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Bayerischer Jagdverband: Frag doch mal die Jäger

Im Bayerischen Jagdverband (BJV) wollen sie neuerdings, dass die Mitglieder mehr mitreden. Also haben sie auf ihrer Homepage www.jagd-bayern.de ein neues Tool freigeschaltet. Die "Freitagsfrage" packt wöchentlich ein Thema an, das in der Jagdszene heiß diskutiert wird. Die Resonanz unter den 50 000 Jägern im BJV war erst überschaubar. Auf die erste Frage (Darf es in Bayern Abschüsse in Wintergattern geben?) gab es elf Anworten. Bei der zweiten (Soll der BJV (...) mit dem Deutschen Jagdverband enger zusammenarbeiten?) waren es immerhin 150. Vergangenen Freitag ist das Tool dann förmlich explodiert. Binnen Stunden trafen 8892 Antworten ein, 8416 lauteten Nein, 476 Ja.

Die Frage war: "Die Pflichthegeschau gilt als wichtigste Plattform für die Jagd, auf der sich die Jagd in der Gesellschaft präsentieren kann. Sind Sie für die Beibehaltung der Hegeschau?" Dazu muss man wissen, dass Hegeschauen höchst umstrittene Veranstaltungen sind. Auf ihnen präsentieren die Jäger alljährlich die Geweihe und andere Trophäen der Wildtiere, die sie abgeschossen haben. Dazu gibt es markige Reden, meist umrahmt von einer Jagdhorn-Gruppe. In Bayern sind die Hegeschauen sogar Pflicht: Anders als in den meisten Bundesländern müssen die Jäger auf ihnen ihre Trophäen ausstellen. Die Begründung: Wo sonst, wenn nicht auf der Hegeschau zeigen sich die Jäger in der Öffentlichkeit?   (weiterlesen)

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