Amberg Oberpfalz: BBV-Arbeitsgemeinschaft: Modell der jagdlichen Eigenbewirtschaftung vorgestellt

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11.05.2021 Amberg Oberpfalz: BBV-Arbeitsgemeinschaft: Modell der jagdlichen Eigenbewirtschaftung vorgestellt

Ist es für Waldbauern besser, die Jagd selbst in die Hand zu nehmen? Manchmal scheinbar schon. Über das Modell jagdliche Eigenbewirtschaftung tauschten sich Vertreter des Bauernverbands aus Amberg-Sulzbach aus.

Eigenbewirtschaftung oder Verpachtung wird in den Jagdgenossenschaften immer wieder diskutiert. Drei funktionierende und überaus erfolgreiche Beispiele von Eigenjagden, wie es in einer Pressemitteilung des BBV heißt, stellten sich bei einer Online-Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer im Kreisverband Amberg-Sulzbach des Bayerischen Bauernverbands (BBV) vor. „Aber egal ob Eigenbewirtschaftung oder Verpachtung, es braucht immer willige und fähige Jagdhandwerker“, formulierte es Hubertus von Eyb vom Jagdbetrieb Gut Ebermannsdorf. Sowohl ihm als auch in den selbstbewirtschafteten Jagdrevieren Flügelsbuch (Kastl) und Fichtelbrunn – darüber berichteten Josef Weiss und Harald Pilhofer – ist es durch selbstbestimmtes, effektives Jagen auf den eigenen Flächen gelungen, die natürliche Verjüngung der standortgemäßen Baumarten im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen zu erreichen. Und trotz Erhöhung der Abschusszahlen gibt es immer noch genügend Rehwild, hieß es.

https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/bbv-arbeitsgemeinschaft-modell-jagdlichen-eigenbewirtschaftung-vorgestellt-id3231778.html

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