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Nicht nur zu Ostern: Eiersuche zum Schutz des Kiebitzes

Bearbeitet von Jörg Fischer

5. April 2021 Zum „Vogel des Jahres 2021“ hat es für den Kiebitz nur...
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Nicht nur zu Ostern: Eiersuche zum Schutz des KiebitzesBearbeitet von Jörg Fischer5. April 2021   Zum „Vogel des Jahres 2021“ hat es für den Kiebitz nur knapp nicht gereicht. Sein guter dritter Platz zeigt aber, wie beliebt der taubengroße Vogel mit der markanten Federhaube ist. Der Kiebitz verdient aber nicht nur als typischer Frühlingsbote und spektakulärer Luftakrobat während der Balzzeit Aufmerksamkeit, sondern vor allem, weil er zu den europaweit besonders gefährdeten Vogelarten zählt.Zum Schutz der verbleibenden Vögel startet die Naturwacht im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ab jetzt das jährliche Kiebitz-Monitoring. Dafür suchen die Ranger gemeinsam mit Ornithologen auf Wiesen und Äckern nach Kiebitznestern mit Eiern, den Gelegen. Diese Bereiche werden als sogenannte Kiebitzinseln mit Markierungspfählen für die gesamte Brutzeit gekennzeichnet. Hier darf dann nicht gepflügt, gesät oder geerntet werden, sodass die Vögel ausreichend Raum zum Fressen und Brüten finden. Wenn mehrere Gelege dicht beieinanderliegen, wird diese Fläche zu Beginn der Brutzeit mit einem Elektrozaun umschlossen. Er schützt solange vor natürlichen Feinden wie Fuchs, Waschbär oder Wildschwein, bis die Kiebitzjungen mobil werden.https://www.forstpraxis.de/nicht-nur-zu-ostern-eiersuche-zum-schutz-des-kiebitzes/