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Jagdwirtschaft: Schwierige Bedingungen für Osttirols Jäger auch im letzten Jagdjahr
23.1.2023
Die Arbeit für die Osttiroler Jäger ist durch die...Jagdwirtschaft: Schwierige Bedingungen für Osttirols Jäger auch im letzten Jagdjahr
23.1.2023
Die Arbeit für die Osttiroler Jäger ist durch die anhaltende Schadholzaufarbeitung und die Freizeitnutzung des Waldes nach wie vor schwierig. Anforderungen an die Jäger steigen.
Die vorläufige Jagdstatistik für das Jagdjahr 2022/2023 liegt vor. Mit 11.224 erlegten Stück Rotwild konnte in den 1.247 Tiroler Jagdgebieten die Abschusserfüllung beim Rotwild im Vergleich zum Vorjahr auf rund 90 Prozent leicht gesteigert werden. Etwas unter dem Durchschnitt lag die Abschussquote beim Rotwild in Osttirol – nämlich bei 74 Prozent. Die Abschusserfüllung war im Bezirk Lienz aufgrund der anhaltenden Aufarbeitung des Schadholzes der vergangenen Jahre und der Bekämpfung des Borkenkäfers besonders schwierig.
„Es ist einfach viel Bewegung im Wald. Durch die notwendige Aufarbeitung des Schadholzes und die immer stärker werdende Freizeitnutzung ist die Arbeit für uns Jäger nicht leichter geworden. Beim Rotwild sind wird 2017 mit den Abschussvorgaben freiwillig um 20 Prozent hinaufgegangen, um vorbeugend wirken zu können. Bei einem geschätzten Rotwildbestand von rund 3.200 Stück waren laut Abschussbescheid 1.035 Stück Rotwild zu erlegen. Das sind hohe Anforderungen an die Jäger. Unter diesen schwierigen Umständen haben sie hervorragende Arbeit geleistet. Das Plansoll ist beim Rotwild zu hoch, und wir sind dabei, dieses im aktuellen Jagdjahr entsprechend anzupassen“, sagt dazu der Osttiroler Bezirksjägermeister Hans Winkler.
Beim Rehwild wurde der Abschussplan in Osttirol zu 88,5 Prozent, beim Gamswild zu 85 Prozent erfüllt.
www.osttirol-heute.at/wirtschaft/jagdwirtschaft-sc…
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