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Regionale Jagdnachrichten für Jäger und Freunde der Jagd...
Jäger und Freunde der Jagd in Brandenburg
Pressemitteilung Nr. 230/2021,
Spree-Neiße: Ein Jahr lang im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest
Afrikanische Schweinepest (ASP) im Landkreis...Pressemitteilung Nr. 230/2021,
Spree-Neiße: Ein Jahr lang im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest
Afrikanische Schweinepest (ASP) im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
Ein Jahr nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa befindet sich die Region noch immer in der aktiven Seuchenbekämpfung. Dies nimmt der Kreis zum Anlass, einen Überblick über das ASP-Geschehen und die getroffenen Maßnahmen zu geben.
Im September 2020 wurde ein Wildschwein-Kadaver nahe der deutsch-polnischen Grenze im Ortsteil Sembten (Gemeinde Schenkendöbern) gefunden. Die Probe des verendeten Tieres fiel am Friedrich-Löffler-Institut positiv auf den Erreger der ASP aus. Damit war das Virus das erste Mal bei einem Wildschwein in Spree-Neiße festgestellt worden.
Zu den ersten Maßnahmen gehörte beispielsweise die Einrichtung sogenannter Restriktionszonen. Die Maßnahmen erfolgten unter Einbindung der Jäger, Landwirte und der Bevölkerung in den entsprechenden Gebieten.
Mit Hilfe der konsequenten Umsetzung konnte der Seuchenausbreitung im Norden des Landkreises Einhalt geboten werden.
Zu einem Ausbruchsherd im Süden des Landkreises, kam es im Juni 2021. Bei der Fallwildsuche wurden mehrere tote und infizierte Wildschweine nahe der Teichhäuser bei Jerischke (Gemeinde Neiße-Malxetal) entdeckt.
Angepasst an die Seuchenlage wurden im Süden des Kreises Zäune und neue Restriktionszonen angebracht. Auch die Fallwildsuchen wurden intensiviert, auch zahlreiche Freiwillige aus dem Landkreis beteiligten sich.
Das Übergreifen des Erregers auf einen Hausschweinsbestand trat im Juli 2021 ein. Im Landkreis verstarb in der Gemeinde Neiße-Malxetal ein Hausschwein an der Erkrankung. Die Anlage musste unverzüglich gesperrt und alle Tiere des Bestandes getötet und unschädlich beseitigt werden.
Die Maßnahmen zur Eindämmung der ASP bedeuten für den Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa einen enormen Kosten- und Personalaufwand. Bisher fielen Aufwendungen in Höhe von rund 3 Millionen Euro an.
www.lkspn.de/aktuelles/aktuelles-landkreis-spree-n…
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