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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Rheinland-Pfalz
Keine Jagd mehr in Teilen des Hohen Venns
16.05.2024
Jagd und Tourismus miteinander vereinbaren: Im Hohen Venn ist diese Aufgabe zu einer echten...Keine Jagd mehr in Teilen des Hohen Venns
16.05.2024
Jagd und Tourismus miteinander vereinbaren: Im Hohen Venn ist diese Aufgabe zu einer echten Herausforderung geworden. In den Sektoren Botrange, Mont Rigi und Baraque Michel werden die Hochsitze bald leer bleiben. Die Gemeinde Weismes und die Wallonische Region haben beschlossen, die Jagd in diesen Bereichen einzustellen.
Die Holzproduktion stand im Hohen Venn lange Zeit an erster Stelle. Nach und nach wurden der Biodiversität und der Freizeit beziehungsweise dem Tourismus mehr Platz eingeräumt.
Aus diesem Grund haben die Wallonische Region und die Gemeinde Weismes beschlossen, keine weiteren Jagdpachtverträge - für die Bereiche Botrange, Mont Rigi und Baraque Michel - zu vergeben. Das ist eine Fläche von rund 700 Hektar. "Es wurden Kahlschläge vorgenommen. Es gibt weiterhin Bereiche, die für das Wild attraktiv sind. Durch die Kahlschläge hat eine Regeneration stattgefunden. Neue Laubbäume wachsen, die wir mit Zäunen schützen. Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund getroffen, dass der Boden nicht für die Holzproduktion geeignet ist", erklärt Manuel Lemaire von der Forstverwaltung Malmedy.
Die torfigen und feuchten Bereiche des Hohen Venns waren nie für die Holzwirtschaft geeignet. Stattdessen bleiben sie für die vielen Touristen attraktiv. Doch Jagd und Tourismus am selben Ort stellen ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko dar. "Es gibt mehrere Gesetze, die den Zutritt der Öffentlichkeit während der Treibjagden verbieten. Aber während dieser Tage stellt man fest, dass die Menschen - zum Teil - weiterhin die Umgebung aufsuchen, obwohl einige Straßen, Wege und Pfade völlig gesperrt waren."
brf.be/regional/1830868/
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