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30.07.2022
DURCHGREIFEN BEIM WOLF
Achtung Politiker, nun machen Tirols Bauern mobil!
Der Wolf reißt reihenweise Schafe und den Tiroler Landwirten...30.07.2022
DURCHGREIFEN BEIM WOLF
Achtung Politiker, nun machen Tirols Bauern mobil!
Der Wolf reißt reihenweise Schafe und den Tiroler Landwirten regelrecht der Geduldsfaden: Eine kurzfristig organisierte Diskussion in Wattens (Bezirk Innsbruck-Land) stieß auf ein überwältigendes Echo. Der Tenor war klar!
Der Saal füllte und füllte sich, am Ende standen viele der 120 Bauern am Gang und auf der Terrasse. Mit ernsten Mienen und der brennenden Frage auf den Lippen: Wann und wie greift die Politik beim Wolf durch? Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger blickte sich verwundert um. Eigentlich hatte er im Gasthof Vögelsberg nur eine kleine Aussprache mit Marco Rabanser erwartet. Nachdem – wie berichtet – neun Tiere des Hobby-Schafbauern auf der Wazalm am Wattenberg gerissen worden waren.
Zitat Icon: "Es geht um nichts weniger als um die Zukunft der Almwirtschaft."
Marco Rabanser
Aus Vier-Augen-Gespräch wurde bummvoller Saal
Doch der Termin hatte sich herumgesprochen – und am Ende stellte Rabanser mithilfe des Watteners Bernhard Graf (besonnene Moderation) binnen zweier Tage eine Podiumsdiskussion auf die Beine. Thema: Der „Blut-Sommer“ auf den Tiroler Almen, die nicht enden wollende Serie an toten und schwerst verletzten Schafen, die großteils dem Wolf zuzurechnen sind. „Es geht um nichts weniger als um die Zukunft der Almwirtschaft. Denn wenn die Schafe jetzt abgetrieben werden, müssen auch Kuhbauern zittern“, mahnte Rabanser unter Applaus.
www.krone.at/2772785
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