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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Natrurentfremdung

Die ständig fortschreitende Naturentfremdung unserer Gesellschaft wird zwar durch verschiedene Studien jährlich eindrucksvoll belegt, unternommen allerdings wird dagegen wenig.

Aufgabe der Naturstiftung: Der Naturentfremdung entgegenwirken

Es lebt mittlerweile in den Städten eine ganze Generation an Menschen, die bisher ihr ganzes Leben alle ihre Lebensmittel ausschließlich im Supermarkt bezogen hat und den Bezug der Lebensmittel mit der Natur nicht mehr herstellen kann. Das hat dazu geführt, das sie oft noch nicht einmal wissen, aus welchen natürlichen Produkten die Lebensmittel hergestellt wurden. Diese Menschen kennen somit auch nicht den Anbau und die Produktion von Lebensmitteln. Die Herstellung, die Herkunft, die Erzeugung und die Verarbeitung der Lebensmittel sind ihnen fremd. Diese Naturentfremdung trifft bei weitem nicht nur auf die Kinder zu - eine ganze Generation an Städtern ist in den letzten Jahrzehnten ohne jeden Kontakt zur Natur herangewachsen. Durch das massenhafte Sterben landwirtschaftlicher Kleinbetriebe ist es nicht nur zur Entsiedlung des ländlichen Raumes gekommen, auch der Kontakt zur Landbevölkerung, die dieses Wissen früher an die Städter weitergab, ist verloren gegangen, weil immer weniger Menschen in der Natur arbeiten.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Grund für eine Naturentfremdung der Bevölkerung ist die Arbeitsteiligkeit. Mit der Zunahme der Erwerbstätigkeit beider Ehepartner wurde das Fertiggericht zur Hauptmahlzeit. Das gemeinsame Zubereiten von Lebensmitteln und das gemeinsame Essen ist in der heutigen Familie die Ausnahme. Fertiggerichte und Kantinenessen ohne Kenntnisse über die Zubereitung gehören zur Standardernährung. Das gemeinsam zubereitete Essen, das gemeinsame Essen im familiären Kreis findet, wenn überhaupt, nur noch am Wochende statt. Das gemeinsame Speisen am gedeckten Tisch und seine soziale Bedeutung ist verloren gegangen.

In der Naturbildung unterscheidet man zwischen Wildnis- und Kulturlandschaften. Die noch zu gründende Naturstiftung soll ich ausschließlich mit der Kulturlandschaft als Grundlage unserer Lebensmittelversorgung beschäftigen und den Menschen die Bedeutung und der Erhalt unserer Kulturlandschaft als Basis unseres Lebens wieder näher bringen.

Von unseren Schulen ist eine Veränderung an den momentanen Naturbildungsdefiziten nicht zu erwarten.

Tätigkeiten der Naturstiftung

Der Schwerpunkt der Naturbildung ist es, den naturentfremdeten Menschen den Zusammenhang zwischen Natur, Kulturlandschaft und Lebensmittelproduktion aufzuzeigen. Im Mittelpunkt steht der Besuch von Betrieben, die man als Natur- und Landnutzer bezeichnet. Dazu zählen neben den klassischen landwirtschaftlichen Betrieben, die Förstereien, Sägewerke und Rückebetrieb der Holzwirtschaft. Auch andere Betriebe aus dem Bereich der Naturnutzung sollen besucht werden. Dies sind Imkereien, Schäfereien, Molkereien und Fischzuchtbetriebe, sowie sämtliche Gewerbebetriebe, die mit mit der Verarbeitung von Naturprodukten ihre Existenz verdanken.

Auch soll aufgezeigt werden, dass Hotels für Wanderer, Reiterhöfe und die Ausflugsgastronomie wichtige Arbeitgeber sind, die ihre Existenz der Nutzung unserer Kulturlandschaft durch Erholungssuchende verdanken. Dem Städter soll gezeigt werden, dass die Natur immer noch unser größter Arbeitgeber ist und die Erhaltung unserer jahrhunderte alten, vom Menschen geschaffenen Kulturlandschaft für uns Menschen exitenziell ist.
Mit dem Aufzeigen einer immerwährenden, sich nicht verbrauchenden Natur- und Landnutzung wird den Menschen der oftmals falsch verwandte Begriff der „Nachhaltigkeit“ näher gebracht. Dem naturentfremdeten Menschen soll klar werden, dass die Naturnutzung in einer Kulturlandschaft für die Akteure eine ständige Herausforderung ist, die auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse reagieren muss und sich an gesellschaftliche Veränderungen anpassen muss.
Beim Zusammenleben der Seminargruppen wird täglich gemeinsam gekocht und es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass möglichst viele Produkte so angeliefert werden, dass sie erst noch unter Anleitung vorverarbeitet werden, bevor sie in der Küche gemeinam zubereitet werden.

Zielgruppen der Naturstiftung

Die Stiftung wendet sich an nachfolgende gesellschaftliche Gruppen:

1. Schulklassen nehmen als Teil des Schulprogramms an Naturbildungswochen teil.

2. Familien sollen Natururlaube als Bildungsurlaube angeboten werden. Insbesondere Väter, die nur gelegentlich einen Kontakt zu ihren Kindern haben, sollen über einen Naturbildungsurlaub schneller die fehlende Bindung zu den Kindern, die überwiegend bei der Mutter leben, aufbauen. Diese Bindungsdefizite lassen sich sehr gut mit Naturbildungsurlauben, Erlebnissen in der Natur und gemeinsame Werken und Kochen abbauen.

3. Pädagogen, die ich im Bereich Naturbildung fortbilden wollen, werden Seminare angeboten, die als Fort-und Weiterbildungsseminare anerkannt sind. Hier wird eine enge Zusammenarbeit mit den Kultusministerien angestebt.

Immobilie der Naturstiftung

Eine Immobilie, die der Stifter in die Stiftung einbringt, steht im Mittelpunkt der Stiftung. Ihr kommt somit eine zentrale Bedeutung bei der Stiftungsgründung zu. Abgelegen von der Hektik der Großtadt ist die Naturnähe der Immobilie wichtig, um sie für die Stiftung nutzbar zu machen.
Neben der Unterbringung der Seminarteilnehmer soll in der Immobilie auch gemeinsam gekocht, gewerkelt und über mindestens 1 Woche gemeinsam gelebt werden.

Anforderungen an die Immobilie

Nachfolgende Nutzungsmöglichkeiten und Ausbaumöglichkeiten sollten vorhanden sein:

Schlaf- und Wohnmöglichkeiten für Familien und Gruppen von mindestens 30 Personen gleichzeitig.
Mehrere Aufenthaltsräume zur gemeinsamen Nutzung für die Mahlzeiten, Seminare, Vorträge etc.
Eine Küche, die auch für das gemeinsame Zubereiten der Speisen und für Kochseminare genutzt werden kann.
Ein gekühlter Lagerraum einschließlich eines Raumes zur küchenfertigen Vorverarbeitung der angelieferten Lebenmittel aus der Region.
Eine Holzwerkstatt, in der unter Anleitung das Verarbeiten von Holz den Seminarteilnehmern näher gebracht wird.
Mehrere Hektar Außenanlage, in der neben Kleinvieh auch eine eigene Nutzgartenanlage für den Anbau von Obst und Gemüse errichtet wird.

Weitere Fragen zur Naturstiftung

Dieses Expose´ bietet natürlich nur einen sehr kleinen Abriss von den Ideen, die wir haben, um unserer fortschreitenden Naturentfremdung unserer Gesellschaft entgegenzuwirken. Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne. Bitte wenden Sie sich an:

Deutsches Jagdportal Kern &Fügner GbR
Regionalbüro Brandenburg
Herrn Stefan Fügner
Cöthener Str.26
16259 Falkenberg
033458 64247
0178 6141856
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