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Ehrenamt Mittler zwischen Jagd und Besitzern: Das macht ein Jagdvorsteher

von Rosi Thiem

10.9.2021 WAIDACH - Friedrich Stiefler schaut erleichtert auf das...
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Ehrenamt   Mittler zwischen Jagd und Besitzern: Das macht ein Jagdvorstehervon   Rosi Thiem10.9.2021   WAIDACH - Friedrich Stiefler schaut erleichtert auf das Blatt Papier: „Unser Verbissgutachten ist zurzeit wieder tragbar. Wir waren auch schon mal im roten Gebiet." Verbissgutachten zu bewerten und darauf gegebenenfalls zu reagieren, ist eine der Aufgaben eines Jagdvorstehers.Der 64-jährige Landwirt Stiefler hatte dieses Ehrenamt 41 Jahre inne. Mit der Hofübergabe am 31. März war auch mit dem Ehrenamt Schluss. "Jagdvorsteher kann man nur sein, wenn man Jagdgenosse ist", erklärt Stiefler. "Und Jagdgenosse ist man nur, wenn man eine bejagbare Fläche besitzt." Als ich 1979 gewählt wurde, war ich gerade mal 22 Jahre alt. Mit der Gebietsreform im Jahr 1978 wurden auch die Jagdgenossenschaften aufgelöst und in ihre Eigenständigkeit zurückgeführt. Bei der Versammlung der Jagdgenossenschaft Regenthal-Kühlenfels am 18. Mai 1979 im Gasthaus Jordan wurde ich zum Jagdvorsteher gewählt", erinnert er sich genau.https://www.nordbayern.de/region/pegnitz/mittler-zwischen-jagd-und-besitzern-das-macht-ein-jagdvorsteher-1.11341246