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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd im Saarland
Liebe Jägerinnen, liebe Jäger,
wie steht es um die Gänsepopulationen in Deutschland? Oder welche Neozoen haben sich weiter ausgebreitet? Antworten soll die...Liebe Jägerinnen, liebe Jäger,
wie steht es um die Gänsepopulationen in Deutschland? Oder welche Neozoen haben sich weiter ausgebreitet? Antworten soll die neunte Flächendeckende Erfassung für das Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) liefern, die jetzt startet.
Hierzu arbeiten die Landesjagdverbände und der Deutsche Jagdverband eng zusammen und bitten alle Revierinhaberinnen und -inhaber, sich zu beteiligen.
Im Frühjahr 2023 fragen Wissenschaftler das Vorkommen von insgesamt 18 Arten ab. „WILD ist das größte Monitoringprogramm für Wildtiere in Deutschland. Jägerinnen und Jäger liefern wertvolle Daten für die Jagdpraxis und sind mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit kompetente Partner für Wissenschaft, Politik und Medien", sagte Dr. Carsten Scholz, Präsident des Landesjagdverbandes Sachsen-Anhalt und zuständiges Präsidiumsmitglied für WILD.
Im Fokus der Erfassung sind unter anderem Rebhuhn, Fasan und Feldhase. In der zurückliegenden Erfassung hat sich bei den Niederwildarten eine leichte Erholung angedeutet.
Weiterer Schwerpunkt: die Verbreitung der Neozoen Waschbär, Marderhund, Mink, Nutria und Bisam. WILD-Daten von 2006 bis 2021 zeigen eindrucksvoll, wie schnell sich diese Arten ausbreiten. Zum dritten Mal wird das Vorkommen und Brutvorkommen von Wildgänsen in den Revieren abgefragt. Schließlich sollen auch Daten zu den Großraubsäugern Wildkatze, Luchs, Goldschakal und Wolf ermittelt werden.
Die saarländischen Reviere werden alle per Post angeschrieben. Wir werben jedoch bei den Revierinhabern dafür, die Formulare über die Seite portal.jagdverband.de online auszufüllen!
Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil!
Im Auftrag
(Johannes Schorr)
Geschäftsführer
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