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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Rheinland-Pfalz
KOMMENTAR ZUR GEFORDERTEN ÄNDERUNG IM JAGDRECHT
"Es ist an der Zeit, den Abschuss von Saatkrähen zu erlauben!"
STAND
31.5.2022, 10:57 UHR
Die...KOMMENTAR ZUR GEFORDERTEN ÄNDERUNG IM JAGDRECHT
"Es ist an der Zeit, den Abschuss von Saatkrähen zu erlauben!"
STAND
31.5.2022, 10:57 UHR
Die Landwirte in der Pfalz fordern, die bislang geschützte Saatkrähe ins Jagdrecht aufzunehmen, weil die Tiere ihre Ernte zerstören. Es ist an der Zeit, dieses uralte Gesetz zu ändern, findet auch SWR-Redakteurin Sina Weber.
In Zweibrücken leben in der Innenstadt um die 7.000 Saatkrähen. Sie fliegen von dort aus los, um in einem Umkreis von etwa zehn Kilometern Futter zu suchen. Unlängst haben sie 60 Hektar Ackerfläche eines Landwirtes komplett zerstört - das sind etwa 84 Fußballfelder. Sämtliche Maiskörner haben die Saatkrähen aus dem Boden gepickt, die Löcher der Schnäbel sind deutlich zu sehen. Ein Totalausfall für den Landwirt, der hohe Kosten verursacht.
Auch der örtliche Jäger kann, beziehungsweise darf nicht helfen. Denn Saatkrähen sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt. Heißt: Es ist verboten, ihnen nachzustellen, sie zu fangen, sie zu verletzen oder zu töten. Einzig durch eine Ausnahmegenehmigung nach Artikel neun der EU-Vogelrichtlinie dürfen die Tiere bejagt werden. Und auch dann nur außerhalb der Brutzeit und "aus einem vernünftigen Grund".
"Die Saatkrähen sind besonders geschützt. Das ist heute vollkommen überflüssig."
www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslaute…
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