Der Treffpunkt Jagd – Für Jäger und Jagdhundefreunde
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GESCHEITERTE ENTNAHME
Trotz fast 30 Rissen: Wolfsentnahme ausgesetzt
Johannes Schlereth
23.02.2023
Fall in Sachsen: Am Anfang standen Wolfsrisse...GESCHEITERTE ENTNAHME
Trotz fast 30 Rissen: Wolfsentnahme ausgesetzt
Johannes Schlereth
23.02.2023
Fall in Sachsen: Am Anfang standen Wolfsrisse ohne Ende, dann fand sich kein Schütze. Jetzt ist die Entnahme ausgesetzt. Grund ist der Zaun.
Eigentlich passt fast alles. Das Damwild-Gatter, in Löbau (Landkreis Görlitz, Sachsen) in dem ein Wolf fast 30 Stücke Wild riss, ist überwiegend wolfssicher. Überwiegend deshalb, weil die Fachstelle Wolf des Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) eine Stelle gefunden hat, an der es eine Schwachstelle gibt. Die Überprüfung des Gatters war notwendig, nachdem ein Umweltverband gegen die Entnahme vorgegangen ist. Stand 21. Februar, müssen die Karten zu dem Löbauer Problemwolf neu gemischt werden.
Zaun ist zehn Zentimeter zu niedrig
Die Prüfung ergab, dass der Zaun am Gehege an einer Stelle „leicht nach außen geneigt war und die Zaunhöhe nur bei 160 – 170 Zentimetern lag“ - so das LfULG in einer Pressemitteilung. Dadurch wird laut einer Pressemitteilung des Landkreises der zumutbare Herdenschutz als nicht gegeben eingeschätzt. Die Sollhöhe für den Zaun beträgt 1,80 Meter. Die Folge? Sobald der Eigentümer des Geheges den Zaun korrekt errichtet hat, muss das Entnahmeverfahren erneut durchlaufen werden. Bis dahin liegt die Entnahme auf Eis.
Unverständnis bei der Kommunalpolitik
www.wochenblatt-dlv.de/feld-stall/tierhaltung/trot…
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