Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals
Stefan Fügner
Mitbegründer des Deutschen Jagdportals - mehr über Stefan unter TEAM
„Jagdaufseher im Norden“
Pressemitteilung des Bundesverbandes der Jagdaufseher
Der Verband der Jagdaufseher Niedersachsen e.V. (VJN) hat es geschafft, seinen Jagdaufseherlehrgang in 4 nördlichen Bundesländern zu etablieren: Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein erkennen die Teilnahmebescheinigung unseres Lehrgangs zur Bestätigung ihrer Jagdaufseher an. Für die Teilnehmer des Lehrgangs bedeutet diese Einigung, dass sie in allen 4 nördlichen Bundesländern die Rechtssicherheit haben, dass sie sich mit der anerkannten Lehrgangs-Teilnahmebescheinigung des VJN in Revieren in allen 4 Ländern bestätigen lassen können.
Den aktuellen Lehrgangsplan Jagdaufseher 2015 kann man hier nachlesen.
Die 5. Liebenberger Jagdmesse vom 27.-28.09.2014 dieses Jahr mit der Landeshegeschau der Brandenburger Jägerschaft
Zum fünften Mal öffnet die Liebenberger Jagdmesse auf Schloss Liebenberg im Löwensteiner Land, 50 km nördlich von Berlin ihre Pforten.
Alle Jagdveranstaltungen auf einen Blick. Der "Treffpunkt Jagd" ist online!
Seit heute ist das Deutsche Jagdportal um einen wichtigen Bereich erweitert worden: Die Veranstaltungs-Community "Treffpunkt Jagd" ist online!
Im Focus steht der Service, den Jägern einen Überblick über anstehende aktuelle Jagdveranstaltungen zu geben. Von Hundeseminaren über Jagdmessen bis Kochseminare kann sich jeder einen Überblick über anstehende Jagdveranstaltungen machen. Jeder, der jagdliche Veranstaltungen anzubieten hat und diese im Jagdportal veröffentlichen möchte, der kann dies ab sofort kostenlos tun.
Jetzt kostenlos registrieren und ein Benutzerkonto anlegen!
Die Anmeldung kann auch ganz einfach und bequem mit dem facebook-Profil erfolgen!
>> Hier geht es direkt zum Veranstaltungskalender!
Natürlich können auch Gruppen gebildet werden, in denen sich Jungjäger, Hundeführer, Jagdscheinanwärter oder Revierinhaber austauschen können. Die Administratoren legen wert darauf, dass die Beiträge auf ansprechendem Niveau bewegen und bei geposteten Jagd-Bildern und Videos der Stil gewahrt bleibt.
Bei Fragen steht das Team vom Jagdportal jederzeit gerne zur Verfügung.
Waidmannsheil
Deutsches Jagdportal - Treffpunkt Jagd
Euer
Stefan
1. Internationale Jagd- und Fischereitage in der Residenz Ellingen
Ein Erlebnis rund um Jagd und Fischerei!
Wenn am 02. Oktober 2014 die 1. Internationalen Jagd- und Fischereitage starten und die Tore der Residenz Ellingen geöffnet werden, erwartet den Besucher nicht nur ein großartiges Angebot der rund 150 Aussteller, sondern er kann auch – ganz nebenbei und völlig gratis - ein wunderschönes Rahmenprogramm erleben.
Zu Beginn begrüßen Jagdhornbläser und Böllerschützen die Gäste im Innenhof der Residenz. Anschließend werden die 1. Internationalen Jagd- und Fischereitage mit einer Hubertusmesse in der prunkvollen Schlosskirche eröffnet. Die große Festrede hält der stellvertretende Vorsitzende der CSU Dr. Peter Gauweiler.
In der wunderschönen Barockkirche finden an allen Messetagen sowohl klassische Konzerte als auch interessante Vorträge zu Jagd- und Fischereithemen statt. Internationale Tanzgruppen erfreuen mit ihren Darbietungen die Besucher im herrlichen Innenhof der Residenz, der gleichzeitig auch als repräsentative Bühne für spannende Greifvogel- und Jagdhundevorführungen dient.
Eine weitere Attraktion ist das beeindruckende Afrika Diorama des Präparators Wolfgang Schenk in der Safarihalle, wo man anschließend bei einem Drink an der legendären Safaribar echte Camp Atmosphäre erleben kann. Ebenfalls in der Safarihalle lässt sich der Künstler Bodo Meier beim Malen seiner einzigartigen Aquarelle gerne über die Schulter blicken. Seine Bilder entstehen auf Reisen in die ganze Welt und waren bereits auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.
Kleine, aber exquisite Handwerksbetriebe zeigen an verschiedenen Orten auf dem Gelände der Residenz ihre Kunst. Zum Beispiel führt die Familie Stiegler aus dem Zillertal auf ihrem Stand im Ostpreußenzentrum die Kunst der Federkielstickerei vor, ein ganz besonderes und äußerst selten gewordenes Handwerk. Zünftig geht es im Sudhaus der fürstlichen Brauerei zu. Hier kann man bei einer deftigen Brotzeit, fürstlichem Bier und gemütlicher Stubnmusi eine kleine Rast auf dem Weg durch die weitläufigen Schlossanlagen einlegen. Dort erleben Sie auch den bekannten Jagdmaler Dr. Jörg Mangold, wie er auf seine humoristische Art den täglich stattfindenden „Hoagarten“ moderiert. Spannend und lehrreich dagegen sind die täglichen Vorträge vom „Flintenguru“ Gregor Schmidt-Colberg rund um das Flintenschiessen.
Ein weiteres Highlight der Messe ist die Teilnahme des weltberühmten Trappers Fritz Diek. Er berichtet dem Besucher über seine aufregende Arbeit und Erfahrungen mit der von ihm gegründeten „Native Trapper’s School“ in Kanada. Vielleicht eine Idee für den nächsten Urlaub!
Das Herz des Anglers wird beim Besuch des Fisherman’s Village höher schlagen. Im Schlossgarten, einer großen Wiese mit altem Baumbestand und Fischteich, erwartet den Besucher ein spannender und abwechslungsreicher Themenpark für Angler. Hier kann sich der Angelfreund über neue Trends informieren, seine nächste Angelreise planen oder die neueste Angelausrüstung gleich vor Ort testen. Nach solch vielfältigen Aktivitäten laden lauschige Pagodenzelte, in denen feine Fischspezialitäten und erfrischende Getränke angeboten werden, zur Einkehr ein.
Die komplette Residenz steht den Besuchern zur Besichtigung frei und ist im Eintrittspreis inbegriffen. In einem der frei zugänglichen Prunksäle der Residenz wird dem Besucher eine einmalige Ausstellung mit Nymphenburger Porzellan geboten; in einem eigenen Raum des Kulturzentrums Ostpreußen zeigt der mit dem Kulturpreis des Deutschen Jagdschutzverbandes ausgezeichnete Tiermaler Dieter Schiele dem interessierten Publikum seine umfangreichen Werke.
Am Sonntag, den 05. Oktober, wird mit der Hubertusmesse unter Mitwirkung der berühmten Parforcehorngruppe Dingolfing der Abschluss der Veranstaltung eingeleitet. Zelebriert wird die Messe von Seiner Exzellenz Dr. Gregor Maria Hanke OSB Bischof von Eichstätt. Am frühen Nachmittag hält S.K.H. Prinz Leopold von Bayern einen Festvortrag in der Schlosskirche mit dem Thema „Jagden bei den Wittelsbachern“. Gegen 17.00h findet dann die festliche Verabschiedung im Innenhof der Residenz statt. Dazu marschieren zahlreiche Musikgruppen und Fackelträger auf, Böllerschützen schießen Salut und rund 100 Jagdhornbläser verabschieden die Besucher mit einem großen Halali. Ein einzigartiges und unvergessliches Ereignis.
Wir werden Sie mit aktuellen Informationen unter www.jagdundfischereitage.de laufend auf dem neuesten Stand halten.
11.08.2014 - Pressemitteilung für Deutsches Jagdportal
Hubertus Reich
Messeleitung
- Jagd und Fischerei
- Jagdmesse
- Ellingen
- Nürnberg
- 1 Internationale Jagd und Fischereitage
- Residenz Ellingen
- Hubertusmesse
- Parforcehorngruppe Dingolfing
- Prinz Leopold von Bayern
- Böllerschützen
- Jagdhornbläser
- Tiermaler Dieter Schiele
- Fisherman’s Village
- Trapper Fritz Diek
- Gregor SchmidtColberg
- Federkielstickerei
- Bodo Meier
- Greifvogelvorführungen
- Jagdhundevorführungen
- Präparator Wolfgang Schenk
- Fürst und Fürstin Wrede
In Hessen werden 2 schöne gemeinschaftliche Jagdbezirke zum 01.04.2015 verpachtet
Neue Jagdverpachtungen in Hessen
Die Jagdgenossenschaft Mengerskirchen im Landkreis Limburg Weilburg verpachtet einen 820 ha großen gemeinschatlichen Jagdbezirk
Nähere Informationen in der Jagddatenbank unter Verpachtungen. Hier geht es direkt zum Eintrag:
Im Landkreis Marburg-Biedenkopf verpachtet die Jagdgenossenschaft Steffenberg einen 325 ha großen gemeinschafllichen Jagdbezirk zum 1.4.2015:
Nähere Informationen in der Jagddatenbank unter Verpachtungen. Hier geht es direkt zum Eintrag:
Jagdverpachtungen 01.04.2015 in Hessen und Nordrhein-Westfalen
Jagdverpachtung Nordrhein-Westfalen
In verschiedenen Kreisen in NRW stehen mehrere Jagden mit Pachtbeginn 1.4.2015 zur Verpachtung an:
Landkreis Oberbergischer Kreis 480 ha
Landkreis Lippe 115 ha (Eigenjagdbezirk)
Landkreis Olpe 2 Jagdbögen 406 ha und 240 ha
Landkreis Münster 283 ha
Landkreis Siegen Wittgenstein 305 ha
Landkreis Coesfeld 520 ha
Nähere Infos in der Jagddatenbank:
http://deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitener/index.php?view=region&page=Nordrhein-Westfalen&country=Deutschland&Provajder=1%2C2%2C3%2C#top
Jagdverpachtung Hessen
Im Landkreis Limburg Weilburg verpachtet die Jagdgenossenschaft Weilmünster eine Hochwildjagd zum 1.4.2015
Der Stadtforst der Stadt Lemgo vergibt einen Pirschbezirk mit 82 ha
Der Stadtforst der Stadt Lemgo vergibt einen Pirschbezirk mit 82 ha.
Weitere Informationen in der Jagddatenbank:
http://deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitener/index.php?view=results&page=Lippe&country=Deutschland&Provajder=14,15,16,&county=Lippe
Deutsches Jagdlexikon - Eine Informationsquelle für Jäger
Ein Beitrag von Joachim Orbach
Eine Informationsquelle im Zeichen der Zeit
Ob als Informationsquelle oder wenn Anliegen in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden sollen ist das Internet fast überall präsent. So gibt es auch über die Jagd sowie über die Landnutzung viel Wissenpflichtiges und noch mehr Wissenwertes. Diese Tatsache brachte auch den Jäger und Informatiker Volker Seifert, der in Düsseldorf und München Philosophie studierte und als selbstständiger Programmierer für verschiedene Unternehmen bundesweit arbeitet dazu ein Online-Jagdlexikon zu erstellen. Insbesondere waren es auch die Bedingungen, in die die Jagd eingebettet ist, was denn auch den Rahmen der Kategorien bzw. der Beiträge des Lexikon absteckt. Zusammengetragen, verlinkt und referenziert wird dieses Wissen in dem unabhängigen virtuellen Nachlagewerk, in dem nur die Informationen zählen. Dann kamen auch berufliche Einflüsse von Volker Seifert hinzu, denn vor zehn Jahren war er vorrangig damit beschäftigt, für Firmen sogenannte „Knowledge Base“ einzurichten. Plattformen, in denen die Unternehmensdaten und das Unternehmenswissen erfasst und ausgewertet werden können. Diese Erfahrungen finden denn ebenfalls Niederschlag im Lexikon. Das www.deutsches-jagd-lexikon.de ist damit die erste und bislang einzige Initiative, die Informationen rund um das Thema Jagd in dieser Art und dieser Bandbreite online zur Verfügung stellt. Schließlich runden auch die Einträge auf Querverweise vergleichbare Artikel, Quellenhinweise und Hinweise weiterführende Literatur noch ab.
Aktuell sind es seit Feb. 2012 über 5 Millionen Seitenaufrufe zu verzeichnen, die die 57 Kategorien mit über 22 500 Suchbegriffe nutzten. Der Schwerpunkt der Nutzung liegt auf den Bereichen Wildkunde, Jagdwaffen/Kaliber, Waidmannssprache, Naturkunde und Jagdgebrauchshunde. Natürlich werden auch noch weitere Themen wie u.a. Land – und Forstwirtschaft behandelt, welche auch noch weiterhin zu ergänzen sind. Nach Informationen von Volker Seifert besucht jedoch jeder Nutzer des Lexikons in Durchschnitt 15 Artikel pro Besuch, was durch die starke inhaltliche Vernetzung der Artikel ermöglicht wird. Wie nun aufgeführt, zeichnet sich das Jagdlexikon in seinen Artikeln auch im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit aus. Schließlich müssen Jäger und auch alle anderen Landnutzer ( wie u.a. auch die Landwirte ) denn auch immer fragen: ob unsere Anliegen, Informationen sowie Bemühungen in den Medien zu genüge und richtig der breiten Öffentlichkeit vermittelt werden? Um dem Leser das Online – Jaglexikon näher zu bringen, habe ich Volker Seifert einige Fragen gestellt.
J.O.: Wie gehen Sie im Jagdlexikon die Öffentlichkeitsarbeit an?
Volker Seifert: Hauptanliegen des Lexikons ist, die Begriffe kurz und verständlich zu erläutern und dem weitergehend Interessierten die entsprechenden Quellen anzugeben. Dabei ist es nicht als Ersatz zu den klassischen Printmedien wie Fachbüchern oder der Jagdpresse gedacht. In den Monaten hat sich nun gezeigt, das nicht nur Jagdmedien wiederum das Lexikon als Quelle benutzen, sondern auch Naturschutzeinrichtungen und sogar Medien die offen gegen die Jagd sind. Selbstverständlich war das nur zu erreichen, indem von Beginn an auf der technischen Seite des Lexikons darauf geachtet wurde, das die Informationen suchmaschinenfreundlich bereitgestellt werden. Auch hat sich gezeigt, das 10% der Benutzer des Lexikons über sog. Smartphones zugreifen. Was aber nur funktioniert, wenn auf datenmengen-verursachende Spielereien wie Animationen verzichtet wird.
J.O: Da stellt sich denn doch auch die Frage, wie können denn Jäger, Verbände, Unter-nehmen und Fachzeitschriften das Jagdlexikon in seinen Bemühungen unterstützen?
Volker Seifert: Die Initiativen, Vereine, Verbände aber auch Unternehmen können durch Bereitstellung von Informationen das Angebot des Lexikons erweitern und vervollständigen. Damit erreichen sie sehr direkt auch gleich die Möglichkeiten ihre Anliegen und Projekte der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Bei vielen Begriffen die im Lexikon bisher berücksichtigt wurden, hat sich gezeigt, dass die Suchmaschinen, dem Lexikon eine hohe Priorität ein-räumen die die entsprechenden Treffer sehr hoch bewerten. Viele gute Aktivitäten wie z.B. von Jägern, Hegeringen, Kreisgruppen oder der Vereine des Jagdgebrauchshundwesen sowie von anderen Landnutzern werden oftmals nicht ausreichend der interessierten Öffentlichkeit angeboten. Mit dem Lexikon besteht die Möglichkeit dies zu beheben. So hat es z.B. die Jagd nötig schön geredet zu werden, sie muss sachlich dargestellt werden und die Informationen müssen dann leicht zugänglich sein. Die wichtigsten Aktivitäten –insbesondere die auf der unteren Ebene- finden denn bisher in der jagdlichen Presse, den Mitteilungsblättern der Vereine oder bestenfalls in der Lokalpresse Erwähnung. Damit gehen aber diese Informationen der breiten Öffentlichkeit verloren.
J.O.: „Tue Gutes und rede/berichte darüber“! So sind denn auch Aktionen der Jagdverbände wie z.B. die Erfassung von Naturschutzleistungen durch die Jägerschaft zu verstehen. Aktionen, an denen sich meiner Meinung nach alle dran beteiligen sollten, denn die Leistungen der Jäger sind der breiten Öffentlichkeit oftmals nicht zu genüge bekannt. Damit kann die Jägerschaft den Politkern insbesondere aber auch der breiten Öffentlichkeit deutlich machen, was für Flora und Fauna geleistet wird. Auch das Jagdlexikon hat bereits seit dem vergangen Jahr viel an Informationen geleistet, u.a. auch durch die Einrichtung der Kategorie Naturschutz und Naturschutzprojekte der Jägerschaft. Jetzt stellt sich die Frage,wie und durch wen kann diese Kategorie weiterhin sinnvoll im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit im Jagdlexikon ausgebaut werden?
Volker Seifert: Hierzu kann jeder Informationen liefern. Gerade hier hat es sich wieder gezeigt wie schwer es ist, Informationen über Projekte zu erhalten. Die Erfassung der Naturschutzprojekte die unter der Initiative oder Mitarbeit der Jägerschaft soll die Möglichkeit bieten, deren Spannweite darzustellen. Auch wird dabei deutlich, dass die meisten Maßnahmen gar nicht die dem Jagdrecht unterliegenden Wildarten in Fokus haben. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit durch die Verbände zeigen sich in der letzten Zeit sehr erfreuliche Ansätze. Und es bleibt zu hoffen, dass die aktuelle Datenerhebung über die Naturschutzleistungen der Jägerschaft nicht nur in endlosen Tabellen seinen Niederschlag findet, sondern auch Publikumswirksam in die Öffentlichkeit getragen wird. Für eine interne „Bauchnabelschau“ mit anschließenden gegenseitigen Schulterklopfen bräuchte man sich diese Arbeit nicht machen.
J.O.: Nun können aber auch Jäger, Landwirte, Schäfer oder auch die Landbevölkerung so ihre Probleme haben ( z.B. Probleme mit Wölfen ), welche der breiten Öffentlichkeit denn auch nicht so bekannt sind. Hier wird denn auch oftmals bemängelt, Umweltpolitik würde zu oft über die Köpfe der tatsächlich betroffenen betrieben. Was auch nicht immer ganz von Hand zu weisen ist, denn zwischen Umweltpolitik aus dem 7. Stock eines Hochhausen und dem Lande kann oft anders aussehen. Wie kann denn da zu diesen Themen das Jagdlexikon beitragen?
Volker Seifert: Das Lexikon ist bewusst thematisch sehr weit aufgestellt. Alle Bereiche, die mit der Jagd in Berührung kommen, werden berücksichtigt. Dazu zählt natürlich u.a. auch die Belange der „Mitnutzer der Reviere“, z.B. der Imker, der seine Bienenstöcke im Revier stehen hat, oder der Schäfer der turnusmäßig die Wiesen im Revier beweidet. Das kann selbstverständlich auch zu Konflikten führen, sinnvoller ist es jedoch wenn man aufeinander zugeht und versucht auf die jeweiligen Interessen Rücksicht zu nehmen. So kann man z.B. wenn die Anlage einer Wildwiese geplant ist, mit den örtlichen Imkern Kontakt aufnehmen und nachfragen welche Pflanzen ihre Arbeit unterstützen und eine entsprechende Saatmischung zusammenstellen. Es soll aber auch als Informationsquelle dienen z.B. für mögliche Fördermittel in der Landwirtschaft oder der Entschädigungsregelungen für Tierhalter, denen Schaden z.B. durch Wolfsrisse entstanden ist.
J.O.: Ein ganz wichtige Frage ist denn auch, wie sich das Projekt „deutsches-jagd-lexikon“ weiter entwickelt?
Volker Seifert: Die Plattform ist zum jetzigen Zeitpunkt mit Grundinformationen aufgebaut. Diese werden nun erweitert und vertieft. Wichtig ist es nun auch Bilder zur Verfügung zu stellen –ein Bild sagt mehr als tausend Worte-, auch da bin ich auf die Unterstützung der Leserschaft angewiesen. Das Internet bietet die Möglichkeit, die Informationen nicht nur schriftlich oder als Bildmaterial zur Verfügung zu stellen, auch Ton- und Filmdokumente sollen zukünftig ihren Raum bekommen.
J.O.: Abschließend denn nun die Bitte an Herrn Seifert, dem Leser die Handhabung ( einschl. der Zusendung von Informationen ) des www.deutsches-jagd-lexikon.de zu erklären.
Volker Seifert: „Informationen, Hinweise oder Ergänzungen kann man an die auf der Startseite des Lexikon aufgeführte Mailadresse oder an der im Impressum stehende Postanschrift senden. Für das Abrufen der Artikel steht oben auf jeder Seite ein Suchfeld zur Verfügung. Innerhalb der Artikel wird per Link ( blaue Schrift / Symbol ) auf vergleichbare Artikel hingewiesen, welche man denn anklicken kann. Oder wenn man unter Navigation „ Kategorien“ ( u. denn z.B. Landbau ) anklickt. Zudem gibt es auf der Startseite auch noch Hinweise für den Benutzer.
Fazit und Vision: Was Verbände, Vereine, Medien oder jeder Jäger wie Volker Seifert zu einer besseren Information einer oftmals naturfremden Bevölkerung beitragen kann oder nicht, müssen wir erkunden. Hier dürfen wird aber auch nichts unversucht lassen - ggf. auch nach Absprache mit den Verbänden. Eine Vision aus meiner Sicht, ist die Bildung eines AKTIONSBÜNDNIS MULTIMEDIA JAGD –gebildet von Internetplattformen welche über die Themen Jagd, Wild und Natur informieren. Aber hierzu muss noch ein Ruck durch die Jägerschaft bzw. durch die Betreiber der Plattformen gehen, denn es gibt eine ganze Reihe von guten Internetplattformen die hierzu beitragen können. In diesem Sinne:
„Wer nichts versucht, dem gelingt auch nichts“ oder „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“
Joachim Orbach
Jagdverpachtung Nordrhein-Westfalen - Landkreis Coesfeld - 4 große Jagdbögen
Jagdverpachtung Nordrhein-Westfalen:
Im Landkreis Coesfeld verpachtet die Jagdgenossenschaft Lette 4 große Jagdbögen (gute Niederwildreviere!) zum 1.4.2015 gleichzeitig:
http://deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitener/index.php?view=region&page=Nordrhein-Westfalen&country=Deutschland&Provajder=1%2C2%2C3%2C#top
Jagdverpachtung Nordrhein-Westfalen - Kreis Neuss
Jagdverpachtung Nordrhein-Westfalen
Die Jagdgenossenschaft Nettesheim-Butzheim im Kreis Neuss verpachtet ihre 504 ha große Jagd zum 1.4.2015 neu:
http://deutsches-jagdportal.de/hunting_db/mapanbitener/index.php?view=region&page=Nordrhein-Westfalen&country=Deutschland&Provajder=1%2C2%2C3%2C#top