das Dummy auf gleicher Höhe ist bekommt der Hund sein Kommando, darf gehen und das Dummy apportieren. So baut man die Aufmerksamkeit des jungen Hundes langsam auf und steigert die Distanzen.

Ist die Ausbildung des Retrievers erfolgreich abgschlossen setzt sich die Wasserarbeit aus vielen kleinen Bausteinen zusammen die wir alle einzeln trainieren und am Ende wie bei einem Puzzle, Teil für Teil zu einem gesamten Ablauf zusammensetzen. Denken wir einmal darüber nach, was wir alles von unseren Hunden verlangen...

  • Anständig bei Fuß laufen auf dem Weg zum Stand, zur Aufgabe.
  • Ruhe bewahren, nicht fiepen, winseln und ungeduldig werden.
  • Sitzen und warten, auch wenn Schüsse fallen.
  • Wasser beobachten, auf Kommando Wasser annehmen und die sichtig ins Wasser gefallene Ente direkt apportieren.
  • Ente mit weichem Maul aufnehmen.
  • Gegen den Strom (auch bei starker Strömung) wieder zurückschwimmen.
  • Einen geeigneten Ausstieg finden, die Ente dabei nicht loslassen.
  • Anlanden, nicht schütteln (auch wenn das Wasser in den Ohren steht).
  • Zügig und gerne zurückkommen, vorsitzen, Ente abliefern und dann darf er sich endlich schütteln.                                                                                                          

Bildquelle: Manuela und Rainer Kern / Beesley von den Hochangern (4 J. alt) beobachtet und hebt immer wieder die Nase in den Wind...

Das war die Beschreibung der "einfachen" Übung, denn nicht jedes Mal sieht der Hund die Ente auch direkt ins Wasser fallen. Manchmal fallen die Enten aufs Land auf der anderen Uferseite, sie treiben ab oder bleiben irgenwo am Ufer in den Wurzeln der Bäume oder im Treibholz hängen und nicht selten tauchen sie auch ab und beißen sich unter Wasser am Uferrand an den ins Wasser hineinragenden Wurzeln fest. Jetzt wird es anspruchsvoll und genau das ist die Herausforderung für uns und unsere Hunde und es ist genau die Aufabe die wir ständig mit unseren Hunden trainieren. Jetzt geht es um das "Einweisen" des Hundes auf ein nicht sichtiges Stück.

       Zu den zuvor bereits beschrieben Aufgaben kommen noch folgende Jobs:
  • Auf Kommando (Pfeife und Sichtzeichen) im Wasser oder an Land stoppen, d.h. Aktion sofort abbrechen und Kontakt aufnehmen.
  • Auf Kommando (Pfeife und Sichtzeichen) im Wasser oder an Land nach rechts, links, voran oder zurück schwimmen oder laufen.
  • Auf Kommando (Pfeife und Sichtzeichen) im Wasser oder an Land suchen (je ein Kommado für die kleine und große Suche).
                                   

 






Im Idealfall nimmt der Hund sofort alle Kommandos an und führt sie aus, doch jeder Hundeführer weiß, dass die Hunde auch gelegentlich ihr eigenes Programm im Kopf haben. Manchmal ärgern auch wir uns kurz darüber, doch dann führen wir uns wieder vor Augen, dass unsere Hunde ganz einfach eine großartige Leistung abliefern. Es ist ja auch nicht selbstvereständlich, dass der Hund seine Beute gerne mit uns teilt und sich nicht damit aus dem Staub macht. 

Doch nun wieder zurück zu unserem schönen Jagderlebnistag mit unseren Hunden.

Tagesablauf:

07:30 Uhr - Treffen an der urgemütlichen und urigen Jagdhütte, die mittem im Wald im Jagdrevier liegt. Kleines Frühstück mit Kaffee und Brezeln.
07:45 Uhr - Offizielle Begrüßung und Ansprache des Jagdherren. Informationen zum Ablauf und Regeln, was darf geschossen werden, Fahrgemeinschaften etc. 
08:00 Uhr - Abfahrt zur Enz, abstellen der Jäger und Hundeführer, nochmal eine kleine Strategiebesprechung


Bildquelle: Manuela und Rainer Kern / Teilnehmer: 7 Jäger, 3 Labrador Retriever

 
Bildquelle: Manuela und Rainer Kern / Beesley wartet auf Ihren Einsatz










 
Die Entenjagd fand im Laufe des Tages an verschiedenen Stellen an der Enz statt. Im Laufe des Vormittages wurden 23 Stockenten zur Strecke gebracht und ganz brav von den 3 Labis apportiert.

Forstsetzung sobald ich Zeit habe...

 

 

 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Waidmannsheil

Euer DEUTSCHES JAGDPORTAL Team 

Stefan Fügner