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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

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Beyer: „Waldrodungen sind immer Ultima Ratio – gänzlich inakzeptabel aber ist die Instrumentalisie-rung von Waldnaturschutzargumenten! Es wird Zeit die Debatte zu versachlichen!“

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zeigt sich anlässlich der sich zuspitzenden Debatte um die geplante Gigafactory in Grünheide besorgt über den Verlauf der Debatte. „Es erfüllt mich mit Unver-ständnis, dass eine immer emotionaler werdende Auseinandersetzung offenbar auch den berechtigten Waldnaturschutz mitbraucht“, fasst der Vorsitzende der SDW, Gregor Beyer, die aktuellen Ereignisse der letzten Tage zusammen. Es bestehe forst- wie umweltpolitischen gar kein Zweifel daran, dass die für die Errichtung der Produktionsanlagen benötigten Standorte gegenwärtig eher Waldbilder zeigten, die trotz der notwendigen Rodungen real kompensiert werden könnten. Der Vorstand der SDW hat daher ein Positionspapier mit 10 Thesen verbschiedet.
So weist das Waldgebiet für die geplante Investition eine vergleichsweise geringe Artenvielfalt auf und der Autobauer habe bereits in Aussicht gestellt, den Waldverlust um ein Dreifaches über der vorge-schriebenen Gesetzgebung auszugleichen. Eine wesentliche Bedingung sei es jedoch, dass die Kom-pensationsleistungen von TESLA gänzlich in Projekte zur Neuaufforstung artenreicher und klimastabiler Mischbestände einfließen zu lassen und die Überkompensation durch eine vertragliche Verpflichtung rechtlich abgesichert wird. „Bei richtiger Kompensation lassen sich Wälder schaffen, die zukünftigen Klimaereignissen besser gewappnet sind, als der jetzige Kiefernforst. Es verbieten sich für die Wald-kompensation allerdings fach- und ortsferne Naturschutzspielwiesen“, so Beyer. Außerdem habe sich eine „mit hoher waldbaulicher Kompetenz ausgestattete Initiative gegründet, welche in Aussicht stellt, Flächen zur Kompensation in unmittelbar räumlicher Nähe zu dem geplanten Werksgelände zur Verfü-gung zu stellen.“
Deutlich macht die Schutzgemeinschaft allerdings auch, dass sie konsequent den Weg der Verbands-klage beschreiten wird, falls die Genehmigungsbehörde den Ausgleich der Waldrodungen nicht befrie-digend löse oder aber der Autobauer seinen gesetzlichen „Hausaufgaben“ sowie den Forderungen im Hinblick auf die Neuaufforstungen nicht nachkommen sollte. „Auch wir als SDW begrüßen den modell-haften Genehmigungsansatz, eine solch innovative Investition deutlich schneller als üblich durch die Verwaltungsverfahren zu bringen. Gerade aber weil wir es hier mit einem Verfahren mit Vorbildwirkung zu tun haben, werden wir genau darauf achten, dass aus Wald auch wieder Wald wird“, so Beyer ab-schließend.

Für Rückfragen steht Ihnen zu Verfügung: Felix Mueller, Geschäftsführer +49 (151) 18455196

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Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Landesverband Brandenburg e. V.
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- Der Bayerische Jagdverband (BJV) unterstützt den Waldumbau mit waidgerechter Bejagung

- Wald und Wild gehören untrennbar zusammen

- Waldumbau funktioniert nur, wenn auch die Bevölkerung mit im Boot sitzt

- Zu hoher Jagddruck schadet mehr als er nutzt

- BJV ist wichtiger Partner beim Aufbau des Klimawaldes

Feldkirchen, 23. Januar 2020 (ts): Der Klimawald in Bayern zieht eine breite mediale und politische Aufmerksamkeit auf sich, der sich niemand entziehen kann: Umfangreiche Förderprojekte der Staatsregierung, diverse Fachveranstaltungen einzelner Organisationen bis hin zu populärwissenschaftlichen Kinofilmen. Die Bandbreite ist enorm. Die Öffentlichkeit nimmt immer mehr Anteil an der Sorge um unseren Wald.

BJV unterstützt Waldumbau

Der Bayerische Jagdverband e.V. (BJV), die staatlich anerkannte Vertretung der Jagd in Bayern, beteiligt sich selbstverständlich an den notwendigen und sinnvollen Maßnahmen zum Waldumbau und ist die entscheidende Organisation, die den Waldumbau flächendeckend mit einer waidgerechten Bejagung flankierend unterstützen kann.

Wald und Wild gehören untrennbar zusammen

Neben dem Erhalt von Eiche, Buche und Tanne ist es für den BJV dabei entscheidend wichtig, dass es den wildlebenden Tieren im Wald, wie Reh, Hirsch und Gams, gut geht und der Waldumbau nicht einseitig auf dem Rücken der Wildtiere umgesetzt wird. Thomas Schreder, Diplombiologe und Vizepräsident des BJV: „Die Bevölkerung will keinen Wald ohne Wild und Waldbau nur mit der Büchse ist der falsche Weg. Der Respekt vor dem Wild und der tierschutzgerechte Umgang mit den Wildtieren muss uns allen ein wichtiges Anliegen sein. Wald und Wild gehören untrennbar zusammen und es ist die Verantwortung der rund 50.000 Jägerinnen und Jäger in Bayern, das zusammen mit den Grundeigentümern, der Politik und den Behörden zu realisieren. Jagdvorstände, Waldbesitzer, Jägerschaft, Behörden und Politik müssen gemeinsam nach Lösungen suchen.“

Alleine geht es nicht

Der Erhalt des Waldes ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die die gesamte Gesellschaft braucht, um erfolgreich zu sein. Wir brauchen die Unterstützung der Landwirtschaft, um im Wald erfolgreich zu sein. Wenn es ausreichend attraktive Lebensräume in der Feldflur und an den Waldrändern gibt, haben die Wildtiere genügend Alternativen zu den so wertvollen Baumknospen. Gleichzeitig müssen wir aber auch die Bevölkerung einbeziehen. Denn eine waidgerechte, ordnungsgemäße und effiziente Jagdausübung wird oft durch Freizeitsuchende gestört oder unmöglich gemacht. Sind die doch nicht selten mit Stirnlampen schon am frühesten Morgen bis zum späten Abend in Wald und Feld unterwegs.

Zuviel Jagddruck schadet dem Waldumbau

Der BJV fordert eine umfangreichere Information darüber, wie sich die Wildtiere in den Revieren verteilen und wie sich die Populationen zusammensetzen, um eine breitere Basis für eine ordnungsgemäße Abschussplanung zu erlangen. Die Erhebung der durch Wildtiere geschädigten Pflanzen ist eine wichtige Information, darf aber nicht allein die einzige Basis für eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wildarten sein. Um Fehler bei der Bejagung zu verhindern, durch falsche Bejagungsstrategien eventuell sogar die Wildschäden zu erhöhen, müssen in eine erfolgreiche Wildbewirtschaftung alle Faktoren einfließen, die einen erfolgreichen Umbau zum Klimawald ermöglichen und gleichzeitig den Ansprüchen unserer heimischen Wildtierpopulationen gerecht werden. Führende Wissenschaftler aus der Wildbiologie, der Veterinärmedizin und des Tierschutzes teilen diese Ansicht und warnen davor, mit einer falschen Bejagung, zu hohem, oft unnötigen Jagddruck und falschen jagdlichen Methoden, die Schäden im Wald eher zu verstärken als zu mindern.

BJV ist wichtiger Partner beim Aufbau des Klimawaldes

Waldruhezonen, keine Jagdzeit in den Winter hinein und Schaffung artgerechter Wildtierlebensräume stellen für den BJV einen wichtigen Teil des erfolgreichen Umbaus zum Klimawald dar. Eine klare Absage erteilt der BJV daher all denen, die versuchen, in kleinen ideologischen Gruppen mit einseitigen Sichtweisen unter dem Deckmantel der Ökologie den Waldumbau nur zu Lasten der Wildtiere umzusetzen.

Der BJV mit seinen rund 160 Kreisverbänden, 12.000 Revierpächtern und rund 50.000 Jägerinnen und Jägern stellt sich der großen Aufgabe des Waldumbaus, bietet die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten an. Der BJV wird aber bei all seinen Aktivitäten den Respekt vor unserer heimischen Tierwelt, als seine oberste Werterichtschnur, niemals außer Acht lassen.

Jagd ist gelebter Naturschutz

Herausgeber: Bayerischer Jagdverband e.V., Hohenlindner Str. 12, 85622 Feldkirchen,
Tel.: 089 / 990 234-0, Fax: 089 / 990 234-35, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
Web: www.jagd-bayern.de

Der Bayerische Jagdverband (BJV) ist ein staatlich anerkannter Naturschutzverband mit rund 50.000 Mitgliedern. Er ist die politische Vertretung der Jägerinnen und Jäger in Bayern
Haben Sie Fragen zu Themen rund um Wild, Jagd, Natur und Naturschutz? Interessieren Sie Zahlen und Fakten? Dann helfen wir Ihnen gerne weiter:
Pressesprecher: Thomas Schreder (ts),
Tel. 089 - 990 234 77, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Presse: Dr. Gertrud Helm (gh),
Tel.: 089 – 990 234 38, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Dr. Gertrud Helm

Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Presse
Bayerischer Jagdverband e.V.
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85622 Feldkirchen
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Sächsische Märchenstunde - Tagung „Rotwildmanagement pro Waldumbau“ zwischen Realsatire und Bankrotterklärung

Ein Kommentar von Dr. Christine Miller, Wildbiologin und Jägerin

An einem strahlenden Wochenende im Herbst zum Thema Rotwildmanagement einen Saal zu füllen, gelingt nicht jedem. Aber die Erwartungen der Teilnehmer am Statuskolloquium zum Kooperationsprojekt von Sachsenforst und TU Dresden, veranstaltet am 23. September in Tharandt waren hoch. Doch am Ende standen mehr Fragen im Raum als (Zwischen-)ergebnisse präsentiert wurden. Und manche Tagungsteilnehmer fragten sich verwundert: „Welchen Erkenntnisgewinn soll die eingesetzte halbe Million Steuergelder des Freistaats tatsächlich bringen?“

Wissen und Wissen-wollen

Die Referenten des Vormittags sollten den Rahmen setzen für das insgesamt auf drei Jahre ausgelegte Projekt von Sachsenforst. Ulf Hohmann von der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft in Rheinland-Pfalz stellte verschiedene Methoden vor, mit denen sich vor allem Rotwildbestände erfassen lassen. Mit hohem technischen Aufwand, von DNA-Analysen bis zum Drohneneinsatz, geht zwar so manches. Aber die kritischen Fragen von Fachkollegen im Publikum zeigten auch die Grenzen. Denn Wildtiere halten sich nur selten an die engen Spielregeln, die verschiedenen Methoden setzen. Nicht jede Schlussfolgerung über den lebenden Wildbestand ist möglich und gesichert. Doch das Wichtigste: Wozu muss ich meinen Wildbestand durchnummerieren?

Dass dies nicht unbedingt notwendig ist, zeigte eindrucksvoll Olaf Simon vom Institut für Tierökologie und Naturbildung aus Hessen. Er führte an einer Fülle von Beispielen aus verschiedenen Bundesländern und Projektgebieten aus, dass zwischen der Menge an Wild in einem Gebiet und Schäden an der Waldvegetation kein Zusammenhang besteht. Bei minimaler Rotwilddichte können extreme Schälschäden auftreten und eine höhere Dichte kann durchaus mit Forstwirtschaft und Waldverjüngung harmonieren. Der Schlüssel dazu ist natürliches Äsungsangebot, wenig Störung und im Winter auch mal Äsungsergänzung zum Vermeiden von Wildschäden.

Allerdings  – so recht zu glauben schienen ihm die forstlich gestimmten Zuhörer nicht wirklich. Dafür erntete der letzte Referent des Vormittags Szenenapplaus, obwohl bis zum Schluss nicht so recht klar war, ob es sich beim Vortrag von Herrn Heute, Landschaftsgärtner aus NRW, um eine Satireeinlage oder um ein ernstgemeintes Referat handelte. Herr Heute zeigte einerseits deutliche Mängel in forstfachlichem Wissen als auch eine komplette Ignoranz in Sachen Biologie von Wildtieren. Wozu müsse man sich überhaupt mit Altersstruktur beschäftigen? Alttier und Kalb könne man ja bei Scheinwerfer-Zählaktionen eh nicht auseinander halten… Verstörend war vor allem, dass er zahlreiche, frei erfundene Behauptungen über biologische und ökologische Zusammenhänge als „alternative Fakten“ dem Publikum verkaufen wollte. Und dass Herr Heute mit seiner Fachkompetenz (oder wegen deren Fehlen) den ehemaligen NRW-Minister Remmel bei der Novellierung des Jagdgesetzes beraten hatte. Sollte das auch in Sachsen der Fall sein? Der zweite Teil der Tagung ließ nichts Gutes ahnen!

Kraftakt, aber ohne Kraft

Darin stellte Dr. Eisenhauer, Leiter des Kompetenzzentrums für Wald und Forstwirtschaft in Sachsen, die Dringlichkeit dar, mit der in Sachsen die stehenden Fichtenforste in standortgerechte und klimastabile Mischwälder, mit einem Augenmerk auf die Eberesche umgebaut werden müssen. „Das ist ein Kraftakt!“, den das Land zu vollziehen hat. Warum aber dieser Kraftakt alleine über „angepasste“ Wildbestände gestemmt werden soll, und ob es aktuell überhaupt ernstzunehmende Schwierigkeiten beim Waldumbau gibt, diese Erklärung blieb Eisenhauer schuldig, ebenso warum die Tanne als wichtige Begleitbaumart in hoher Beimischung gefordert wird. Deren Toleranz gegenüber Veränderungen im Zuge des Klimawandels inzwischen von Forstwissenschaftlern eher als gering eingestuft wird. Und auch die konsequente Vermischung von Verbiss und tatsächlicher Waldentwicklung in seinen Ausführungen belegte, dass Eisenhauer vielleicht eher gedanklich an das Feindbild Rotwild fixiert ist, statt auf die tatsächliche waldbauliche Entwicklung achtet.  Und schließlich begab er sich sogar in den Graubereich zur Aufforderung zum Begehen von Straftaten. Denn für ihn zeigen die von Jahr zu Jahr höheren Abschusszahlen auf ebenso steigende Rotwildbestände hin. „Und wenn es nicht so ist, dann muss das System ja irgendwann mal kippen!“ Nur bedeutet ein derartiges Ausrotten auf Verdacht laufende Verstöße gegen Jagd- und Tierschutzgesetz.

Kompetenz oder Karma?

Die Zwischenergebnisse des Arbeitspakets „Wildbiologie“ wurden von Frau Meißner-Hylanova von der TU Dresden vorgestellt. In insgesamt vier Forstbezirken wurden jeweils 4-5 Alttiere und Hirsche mit Telemetrie- Sendern versehen, dazu noch einige Kälber. Ausführlich und mit viel Freude am Detail zeigte Frau Meißner-Hylanova, wohin dieses Tier gezogen war und wohin jener Hirsch. Doch zu welchem Zweck man die Einstände einiger weniger Tiere im Jahreslauf verfolge, war dem Publikum nicht ersichtlich und den Projektbetreuern vielleicht auch gar nicht klar. Mit ein paar Anekdoten und einer geringen Datenbasis, auch bei der Losungs-DNA-Genotypisierung, können keine statistisch gesicherten Aussagen getroffen werden. Und ohne eine klare Fragestellung auch nicht. Auch die Durchführung der Scheinwerfer- und IR- Zählungen führen nicht wirklich zu den gewünschten Erfolgen. „Die Sichtbarkeit ist wegen der hohen Naturverjüngung und Adlerfarn teils sehr schlecht“, so Meißner-Hylanova. Den eigenen Anspruch, in diesem Projekt Aussagen zur Populationsstruktur des Rotwildes zu bekommen, mussten die wissenschaftlichen Betreuer auf Nachfrage aus dem Publikum bereits aufgeben.

Bleibt die Frage, wozu das Geld ausgegeben wird und weshalb auch die immer wieder auftretenden tierschutzrechtlich bedenklichen Zwischenfälle bei der Besenderung der Versuchstiere dann in Kauf genommen werden. Die verantwortliche Arbeitsgruppe von Prof. Roth an der TU Dresden hat die höchsten Ausfallraten bei Narkotisierung und anschließender Telemetrie bei Rotwild im Vergleich zu anderen Arbeitsgruppen in Mitteleuropa. Liegt es mangelnder Sorgfalt, an der Kompetenz oder einfach an schlechtem Karma, dass es immer wieder zu Zwischenfällen kommt?

Bleibt als Fazit der eintägigen Veranstaltung: Viel Aufwand, viel Personal, viel Steuergeld um Daten zu erheben, die keiner braucht. Denn das Ziel ist es, die Entwicklung naturnaher Wälder in Sachsen zu fördern. Der stiere Blick auf Abschusszahlen und Streckenrekorde bringt den Freistaat keinen Millimeter näher an dieses Ziel. Es bleibt der schale Geschmack, dass hier mit viel Aufwand versucht wird, einen Konflikt am Leben zu halten, statt gemeinsam eine Lösung zum Erhalt ökologisch stabiler Wälder mit allen ihren natürlichen Bewohnern zu suchen.

Dr. Christine Miller

 

Büchsenmacher

 

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