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Bayerisches Verbissgutachten: „Teures Rehfutter“
von Heinrich Höllerl
26. November 2021
Die Hälfte der bayerischen Hegegemeinschaften soll die...Bayerisches Verbissgutachten: „Teures Rehfutter“
von Heinrich Höllerl
26. November 2021
Die Hälfte der bayerischen Hegegemeinschaften soll die Abschüsse erhöhen. Das geht aus dem forstlichen Gutachten hervor, das die Grundlage für die Abschussplanung bildet. „Wir können nicht zufrieden sein“, sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei der Vorstellung des Gutachtens im Landtag. Alle drei Jahre wird das Gutachten erstellt, das auf wissenschaftlicher Basis die Grundlage für die Abschussplanung bildet. Es zeigt, dass Bayerns Wälder vielerorts noch unter zu starkem Wildverbiss leiden.
Der Anteil des Leittriebverbisses durch Rehe, Hirsche und Gämsen hat sich seit der Erhebung vor drei Jahren kaum verändert: Bei Laubbäumen ist er von 20 auf 21 Prozent gestiegen, bei Nadelbäumen von vier auf drei Prozent zurückgegangen. „Uns allen muss klar sein, dass unsere Wälder die Klimakrise nur dann bewältigen können, wenn zukunftsfähige Baumarten eine Chance haben, zu stabilen Mischwäldern heranzuwachsen. Aber genau das ist in zu vielen Jagdrevieren Bayerns noch nicht der Fall,“ sagte Kaniber. Der zu hohe Verbiss lasse auf Dauer ausgerechnet die Baumarten verschwinden, auf die klimafeste Wälder so dringend angewiesen seien.
Nur die Hälfte der Hegegemeinschaften als grün eingestuft
www.forstpraxis.de/bayerisches-verbissgutachten-te…
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