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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Rheinland-Pfalz
MONTAGS-UMFRAGE
Ein Wolf? – „Vor einem Wildschwein hätte ich mehr Angst“
Paul Helmut Kreiner
21. August 202
Ein Wolf streift über die Sickinger...MONTAGS-UMFRAGE
Ein Wolf? – „Vor einem Wildschwein hätte ich mehr Angst“
Paul Helmut Kreiner
21. August 202
Ein Wolf streift über die Sickinger Höhe. Bei Schmitshausen hat er Schafe gerissen. Was sagen die Westpfälzer dazu? Wir haben uns auf dem Martinshöher Landmarkt umgehört.
„Ich habe keine Angst vorm Wolf. So gefährlich sieht er ja auch nicht aus“, sagt Ruth Roth aus Obernheim-Kirchenarnbach. Sie hat die Vorfälle in der Presse verfolgt, unbedingt Sorgen macht sie sich jedoch nicht. „Auf der einen Seite ist es schön, dass er wieder da ist. Auf der anderen Seite sind die Risse jedoch nicht schön.“ Der Wolf, so Roth, ist mittlerweile kein Tier, was man jeden Tag sieht. „Er ist eine Rarität“, sagt sie.
Ruth Roth
Ähnlicher Meinung ist Gerhard Wachs aus Martinshöhe. „Ich sehe die Tiere gerne, der kann auch gerne da sein“, sagt Wachs. Ob der Wolf auch in der Südwestpfalz bleibt oder weiterzieht, ist noch nicht klar, weiß der Martinshöher. Letztlich entscheide das auch der Wolf. Problematisch für Wachs sind die Risse des Wolfes, vor allem, wenn dadurch enormer Schaden für die Bauern entstehe. „Der Wolf macht das ja aber nicht absichtlich, er will sich ernähren.“ Die Angst vor dem Wildtier stamme viel aus den Medien, sagt Wachs und erinnert an Werwolf-Filme. Dort werde das Tier als böse, düster und gewalttätig gezeichnet. „Es gibt aber keinen Grund, Angst zu haben.“ Sollten sich jedoch größere Rudel ansiedeln, dann würde der Martinshöher Kinder nicht mehr alleine in den Wald lassen, sondern nur noch in Begleitung eines Erwachsenen.
www.rheinpfalz.de/lokal/zweibruecken_artikel,-ein-…
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