Der Treffpunkt Jagd – Für Jäger und Jagdhundefreunde

Mehr Info
Hier treffen sich Jagdfreunde, Jagdscheinanwärter, Jungjäger, Jagdhundeführer, Revierpächter, Vereinsmitglieder…
 
Gründen Sie Ihre eigene Gruppe, stellen Sie Themen zur Diskussion, veröffentlichen Sie Ihre Veranstaltungen, Nutzen Sie die Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu Veranstaltungen zu bilden oder sich zu Events zu verabreden.
 
Die Administratoren legen großen Wert darauf, dass sich die Beiträge auf ansprechendem Niveau bewegen. Bitte halten Sie sich an die Verhaltensregeln und achten insbesondere bei eingestellten Bildern und Videos darauf, dass der Stil gewahrt bleibt. Vielen DANK!

Erste Rettungseinsätze waren erfolgreich: Neuer Verein hat schon 47 Kitze vor Mähmessern gerettet

Büdingen Stefan Hoffmann ist glücklich: „Wir haben in diesem...
Mehr anzeigen

Erste Rettungseinsätze waren erfolgreich:  Neuer Verein hat schon 47 Kitze vor Mähmessern gerettetBüdingen Stefan Hoffmann ist glücklich: „Wir haben in diesem Jagdjahr bereits 47 Rehkitze vor dem Tod, oder noch schlimmer vor der Verstümmelung durch blitzende Messer von Mähmaschinen retten können.“ Mit dem Vorsitzenden des im vergangenen Jahr gegründeten Vereins Wildtierrettung Büdingen haben all jene Landwirte allen Grund, auf diesen Erfolg stolz zu sein, die ihre bevorstehenden Mähaktionen bei Hoffmann rechtzeitig angemeldet hatten.Vielen Versuchen, die Jungtiere vor dem Mähtod zu retten, blieb in der Vergangenheit der große Erfolg versagt. „Das vorzeitige Absuchen der Wiesen durch Jagdhunde führte ebenso wenig zum Erfolg wie das Aufstellen von Wildscheuchen oder die Montage von Infrarotscannern an den Mähmaschinen“, sagt Hoffmann im SZ-Gespräch und fährt fort: „Allein der Einsatz von Drohnen hat sich inzwischen als der Königsweg erwiesen.“Dass dies tatsächlich so ist, habe er als Jäger und Revierpächter schnell erfahren, als die Vereinigung der Jäger des Saarlandes und der Hegering von Merzig für die Kitzrettung ihre ersten Drohnen angeschafft und eingesetzt hatten. „In vielen Gesprächen mit den Landwirten in unserem Revier haben wir immer wieder gruselige Geschichten gehört, wenn auf einmal beim unverzichtbaren Mähen das Blut von ausgemähten und auf grausame Art getöteten Kitzen floss.“ Hoffmann fügt gleich noch hinzu: „Noch grässlicher empfinden es die Bauern völlig zu Recht, wenn die Jungtiere dabei beispielsweise ihre Läufe verlieren und dann erst von ihren Qualen erlöst werden müssen.“https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/merzig-wadern/merzig/verein-wildtierrettung-buedingen-spuert-rehkitze-mit-drohne-in-wiesen-auf_aid-71364489