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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Jungjägerausbildung

Der Vorsitzende des Jagdverein Lehrprinz e.V., Stefan Fügner, nimmt Stellung zum Artikel von Klaus Dammann-Tamke  "Jägerboom in der Kritik: Wo sollen all die jungen Jäger nur hin? 

Zunächst einmal sollten alle Jäger froh sein, dass ein Jagdfunktionär das Thema Jungjägerschwemme und -ausbildung überhaupt anspricht. Dieses Thema der praktischen Jungjägerausbildung nach der Jägerprüfung rückt erst jetzt durch die sprunghaft angestiegenen Jungjägerzahlen in den Mittelpunkt der Diskussion, obwohl die Problematik fehlender praktischer Ausbildung schon seit vielen Jahren existiert und von den Verbänden in der Regel vollständig ignoriert wird.

Als Vorsitzender des Jagdverein Lehrprinz e.V., der nun seit 15 Jahren Jungjäger in der praktischen Jagd ausbildet, möchte ich zu dem Artikel des Herrn Klaus Dammann-Tamke und zu den Kommentaren zu diesem Artikel in den verschiedenen sozialen Medien Stellung nehmen.

Das soziale Milieu der Jungjäger heute

Die genauere Untersuchung der Herkunft der Jungjäger, die den Boom der letzten Jahre auslösen zeigt, dass fast alle Jungjäger, die den Zuwachs ausmachen, häufig  keinerlei familiären Hintergrund zur Jagd haben. Nur wenige Jungjäger  können auf eine Verwandtschaft mit Jagdmöglichkeit zurückgreifen, was die Problematik der fehlenden praktischen Ausbildung massiv verstärkt. Das Problem ist also nicht neu, es wird nur durch den Zuwachs massiv verschärft. Zudem kommen viele Jungjäger heute auch verstärkt aus dem städtischen Milieu weil es sie raus in die Natur zieht. Ein lokales Netzwerk, das es ihnen ermöglichen könnte regional jagdlich Fuß zu fassen, fehlt ihnen gänzlich. Bereits vor 10 Jahren, am 21.10.2013 hatte ich auf diese sehr unterschiedlichen Milieus (jagdlich/gesamtgesellschaftlich) in dem Artikel Jagd- und Naturschutzverbände- Eine gesellschaftliche Milieustudie hingewiesen, der auch in der drauffolgenden Woche in der Printausgabe des Jagdmagazins Pirsch veröffentlicht wurde.

Junger Jäger blickt suchend in die Ferne

Die praktische Jungjägerausbildung und die Jägerschaften

Fast die gesamte praktische Jungjägerausbildung nach bestandener Jägerprüfung wird durch ein verwandtschaftliches Netzwerk aus Eltern, Onkeln, Opas und anderen Verwandten und Freunden erbracht. Hier kann der Jungjäger auf der Basis der verwandtschaftlichen oder freundschaftlichen Verbundenheit das Waidwerk in deren Revieren erlernen.

Die praktische Jungjägerausbildung nach der Jägerprüfung folgt eben nicht, wie oft an Jägerstammtischen erzählt, durch Mitglieder der Jägerschaften. Dort werden beitragszahlende Mitglieder und ehrenamtliche Helfer gesucht, eine strukturierte praktische, vor allem professionelle Ausbildung zum erfahrenen Jäger bietet meines Wissens bis heute keine Jägerschaft an. Gerne lasse ich mich diesbezüglich mit Freude eines besseren belehren... Alle Jungjäger, die wir über den Jagdverein Lehrprinz in der Vergangenheit ausgebildet haben, berichteten uns von ihren erfolglosen Versuchen, über Hegeringe oder Jägerschaften den Einstieg ins aktive Jagen zu schaffen. Wenn sich dort eine Möglichkeit ergibt, so steht diese nur regional verwurzelten Jungjägern offen, der Jungjäger ohne regionale Kontakte geht leer aus.

Aus meiner Sicht fehlt es hier den Jägerschaften einerseits am wirkliche Willen, routinierte Jäger auszubilden und vor allem aber fehlt es an den Möglichkeiten der praktischen Ausbildung, weil geeignete Reviere fehlen. Die regelmäßige Teilnahme an Hegeringstammtischen und Mitgliederversammlungen ohne konkrete Jagdmöglichkeiten mit endlosen Diskussionen um Hege und Weidgerechtigkeit ohne praktische Jagdausbildung erhöht den Frust. Die Jungjäger wenden sich irgendwann von den Jägerschaften ab und suchen ihr Heil außerhalb der Jagdverbände.

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Freigegeben in Jagdnachrichten
Sonntag, 28 November 2021 14:10

Jungjäger/innen gesucht!

Schweden: Jäger erschießt Bär in Notwehr

We want you!  Das Deutsche Jagdportal sucht Jungjägerinnen und Jungjäger als Autoren 

Die Jungjägerbetreuung nach erfolgreicher Jägerprüfung durch Jagdschulen und durch die regionalen Jägerschaften und die Suche nach einem fähigen Lehrprinzen wird in den nächsten Monaten das Schwerpunktthema im Deutschen Jagdportal.

Keine Frage: Die Jagd liegt vor allem bei jungen Leuten im Trend. Immer mehr junge Menschen – fast 50% Frauen- streben heutzutage danach, den Jagdschein zu machen und die Jagd aktiv auszuüben.
Doch es sind heutzutage nicht nur völlig andere Gründe, die dazu führen, dass die Jagd im Trend liegt. Stand früher überwiegend die Trophäenjagd im Vordergrund, ist es heute die Landnutzung in Form der Fleischbeschaffung, das Naturerlebnis und die Geselligkeit in der Natur, das junge Leute dazu animiert, den Jagdschein machen.
Ein weiteres Phänomen des Anstiegs der Jagdscheinanwärter ist das weitestgehende Fehlen der Kontakte der Jungjägerinnen und Jungjäger in die etablierten Jägerschaften. War der Jungjäger ohne jagdlichen Anhang früher unter den Jagdscheinanwärtern die Ausnahme ist er heute eher die Regel. Dadurch nimmt die Aufgabe, dem frisch gebackenen Jungjäger über die bloße Jägerprüfungsvorbereitung hinaus eine Jagdmöglichkeit zu besorgen, für Jagdschulen und Jägerschaften einen immer größeren Raum ein, soll die Integration des jungen Nachwuchses gelingen. Vielen Jungjägerinnen und Jungjägern werden diese Hürden bei der Suche nach einer Jagdmöglichkeit erst nach der Jägerprüfung bewusst. Ohne Kontakt in die regionale Jägerschaft ist aber der Einstieg in das aktives Jagen kaum möglich.

Wir vom Deutschen Jagdportal und vom Jagdverein Lehrprinz e.V. wollen uns in den nächsten Monaten diesem Thema intensiv widmen. Da die Jagd sehr stark regional strukturiert ist und die erfolgreiche Suche nach einer Jagdmöglichkeit nur über die regionale Jägerschaft möglich ist, stellen wir nachfolgende Fragen in unseren regionalen Jagdgruppen zur Diskussion.

Wann habt Ihr angefangen, Euch um eine aktive Jagdmöglichkeit zu kümmern, vor, während oder erst nach der bestandenen Jägerprüfung?

An wen habt Ihr Euch mit der Frage nach einer Jagdmöglichkeit in Eurer Region gewandt?

Bietet Eure Jagdschule ein Alumni Netzwerk an, in dem Ihr Euch über Erfahrungen bei der Suche nach einer Jagdmöglichkeit austauschen könnt?

Wurde Euch in der Jagdschule der Kreisjägerschaft oder der gewerblichen Jagdschule bei der Suche nach einer Jagdmöglichkeit geholfen?

Welche Vorgehensweise würdet Ihr Jungjägerinnen und Jungjägern ohne jagdliche Kontakte in die etablierte Jägerschaft raten, wenn Ihr nach einer erfolgreichen Suche gefragt werdet?

Welche Ideen habt Ihr, die den veränderten Anforderungen an Jägerschaften und Jagdschulen bezüglich der Suche nach Jagdgelegenheiten für Jungjäger ohne Kontakte in die Jägerschaft gerecht werden?

Dies ist nur eine kleine Auswahl an Fragen, die uns zu dem Thema bewegen. Wir hoffen durch weitere interessante Fragen und Beiträge eine offene Diskussion zu diesem Thema anzustoßen.

Wir vom Deutschen Jagdportal und vom Jagdverein Lehrprinz e.V. wollen in den nächsten Schritten Jungjägern und Jungjägerinnen mit ihren Erfahrungen bei der Suche nach den ersten Jagdmöglichkeiten zu Wort kommen lassen und bieten den Jungjägerinnen, Jungjägern und Jagdscheinanwärtern auf dem Jagdblog des Deutschen Jagdportals eine Plattform, auf der sie in einem Artikel ihre Erfahrungen schildern. Wir würden freuen uns, Eure Artikel zu diesem Themengebiet, das vielen Jungjägerinnen und Jungjägern auf den Nägeln brennt, zu veröffentlichen.

 

Waidmannsheil

 

Stefan Fügner
Administrator des Deutschen Jagdportals
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Mobil 0178 6141856

Ganz nach dem Motto „Voneinander lernen“ erscheint heute der 1. Beitrag unserer neuen Reihe „Fragen, Antworten und Tipps rund ums Jagen – von Jägern für Jäger“

Jägerprüfung bestanden, Jagdschein in der Tasche. Nun kanns losgehen, oder?
Wie bist Du denn zu Deiner ersten Jagdmöglichkeit gekommen?

Die Jägerschaft kann man ganz grob in 2 Gruppen teilen: Zur ersten Gruppe zählen die Jungjäger, die aus Jägerfamilien stammen und über ihre Verwandtschaft häufig schon in jungen Jahren zur Jagd gekommen sind. Für diese Jäger (wenn wir Jäger schreiben meinen wir damit auch Jägerinnen) stellt sich in der Regel nicht die Frage nach einer Jagdmöglichkeit.

Zur zweiten Gruppe zählen die Jungjäger aller Altersklassen ohne familiären jagdlichen Hintergrund. Wie gesagt, nur ganz grob eingeteilt. Es gibt viele Möglichkeiten zur Jagd zu kommen. Uns geht es in diesem Beitrag um diese zweite Gruppe, um die Jungjäger, denen die Jagdmöglichkeit nicht mit in die Wiege gelegt wurde.

Auf, auf zum fröhlichen jagen?

Die Jägerprüfung wurde erfolgreich bestanden und häufig wird auch gleich die Ausrüstung angeschafft. Es könnte also direkt losgehen mit der Jagd, oder? Tja, das ist dann nicht immer ganz so einfach, denn die Jagd unterscheidet sich doch sehr von anderen Hobbys und Freizeitbeschäftigungen. Wenn man in einen Skatklub eintritt, kann man Skat spielen, tritt man in einen Ruderverein ein, kann man rudern gehen, wirst Du Mitglied im Golfklub, darfst Du den Schläger schwingen. Tritt man nach bestandener Jägerprüfung einem Jagdverein bei, ist dieser Beitritt so ganz und gar nicht automatisch mit einer Jagdmöglichkeit- oder der praktischen Ausbildung des Jungjägers verbunden.

Bitte beantworte folgende Fragen:

1. Wie kamst Du zur Jagd und einer Jagdmöglichkeit?

2. Hast Du den Jagdschein bei einer Jägervereinigung oder einer Jagdschule gemacht?

3. Hattest oder hast Du Schwierigkeiten gehabt eine Jagdmöglichkeit zu finden?

4. Wie hast Du den Einstig in das aktive Jagen gefunden?

5. Welche Tipps und Ratschläge kannst Du Jungjägern mit auf den Weg geben um eine Jagdmöglichkeit zu finden?

6. Hauptsache Jagdmöglichkeit oder lieber so lange warten, bis sich ein guter Lehrprinz findet?

Deine Meinung und Erfahrung ist gefragt!

Schreibe uns Deine Meinung, Erfahrung, Tipps und Ratschläge gerne direkt als Kommentar. Wir sind gespannt auf die Antworten!

Ankündigung: Im nächsten Beitrag aus unserer Reihe „Fragen, Antworten und Tipps rund ums Jagen – von Jägern für Jäger“ richten wir uns an die Jagdpächter und bitten diese darum Ihre Erfahrungen mit Jungjägern, Wünsche/Voraussetzungen für die Vergabe eines Begehungsscheins mit uns teilen.

Waidmannsheil
Euer Jagdportal-Team 


Bildquelle: Wikipedia

 

Freigegeben in Jagdverpachtungen

Der Berufsverband der Berufsjäger fordert eine praktische Ausbildung der Hobbyjäger. Doch wer soll sie umsetzen, welche Inhalte soll sie haben und wo soll diese Ausbildung stattfinden?

Seit unsere Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ihren ersten Entwurf zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes vorgelegt hat, gibt es kaum einen Verband der Landnutzer oder ein Presseorgan , das nicht zur Änderung des Jagdgesetzes Stellung bezieht. Die Meinungen zur Änderung liegen hierbei weit auseinander, ein Konsens unter den Verbänden ist nicht erkennbar.

Einen wirklich interessanten, vor allem aber zielführenden Beitrag liefert nun der Berufsverband der Berufsjäger, der in einem Positionspapier eine praktische Ausbildung aller Jäger nach der Jägerprüfung fordert. 

Durch das Erlangen meines ersten Jugendjagdscheins am 27.5.1976, an meinem 16. Geburtstag, also vor über 44 Jahren widmete ich mich schon sehr früh der Ausbildung von Jägern und sah meine Hauptaufgabe als Naturmensch darin, Menschen, die die Sehnsucht nach der Natur verspürten, über das Naturerlebnis an die Jagd heranzuführen.
Schon früh hatte ich die erheblichen Defizite in der Ausbildung in den Jagdkursen erkannt. Den Jungjägern fehlte es vor allem an Kenntnissen über die Natur und deren Zusammenhänge und Auswirkungen auf  die Jagd . „Erst über die Natur findet man zur Jagd, aber niemals umgekehrt“ diesen Spruch machte ich zu meinem Leitgedanken. Ich wollte  Jungjäger nach der Jägerprüfung an das praktische Jagen heranführen und die Defizte in der Praxis ausgleichen. Die Forderungen des Bundesverbandes der Berufsjäger sind somit nicht  neu, und die Defizite in der Ausbildung schon seit Jahrzehnten bekannt. Alleine getan hat sich in diesem Bereich faktisch nichts.
Wenn ich auf dieses fast halbe Jahrhundert der Jungjägeraubildung zurückblicke, sind es irgendwas zwischen 50 und 100 Jungjäger, die ich auf das erste Stück Schalenwild geführt habe und das, ohne dass ich jemals ein Revier gepachtet hatte. Ich erlaube mir deshalb, die Frage nach der Machbarkeit dieser Forderung des Bundesverbandes der Berufsjäger zu stellen 

Meine Erfahrung aus 40 Jahren praktischer Jungjägerausbildung nach der Jägerprüfung möchte ich deshalb hier anlässlich der Diskussion um das Positionspapier des Berufsjägerverbandes einmal zusammenfassen:

Verwirrende Begrifflichkeiten

Zunächst verwendet die Jägerschaft, angeführt durch die Verbände, völlig falsche Begriffe in den Ausbildungsschritten. In den Kursen zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung ist der angehende Jäger ein Jagdscheinanwärter. Erst nach dem erfolgreichem Ablegen der Prüfung darf er sich 3 Jahre Jungjäger nennen. Diese Vermischung von klar zu trennenden Ausbildungsschritten alleine führt zu ständigen Irritationen, zeigt aber auch auf, wie viel Unprofessionalität der Jägerschaft auf diesem Gebiet herrscht.

Jungjägerausbildung als Erwachsenenpädagogik unterscheidet sie sich von der Jugendpädagogik elementar

Fast alle Jungjäger sind beim Start ihrer Jagdscheinanwärterausbildung beruflich gestandene Männer und Frauen. Ein nicht unerhebliches berufliches Erfahrungspoztential, das sie mitbringen, macht sie zu Profis auf einem ganz speziellen Gebiet außerhalb der Jagd. Sie sind hochmotiviert, schließlich wollen sie die Jagdscheinprüfung bestehen. Wer hier bei der Ausbildung von Erwachsenen mit den Kenntnissen der Jugendpädagogik arbeitet, wird scheitern; professionelle Dozenten an den gewerblichen Jagdschulen wissen das.
Die Ausbildung eines Erwachsenen ist vergleichbar mit dem Verhältnis zwischen Pilot und Fluglotse. Beide sind "high Professionals" auf ihrem Gebiet und beide wollen das Flugzeug mit ihren speziellen Kenntnissen sicher auf den Boden bringen. Bei oberlehrerhaftem Verhalten des Lotsen gegenüber dem Piloten geht dieses Projekt garantiert in die Hose. Ähnlich verhält es sich bei der Ausbildung eines erwachsenen Profis zum verlässlichen Jäger

Die Qualifikation des Jagdpächters

pädagogische Kenntnisse
In der Regel ist der Jagdpächter als Revierinhaber der Lehrprinz. Nur er verfügt über die Möglichkeit, Jungjägern eine Ausbildung in Form eines Begehungsscheines zukommen zu lassen. Ihm kommt somit eine Schlüsselrolle bei der Ausbildung der Jungjäger zu.
Ich habe in den 40 Jahren keinen einzigen wirklich guten Pädagogen für Erwachsenenbildung unter den zahlreichen Jagdpächtern, die ich kennenlernen durfte, gefunden. Ich habe allerdings auch bisher keinen Jagdpächter kennengelernt, der sich seiner Aufgabe als Pädagoge bewußt war. Aber auch den Jagdverbänden ist bis heute nicht in den Sinn gekommen, Jagpächtern Fortbildungskurse als Lehrprinz anzubieten.
Wildbiologische Kenntnisse
Doch die fehlende Qualifikation der Jagdpächter geht noch weiter: Die meisten Jagdpächter haben selbst keinerlei wildbiologische Kenntnisse über den Jagdkurs hinaus , den sie einmal besucht haben, erworben. Diese wäre aber, um eine praktische an der Natur orientierter Jungjägerausbildung durchzuführen, zwingend notwendig. Stattdessen hält man bei der Jungjägerausbildung einseitig an der Vermittlung der undefinierten hoffnungslos veralteten Hegeideologie fest.
Als einzige Qualifikation vor dem Anpachten eines Revieres können Jagdpächter nachweisen, dass sie 3 JJ gelöst haben und eine dazugehörige Versicherung abgeschlossen haben. Weitere Kenntnisse sind nicht erforderlich. Um den Jägernachwuchs auszubilden sind die vorhandenen Kenntnisse der Jagdpächter in der Regel eine einzige Katastrophe!

Ansprech- und Schussroutine

Den meisten Jägern fehlt es auch viele Jahre nach der Jungjägerzeit an Ansprech- und Schussroutine. Ich selbst halte das Erlegen von 10-20 Stück Schalenwild in den 3 Jahren der Ausbildung als notwendige Untergrenze. Ohne diese Erlegungen fehlt selbst dem besten Jungjägern jede jagdliche Routine, um sich später als ausgebildeten Jäger bezeichnen zu dürfen. Die meisten Reviere in Deutschland sind aber viel zu klein, als dass man dort diese Schussroutine erlangen kann. Die notwendige Routine im Erlegen und Ansprechen wird somit in den Jungjägerjahren nie erreicht.

Die Verknappung von Abschussfreigaben als Instument der Allmacht des Jagdpächters

Ein wesentlicher Aspekt, der eine Jungjägerausbildung in Deutschland weitestgehend unmöglich macht, ist die willkürliche Freigabe als Instrument der Machtausübung des Jagdpächters. Wie ein Großfürst herrscht der Jagdpächter über seine 150 ha. Viele Genossenschaftsreviere, bei denen die Abschüsse nicht überprüft werden, werden von überalterten Pächtern geleitet. Doch auch die jüngeren Jagdpächter, die in der Ideologie der Hege (im Zweifelsfalle schonen) erzogen wurden, geben diesen  überholten Hegemumpitz, dem jede wissenschaftliche Grundlage fehlt,  an Jungjäger weiter. Es wird mit der Freigabe von Abschüssen geknausert, obwohl eine Reduktion der Bestände ringend erforderlich wäre. Doch die Vergabe wird an das willfährige Verhalten der weisungsgebundenen Begeher und Jagdgäste geknüpft, ohne das der Abschuss wildbiologischen Erkenntnissen folgt. Hoffnungslos überhegte Reviere mit überhöhten Wildbeständen (kümmerliche Rehwildbestände, hoher Wildschaden durch Verbiss und auf Ackerflächen) sind das Ergebnis. Überhege führt zu  unnötigem Populationsstress. Das damit einhergehende gesteigerten aggressiven Territorialverhalten der Böcke erfüllt den Tatbestand der Tierquälerei, viele junge Böcke werden, ohne ein eigendes Territorium zu finden, bis zur völligen Erschöpfung von den Artgenossen langsam zu Tode gehetzt.

Als Folge dieser jahrzehntelangen desaströsen Jungjägerausbildung ist nun eine Diskussion um eine  Änderung des Jagdgesetzes in Gang gekommen.

Insofern ist der Ruf nach einer durch Berufsjäger geleiteten Jungjägerausbildung mehr als gerechtfertigt. Ob es aber zu den notwendigen Reformen innerhalb der Jägerschaft führt, darf mehr als bezweifelt werden.
Ich selber halte die viel zu kleinen Reviere und die fehlende Leitung/Aufsicht der Jagdreviere durch professionelle Wildbiologen/Berufsjäger und eine fehlende Professionaliät der Jungjägerausbildung für das eigentliche Problem.
Weder der Aufruf des Bundesverbandes der Berufsjäger noch die Novellierung des Bundesjagdgesetzes wird an den Misständen der Jagd durch nicht ausgebildete Hobbyjäger etwas ändern!

 

Waidmannsheil

 

Stefan Fügner 

 

Jagdverpachtung Bayern

 

 

Freigegeben in Jagdnachrichten

Zum zweiten Mal in diesem Jahr startete am 24. Juni das mehrtägige Jungjägerseminar „Bockjagd“ des Deutschen Jagdportals.

Am Freitag Abend trafen sich die Teilnehmer und Stammjäger des Ausbildungsreviers im Wirtshaus und lernten sich in lockerer Runde kennen. Es wurden Jagderfahrungen ausgetauscht und nach kurzer Einweisung die Blaser R8 mit Zeiss Optik an die Jungjäger für einen ersten Abendansitz übergeben und in Begleitung eines Stammjäger ging es zum Ansitz. Aufgrund der hohen Temperaturen zeigte sich das Rehwild - wenn überhaupt – leider nur sehr kurz.

Der Samstag begann mit einem großen Revierrundgang unter der Führung des Jagdpächters Rainer Kern. Anschaulich wurde über die örtlichen Begebenheiten, Hege und Revierpflege sowie verschiede Reviereinrichtungen und das Bejagungskonzept des Ausbildungsreviers besprochen.

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Ab Samstag Mittag stand die Ausrüstung, insbesondere Waffen und Munition ganz klar im Fokus. Der Kurs fuhr in Begleitung des RWS Mitarbeiters Nils Waltring auf den Schießstand nach Cadolzburg. Die Jungjäger bekamen viele Informationen über das Einschießen von Waffen, Waffenreinigung und verschiedene Geschosse. Nils half dabei die Waffen auf die mitgebrachte RWS Munition einzuschießen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit die Performance Test Pack Munition zu testen, was nicht nur die Jungjäger, sondern auch den Lehrgangsleiter Rainer Kern besonders begeisterte, da sich das Tefferbilder der verschiedenen Munitionstypen sehr nah bei einander lagen.

Ein begeisterter Teilnehmer sagte: „Nils hatte für jeden von uns ein Ohr und beantwortete hierbei alle unsere Fragen absolut verständlich, kompetent und mit viel Geduld. Es war superinteressant zu erfahren wie aufwendig die Geschosse von RWS produziert werden und wie viele verschiedene Möglichkeiten wir Jäger bei der Auswahl der richtigen Geschosse haben!“

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Gegen Abend stärkten sich alle gemeinsam für den Abendansitz. Anschließend wurden die Reviereinrichtungen und Jagdbegleiter für den Abend- und den kommenden Morgenansitz zugeteilt. Hierbei beschrieben die Stammjäger ausführlich wie man am besten entscheidet welche Sitze bei welchen Wetterverhältnissen geeignet sind, und warum.

Gegen 21 Uhr trafen Tobias R. und sein Jagdbegleiter Alexander wieder im Jagdhaus ein. Tobias erlegte an diesem Abend seinen allerersten Bock, der zudem ein Hegeabschuss war. Wir freuten uns selbstverständlich außerordentlich für ihn. Nach dem gemeinsamen Aufbrechen im Jagdhaus wurde der Bock tradionell verblassen. Danach saßen wir noch lange zusammen und genossen die allmähliche Abkühlung des Wetters.

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Bild oben: Der stolze und glückliche Jungjäger Tobias R.

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Bild oben: Jungjäger Sebastian V. bläst das Jagdhorn bereits wie ein Profi

Am Sonntag morgen gegen 04:00 Uhr starteten die Jungjäger, auf Wunsch mit Jagdbegleiter, zu den vereinbarten Hochsitzen zum Morgenansitz. Alle hatten Anblick, doch leider hatte kein weiterer Jungjäger Waidmannsheil.

Nach dem Frühstück ging es wieder in die täglich gelebte Praxis und die Jungjäger wurden im Zerwirken angeleitet. Hierbei ging Rainer Kern besonders auf taugliche Werkzeuge und die nötige Wildbret-Hygiene ein und erklärte genau worauf geachtet werden muss. Gegen Mittag verabschiedeten wir uns von unseren Teilnehmern und freuen uns wiederholt viele neue Freundschaften schließen zu können. Alle Jungjäger waren uns wirklich tolle, sympathische Gäste, die wir gerne wieder bei uns begrüßen.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Partner, Zeiss, Blaser und RWS für die Unterstützung unserer Jungjägerseminare bedanken.

Ein ganz besonderen Dank geht dieses mal geht an die Firma RWS und Nils Waltring, der uns allen viele Informationen zu RWS Produkten und zu Bleifreigeschoßen gegeben hat.

Euer Team vom Deutschen Jagdportal

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v.l.n.r.: Sebastian, Tobias, Rainer, Alexander I, Alexander II


Erfahrungsbericht des Jungjägers Tobias

Wochenendseminar vom 24.06-26.06.2016

Mit großer Freude sah ich meinem Jungjägerseminar entgegen. Der Kontakt vorab war schon sehr freundlich und jede Frage wurde immer flott beantwortet.
Im Revier angekommen wurde ich sehr freundlich empfangen und wir lernten uns alle bei einer kleinen Brotzeit kennen mit anschließenden Abendansitz im Revier mit meinem Jagdführer Alexander Meier der mir sehr viel erklärte und mich sehr nett aufnahm.

Bei einem kleinen Umtrunk im "Jagdschlösschen" haben wir dann den Abend bei geselliger Runde und Besprechung des darauf folgenden Tages ganz nett ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen ging es mit dem Revierinhaber Rainer Kern und meinen Jagdführer  Alexander Meier und dem RWS Fachmann ins Revier für einen Revierrundgang und Erklärungen von dessen Einrichtungen, Hegemaßnahmen, Spurenlesen usw. Alle Beteiligten waren sehr freundlich und haben jede Frage beantwortet und mir sehr viel erklärt.

Danach ging es zum Vortrag von RWS mit anschließendem Einschießen am Schießstand. Hierfür wurde mir eine Schulungswaffe ein Blaser R8 mit einer Zeiss Zieloptik für das Wochenende überreicht, mit der ich Schießübungen durchführte. Auch hier standen mir Rainer und seinen Mitjägern sowie vom RWS Fachmann mit Rat und Tat zur Seite.

Ich fühlte mich wie unter Freunden. Am Abend ging es wieder raus in den Wald – hier hab ich mit Hilfe von Alexander meinen ersten Bock erlegt!!!

Nach erfolgreicher Schussabgabe haben wir zusammen den Bock geborgen, und ihm „Jagdschlössle“ aufgebrochen. Anschließend hockten wir uns alle wieder zu einer geselligen Runde zusammen und ließen den Tag ganz entspannt ausklingen.

Am nächsten Tag ging es in der Früh wieder raus zum Morgenansitz. Anblick war wie bei jedem Ansitz immer gegeben. Mittag ging der Trip dann dem Ende zu und wir trafen uns ein letztes Mal zu einer geselligen Runde im "Jagdschlösschen.

Ich hatte sehr viel Spaß und habe auch vom Waidwerk her noch sehr viel lernen können.

Vielen Dank für dieses tolle Wochenende und dass ich dort auch noch meinen ersten Bock erlegen durfte!

Bedanken möchte ich mich auch bei Blaser, Zeiss und RWS das Sie das  Deutschen Jagdportal mit Unterstützen bei den Jungjägerseminaren.

Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen.

Tobias R.

Samstag, 18 Juni 2016 12:53

Ein Wiedersehen in Wendsdorf

Nachdem mich Rainer im März eingeladen hatte mal wieder im schönen Frankenländle dem Wild nachzustellen, wollte ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen. Diesmal hatte ich auch meine treue Seele Tyson mit an Bord und so kamen wir, am 12.5 im Fränkischen an, um vier sehr schöne und gut organisierte Jagdtage zu verbringen. Natürlich wurde für das leibliche Wohl hinreichend gesorgt und auch die Hunde kamen nicht zu kurz. So konnten auch wieder neue Bekanntschaften gemacht und alte gepflegt werden. In dieser herrlichen Atmosphäre stand - na klar - das waidwerk und die Hunde an erster Stelle bei unseren Gesprächen. Gerade das Thema Hundeernährung wurde von Karolin Weber eingehend beleuchtet,sodass jeder Hundeführer wissenswertes daraus mitnehmen konnte.

Leider verflogen die Tage wieder viel zu schnell, dennoch konnte von allen Beteiligten Strecke gemeldet werden und wir freuten uns sehr das auch die angereisten Jungjäger Jagderfolg hatten.

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Am Samstag den 14.5 gab es noch ein kleines Highlight für Rainer, das ich in unzähligen Stunden vorbereitet hatte. So konnte ich ihm eine richtige "Bördekanzel" überreichen, die er sich von mir so sehnlichst gewünscht hatte. Er hatte sich den Kopf zerbrochen, wie ich diese wohl ins Frankenland transportieren würde.

Leider musste ich diese im Maßstab 1:10 bauen, da die Anreise von 450 km mit Anhänger doch ein wenig anstrengend gewesen wäre.

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Ich freue mich natürlich auf ein Wiedersehen spätestens 2017 und wünsche allen vom deutschen Jagdportal alles Gute und weiterhin viel Erfolg. 

Ich kann jedem Jungjäger der kein, oder nur wenig jagdlichen Anschluss hat, ans Herz legen die Möglichkeiten zu nutzen die hier geboten werden.

 

Waidmannsheil Nico und Tyson

Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal04Am Freitag, den 13. Mai sollte es beginnen, das erste Jungjäger-Wochenende des deutschen Jagdportals in diesem Jahr.

Freitag abends gegen 6 Uhr trafen die Teilnehmer in unserem Ausbildungsrevier in Mittelfranken ein. Wir begrüßten sie mit einem gemeinsamen Grillabend im Kreise unserer Stammjäger, bei dem es selbstverständlich selbst erlegtes Reh-Steak und Wild-Bratwürstchen sowie selbstgemachte Salate gab. Alle unterhielten sich ausgelassen und tauschten Erfahrungen aus.

Nach dem Abendessen saßen einige der Stammjäger im Revier an, während die Teilnehmer des Jungjäger-Seminars den Ablauf der nächsten zwei Tage mit dem Pächter Rainer Kern besprachen.

Am Samstag vormittags trafen wir uns nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück zu einem großen Revier-Rundgang, bei dem wir die Eigenheiten des Reviers erläuterten sowie auf die regionale Flora und Fauna eingingen und beobachteten. Dank der freundlichen Unterstützung der Firma Zeiss konnten wir den Teilnehmern leihweise Ferngläser zur Verfügung stellen, mit denen sie die Natur besonders gut beobachten konnten.

Im Revier besichtigten wir zudem Reviereinrichtungen, besprachen wie man diese am Besten anlaufen sollte und legten gemeinsam die Jagdbegleiter für den Abendansitz fest. Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal06 Anschließend wurde das Bejagungskonzept erläutert und die Schussfreigabe für den Abend erteilt. An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank an die Firmen Blaser und RWS für die Unterstützung dieses Jungjäger-Seminares.
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Am späten Nachmittag aßen wir gemeinsam in Wirtshaus zu Abend und verteilten uns anschließend auf die vorher festgelegten Kanzeln.

Nach dem Abendansitz sammelten wir uns wieder. Alle Teilnehmer hatten Anblick und zweien durften wir zum Waidmansheil gratulieren. 

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Deshalb brachen wir anschließend gemeinsam in unserem Jagdhaus auf und besprachen die verschiedenen Verfahren sowie die praktischen Erfahrungen der Stammjäger.
Die Teilnehmer berichteten von ihrem Anblick und begutachteten gegenseitig ihr erlegtes Wild. Im Anschluss wurden die Jagdbegleiter für den Morgenansitz sowie die geeigneten Reviereinrichtungen besprochen und verteilt.

Nico G., der schon im letzten Jahr am Jungjägerseminar teilgenommen hat, überraschte den Revierpächter Rainer Kern mir einem selbstgebauten Miniatur-Hochsitz. Er hatte im letzten Jahr einen Bockabschuss gewonnen und als Dank versprochen, zum Hochsitz bauen wieder zu kommen. Dieses Versprechen löste er nun mit diesem wunderschönen Model ein. Nico wird uns in Zukunft hoffentlich wieder besuchen, denn durch die Seminare entstehen häufig auch Jagdfreundschaften, die wir gerne pflegen und über die wir uns sehr freuen. Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal05

Am Sonntag Morgen, um 4 Uhr, ging es für die Teilnehmer zum Morgenansitz, bei dem einer der Jungjäger gegen 6 Uhr Waidmannsheil hatte. Nach kurzer Nachsuche wurde das Stück geborgen und ins Jagdhaus gebracht. Dort folgte nach dem Aufbruch und dem anschließenden Frühstück das gemeinsame Zerwirken der erlegten Stücke sowie viele praktische Tipps zur Wildbrethygiene und -vermarktung. Am Nachmittag verabschiedeten wir uns von unseren Teilnehmern.

Wir bedanken uns bei den Teilnehmern für die kameradschaftliche Zeit und das große Interesse sowie die tollen Gespräche und entstandenen Freundschaften.Bockjagd Jungjaeger deutsches Jagdportal01

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Seite heute sind unsere neuen Termine für die Jungjäger- und Jagsscheinanwärter Seminare 2016 online. Die Teilnehmerplätze sind limitiert und es gibt bereits Voranmeldungen.  

Die Abschüsse sind unlimitiert! 

Bockjagd 2016 Deutsches Jagdportal

 

Aufgrund der großen Nachfrage und der positiven Resonanz bei unseren Jungjägerkursen im letzten Jahr, bieten wir auch für das kommende Jagdjahr wieder drei Seminartermine zum Thema „Jagdpraxis erlernen" an.  

Es erwarten euch lehrreiche Seminare in kameradschaftlicher und ungezwungener Atmosphäre.

Wochenend-Seminare: 13.-15. Mai und 24.-26. Juni 2016

Wochen-Seminar: 06.-12. August 2016


Unsere Partner Blaser, Zeiss und RWS fördern die praktische Ausbildung von Jungjägern und stellen Ihre Produkte für euch bereit!


             



Das sagen ehemalige Teilnehmer:

Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich die Seminare regelmäßig frequentieren werde, bis ich mich fit fühle – denn es gibt noch viel zu Lernen. Prädikat: ausgesprochen empfehlenswert.  

U. Paschedag

Drei lange Jagdtage mit kurzen Nächten gehen zu Ende. Mit einem erfahrenen Jäger an der Seite konnte ich meine ersten jagdlichen Schritte unternehmen, weitere werden folgen, da bin ich sicher. Danke Stefan, bis zum nächsten Mal!

J. Lehmann 


Verlosung Bockabschuss Deutsches Jagdportal 02

Bild oben v.l.n.r.: Jungjäger Nico Gericke mit seinen 2 Böcken und Jagdpächter Rainer Kern, sowie BGS Hündin Dana bei der Bruchüberreichung nach einem wunderschönen, kameradschaftlichen, lustigen und erfolgreichen Jagdwochenende in Mittelfranken.  

O-Ton Nico in einem Dankschreiben:

„Leider verflogen die 3 Tage wie im Flug. Aber heut’ ist nicht alle Tage – ich komm’ wieder keine Frage!“   



Auf geht`s zur Anmeldung!

Ihr seid nur ein Klick für weitere Infomationen und der Anmeldung entfernt! 

Eure Lehrprinzen, bestehend aus langjährig erfahrenen Jägern, wie Berufsjäger, Jagdaufseher, Jagdhundeausbilder, Schweißhundeführer freuen sich auf euch! 

Waidmannsheil euch allen da draußen!
 


Nach der bestandenen Jägerprüfung stellt für viele Jungjäger die Frage, wie geht es denn jetzt weiter? 

Nicht jeder Jungjäger ist in einer Jägerfamilie groß geworden und bringt schon praktische Jagderfahrung mit. Nach dem Ablegen der Jägerprüfung geht für die meisten Jungjäger das praktische Lernen erst so richtig los.

Der Einstieg in das praktische Jagen ist ohne Referenzen oftmals nur schwer möglich. „Lehrprinzen“,  die sich die Zeit für eine intensive praktische Ausbildung nehmen, sind auch nicht immer leicht zu finden. 

Vielen Revierinhabern mangelt es an der Zeit oder der Motivation, sich als „Lehrprinz“ einem Jungjäger anzunehmen und diesen in die praktische Jagd einzulernen. Oftmals sind auch die Reviere schlichtweg zu klein, um einem oder gar mehreren Jungjägern die Möglichkeit zu bieten, in den ersten Jahren genügend Abschüsse zu tätigen, um die notwendige Schussroutine zu erlangen und weitere wichtige Jagderfahrungen zu sammeln.

Manchem Jungjäger mangelt es auch an jagdlichen Kontakten, sie haben keine Möglichkeit erste Erfahrungen im praktischen Jagen erwerben zu können.

Der Jagdverein Lehrprinz e.V. in Kooperation mit DEUTSCHES JAGDPORTAL bietet dem Jungjäger nach bestandener Jägerprüfung verschiedene Seminare zum Thema „Praktische Jungjägerausbildung nach der Jägerprüfung” an. 

Jungjäger-Schnupperkurs

Inhalt: Revierbesichtigung, Jagdführung, Hilfe beim Aufbrechen und Bergen. Morgen- und Abendansitze mit der Freigabe von beliebig vielen Jährlingsböcken. Vorstellung des Jagdvereins und dessen Ausbildungsziele, gemütliches Beisammensein.

Kosten: 199,00 € inkl. 19% MwSt. (Im Preis nicht enthalten sind Übernachtung und Verpflegung!)

Bei Buchung erhalten Sie von uns eine Bestätigung mit Übernachtungsempfehlungen und weitere detaillierte Informationen zum Ablauf des Seminares. Bei Fragen stehen wir Ihnen vorab auch gerne telefonisch zur Verfügung.

Termin: 02./03. Mai 2015 und 16./17. Mai 2015 

Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnehmer

Referent: Stefan Fügner

Veranstaltungsort: Niederwild-Lehrrevier DEUTSCHES JAGDPORTAL im Raum Nürnberg/Fürth 

Anmeldung / Buchung:

Die Anmeldung zu einem der Seminare können Sie ganz bequem über den Kauf eines „Seminar-Tickets“ im Marktplatz von DEUTSCHES JAGDPORTAL vornehmen.

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Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vollständige Rückerstattung der Anmeldegebühr nur bei schriftlichen Stornierung 4 Wochen vor dem Seminartermin möglich.  


DEUTSCHES JAGDPORTAL 
K & F Jagdportal – Kern und Fügner GbR

Industriestraße 21
D-71706 Markgröningen
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gem. § 27a UStG: DE295530888

Tel.: 0049 (0) 7147 / 2754 - 29
Fax: 0049 (0) 7147 / 2754 – 248
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Ihre Ansprechpartner: 

Stefan Fügner
Inhaber K & F Jagdportal – Kern und Fügner GbR

Tel.: 0049 (0) 33458 64247 / Mobil: 0049 (0) 178 6141856
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Waidmannsheil mit besten Grüßen

DEUTSCHES JAGDPORTAL

Stefan Fügner
Geschäftsführer