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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Freitag, 22 August 2025 17:07

Das Jägerevent in Reifferscheid in der Hocheifel

geschrieben von

Ein von der Jagdhundeschule Anja Schmitz organisiertes Jägerevent fand am Sonntag, 17.08.2025 auf dem Gelände des Ziergartens des Gartenbaubetriebes Walter Schmitz bei herrlichem Spätsommerwetter statt und viele kamen.

Die gemeinnützige Veranstaltung wurde zu Gunsten der Kitzrettung/Suchhunde Adenau und der Wildtierrettung Eifel durchgeführt. Insgesamt wurde durch Einnahmen und Spenden ein Betrag in Höhe von 500 € gesammelt.

Das Programm begann mit dem Auftritt einer Gruppe von über 20 Jagdhornbläsern, deren Hornmeister mit einem Gedicht die vorgetragenen Signale ankündigte. Ein Highlight im Anschluss war das Grußwort von Horst Gies, MdL, der unter anderem die gute Ausbildung und das Wissen über Natur der Jägerinnen und Jäger lobte.

Zweigelt trifft Hase

 

Danach wurden durch Bernd Sommerhäuser, 1. Vorsitzender des Jagdgebrauchshundevereins der Siegkreisjäger, die Jagdhunderassen vorgestellt. Insgesamt 37 Jagdhunde, die mit ihren Führern das Jägerevent besuchten, wurden vorgestellt und ihre Funktion bei der aktiven Jagd erklärt. Es zeigt, dass der Jagdhund im Mittelpunkt des Jägerevents stand.

Zweigelt trifft Hase

 

Die Veranstalterin Anja Schmitz, Jagdhundeschule Schmitz, nutzte das Jägerevent, um ihre Jagdhundeschule vorzustellen. Mit einer Gruppe von 16 Jagdhunden aus ihrer aktuellen Ausbildungsgruppe führte sie verschiedene Teile der Jagdhundeausbildung vor.

Der Schweißhundeführer Patrick Terstegen simulierte die Wildtierrettung mit einer Drohne. Der Einsatz der Drohne zur Kitzrettung wurde auf dem Gelände vorgestellt und auch der Einsatz der Drohne bei der Nachsuche wurde den interessierten Jägern erklärt. Zusätzlich informierte die Suchhundegruppe Adenau an ihrem Stand die Besucher über ihre Einsätze und die Erfahrungen der letzten Jahre..

 Abgerundet wurde dieses Programm mit Ausstellern rund um das Thema Jagd.

Auch der Gartenfreund kam auf seine Kosten: Walter Schmitz veranstaltete Führungen durch seinen über viele Jahre in Eigenleistung gestaltete Ziergarten. Bruchsteinmauern, Sitzecken, verschiedenste Pflasterungen auf verschiedenen Terrassen ließen den Besucher des Jägerevents immer wieder etwas Neues auf dem Gelände entdecken.

Die Jagdhundeschule Schmitz hatte vielen Helfern mit Kuchen, Wildbratwürsten und Getränken die komplette gastronomische Versorgung übernommen. Unterstützt wurden sie von Sammys Foodtruck, der köstliche Burger mit selbstgemachter Sauce anbot.

 

Zweigelt trifft Hase

Als Organisator des Jägerevents bin ich sowohl mit der Besucherzahl, als auch mit dem Ablauf des Jägerevents sehr zufrieden. Aber auch die Besucher traten erkennbar zufrieden mit dem Besuch im kleinen Eifeldorf Reifferschied ihre Heimreise an.

 

 

Jagdhundeschule Anja Schmitz

Gartenstraße 34

53520 Reifferscheid

Mobil:0171 9983081

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www.hundeschule-anja-schmitz.de

 

Zweigelt trifft Hase

Sonntag, 27 Juli 2025 22:08

Blattzeit im Wendland: 3 Böcke in 26 Stunden

geschrieben von

Als ich vor 14 Jahren mit Jungjäger Mathias mein bisher erfolgreichstes Saujagdwochenende erlebte, animierte mich dieses einmalige Jagderlebnis zu einem Artikel mit der Überschrift:

Winterliche Saujagd im Oderbruch, oder: 10 Sauen in 4 Tagen

Ausgewilderte Wisent-Herde wächst

Mathias mit 4 der 10 Sauen im Dezember 2010

 

Dass ich aber 14 Jahre nach dieser einmaligen Saujagd abermals über eine sehr erfolgreiche Jagd mit Mathias schreiben werde, hätte ich nie gedacht. Unter der Überschrift:

Blattzeit im Wendland: 3 Böcke in 26 Stunden

findet die Jagd mit Mathias als mittlerweile sehr erfahrener Jäger im Wendland ihre Fortsetzung.

Mathias half mir damals als ortsnaher Jungjäger das damalige Lehrrevier in Liepe in der Schorfheide aufzubauen. Er war mir in diesen Jahren in Brandenburg eine große Hilfe und ohne ihn wäre meine Arbeit in Brandenburg nie so erfolgreich gewesen. Vom Hochsitzbau und der Verarbeitung des vielen Wildes bis zum Führen der zahlreichen Jagdgäste war er mir ein verlässlicher Jagdhelfer.

Nach vielen Jahren ohne jagdlichen Kontakt und immer wieder ausgesprochenen Einladungen war es dann endlich zur diesjährigen Blattzeit so weit. Mathias kündigte sich mit Hund im Wendland an. Sofort ging es ins Revier und ich zeigte ihm die für das Wochenende wichtigen Hochsitze. Mathias fühlte sich auch sofort heimisch, denn die Bauart der offenen Kanzeln war hier die gleiche, wie im Lehrrevier in Brandenburg. Stolz erklärte ich Mathias, dass die Bauart dieser auf einige Jäger spartanisch wirkendenden  offenen Kanzeln hier im Revier „Modell Liepe“ heißen. Nach einigen 100 Hochsitzen ändert man seinen Baustil einfach nicht mehr. Ich hatte bei der Revierfahrt immer wieder den Eindruck, dass wir in den letzten 14 Jahren nie getrennt waren.

Nach einer großen Pfanne „Rehmedaillons in einer Pfefferrahmsoße“ ging es zum Ansitz. Um es abzukürzen: Nach 26 Stunden (3 Ansitze) hatte Mathias 3 Rehböcke gestreckt. Unter ihnen eine echte Rarität, die man nur in Niedersachsen erlegen kann: Einen schwarzen Rehbock.

Als er heute Morgen zum Jägerfrühstück erschien, standen bereits die 2 Stapler mit den 3 zerwirkten Rehböcken zur Weiterverarbeitung vor der Tür. 6 Keulen, 6 Schlegel und 3 Rücken, kein einziges edles Teil zerschossen. Mathias Jungjägerausbildung, die mit dem Erlernen der Schuß- und Ansprechroutine und dem Aufbrechen und Zerwirken im Minutentakt vor 15 Jahren in Brandenburg begann, fand am Wochenende nach vielen 100 erlegten Stücken Schalenwild und einem perfekten Bockjagdwochenende bei mir im Wendland seinen krönenden Abschluss.

Ausgewilderte Wisent-Herde wächst

Die 3 Böcke von diesem Wochenende

 

Es gibt für einen Lehrprinzen nichts schöneres, als in die strahlenden Augen eines ehemaligen Jungjägers zu schauen, wenn er seinem Lehrprinz zeigen kann, dass die Jungjägerausbildung erfolgreich war.

Da bleibt mir nur noch, Mathias weiterhin viel Waidmannsheil und immer eine sichere Kugel auf seinem Lebensweg zu wünschen.

Waidmannsheil

Euer

Stefan 

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Mobil 0178 614 18 56

Ausgewilderte Wisent-Herde wächst

Wenn man fast ein halbes Jahrhundert schon zur Jagd geht, hat man einen guten Überblick über die Veränderung der Jagd in den letzten Jahrzehnten. Als ehemaliger Projektsteuerer kann ich es auch im Alter und bei der Jagd nicht lassen, Daten zu sammeln und diese dann zur Auswertung gegenüber zu stellen.

Nicht nur die Erfassung aller Abschüsse, die den Hochsitzen zugeordnet werden, um nach einigen Jahren eine Rangliste der ertragreichsten Ansitze und der vom Wild bevorzugten Revierteile zu ermitteln, gehört zum professionellen Jagdmanagement. Auch die Zuordnung der Abschüsse nach Erlegungsdaten ist elementar wichtig. Wer einmal weit über 100 Gehörne eines erfolgreichen Rehjägers erfasst hat, weiß, dass der erfolgreiche Jäger über 90 % seiner Rehböcke in seinem Leben in nur wenigen Wochen in der fast sechsmonatigen Jagdzeit des Jahres erlegt hat.

Doch im Zentrum eines modernen Jagdmanagements neben der Erfassung von Erlegungsdaten gehört die Berücksichtigung der Ruhe im Revier. Diese strenge Jagdruhe wird insbesondere dort wichtig, wo große Reviere in den letzten Jahrzehnten immer weiter geteilt wurden und somit viele Reviere kaum größer als 200 ha sind. Ein solches Kleinrevier kann nur mit strengen vor allem sehr kleinen Jagdintervallen bejagt werden. Ohne eine Intervalljagdzeit, die deutlich unter 5 Monate des Jahres liegt, sind unsere heutigen Kleinreviere nicht mehr zu managen. Wird diese Jagdruhe in solch kleinen Revieren, die womöglich noch von mehreren Jägern bejagt werden, nicht eingehalten, ist die Erfüllung des Abschussplanes nicht möglich.

Stadtnahe Kleinreviere, die zusätzlich noch von Naherholungssuchenden, Wanderer, Mountainbiker und Pilzsucher frequentiert werden, vertragen keine ganzjährige Bejagung über die ganze Jagdzeit.

Ein weiterer wichtiger Grund, weshalb wir immer weniger Wild am Tage sehen ist, neben der immer häufigeren Anwesenheit des Wolfes, der Einsatz von Nachtsichtgeräten. Seit einigen Jahren hat das Wild nicht mehr die Möglichkeit, sich in der Nacht ungestört in den Revieren zu bewegen, weil durch die Nachtsichtgeräte auch nach dem Ende des Büchsenlichtes Unruhe ins Revier gebracht wird.

Die Faktoren, die in der Summe kaum noch bejagbare Reviere hervorbringen, fordern von Jagdpächtern und Jagdleitern ein professionelles, vor allem revierübergreifendes Jagdmanagement.

Seit seit über 3 Jahren haben wir im Revier 3 Wildkameras, die dort ohne Veränderung des Standorts weit über 100 Wildbeobachtung pro Monat melden. Die kaum noch überschaubaren Bilder werden in den nächsten Wochen erstmalig ausgewertet. Schon jetzt steht aber fest, dass das Revier, das anfänglich noch unter der Beunruhigung durch starke unkoordinierte Bejagung litt, sich heute nach 3 Jahren völlig anders darstellt.

Die Wildbeobachtungen an den Kameras haben sich deutlich erhöht. Vor allem das tagaktive Verhalten des Dam- und Rotwildes ist die Ursache für die hohen Frequenzen an den Kameras.

Seit der strengen Einhaltung der Jagdruhe „meldet“ sich jedes Jahr in der zweiten Monatshälfte im Mai ein Rotwildalttier an der Kamera an der „Hirschwiese“. Und auch im diesjährigen 3. Jahr der Erfassung pünktlich zur 2. Monatshälfte erscheint das hochbeschlagene Alttier. 

 

27.5.2023

 Grüne Woche öffnet morgen für Besucher

 

17.5.2024

 

Grüne Woche öffnet morgen für Besucher

 

20.5.2025

Grüne Woche öffnet morgen für Besucher

 

Die Wildtiere unterwerfen sich den strengen Regeln der Natur. Je weniger wir durch die Jagd diesen Tages- Wochen- und Jahresrhythmus der Wildtiere stören, desto mehr Freude haben wir am Anblick des Wildes bei der Jagd.

Sobald die dreijährige Auswertung unserer Wildkameras abgeschlossen ist, werde ich weiter berichten.

 

Waidmannsheil

Euer Stefan

Mobil 0178 6141856

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Grüne Woche öffnet morgen für Besucher

 Gerissenes Reh in Wittenberg: Tödlicher Angriff im Vorgarten

Die Jagd ist eine traditionsreiche und faszinierende Leidenschaft, die jedoch auch Risiken mit sich bringt. Ob durch scharfe Messer, Stürze, den Kontakt mit Wild oder unvorhergesehene Unfälle – kleinere und manchmal auch schwerere Verletzungen lassen sich nicht immer vermeiden. Gerade in abgelegenen Jagdgebieten kann eine schnelle und effektive Blutstillung entscheidend sein. Hier kommt Ankaferd Blood Stopper ins Spiel – ein innovatives blutstillendes Mittel, das in keiner Jagdausrüstung fehlen sollte.

Was ist Ankaferd Blood Stopper?
Ankaferd Blood Stopper (ABS) ist ein pflanzliches blutstillendes Mittel, das eine einzigartige Wirkweise besitzt. Es basiert auf einer speziellen Kombination aus fünf pflanzlichen Extrakten, die gemeinsam die Gerinnung des Blutes beschleunigen und eine effektive Blutstillung gewährleisten. ABS wurde ursprünglich für den medizinischen Bereich entwickelt und hat sich dort in verschiedenen Anwendungen bewährt – insbesondere bei Patienten, die Blutverdünner einnehmen und daher ein erhöhtes Blutungsrisiko haben.

Vorteile für Jägerinnen und Jäger
Jägerinnen und Jäger setzen sich während der Jagd zahlreichen Verletzungsrisiken aus. Ob es ein Schnitt mit dem Jagdmesser, eine Verletzung beim Aufbrechen des Wildes oder eine blutende Schramme nach einem Sturz ist – mit Ankaferd Blood Stopper lassen sich Blutungen schnell und effektiv stoppen. Besonders für Personen, die blutverdünnende Medikamente wie Marcumar oder ASS einnehmen, bietet ABS eine zuverlässige Möglichkeit zur Wundversorgung, da es unabhängig von der natürlichen Blutgerinnung wirkt. Die Anwendung ist dabei denkbar einfach: Das Mittel wird direkt auf die Wunde aufgetragen, wo es eine Art biologisches Netz bildet, das die Blutung innerhalb kürzester Zeit stoppt.

Schutz für den treuen Jagdhund
Nicht nur die Jägerinnen und Jäger selbst, sondern auch ihre vierbeinigen Begleiter sind oft Verletzungsgefahren ausgesetzt. Scharfe Äste, Wildbisse oder Schnittwunden durch scharfe Steine – Jagdhunde können sich schnell eine blutende Wunde zuziehen. Ankaferd Blood Stopper kann auch hier schnell helfen, um das Tier vor unnötigem Blutverlust zu schützen und die Wundheilung zu unterstützen. Da es sich um ein rein pflanzliches Produkt handelt, ist es auch für Hunde völlig unbedenklich.

Anwendung und Verfügbarkeit
Ankaferd Blood Stopper ist in verschiedenen Formen erhältlich – für den Einsatz im Wald oder bei der Jagd ist aber Ankaferd push&stop. Es ist einfach in der Anwendung, benötigt keine besonderen Lagerbedingungen und sollte in keiner Jagdausrüstung fehlen. 

Fazit
Sicherheit bei der Jagd sollte immer an erster Stelle stehen. Mit Ankaferd Blood Stopper haben Jägerinnen und Jäger sowie ihre Hunde ein zuverlässiges Hilfsmittel zur Hand, das bei Verletzungen schnelle Hilfe bietet – selbst bei Personen, die Blutverdünner einnehmen. Eine gut ausgestattete Erste-Hilfe-Tasche mit diesem innovativen Produkt kann im Ernstfall entscheidend sein und sollte daher zur Standardausrüstung eines jeden Jagdteams gehören.

 

Health and Beauty GMBH

Weinstraße 3

80331 München

Homepage: www.ankaferd.de

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 Gerissenes Reh in Wittenberg: Tödlicher Angriff im Vorgarten

Jagdverpachtung Mecklenburg-Vorpommern

Das unerlaubte Einstellen von Angeboten unseriöser Anbieter von Dienstleistern und das Einstellen von anonymen Jagdpacht- und Begehungsscheinangeboten hat in den letzten Wochen derart zugenommen, dass wir mit sofortiger Wirkung bei der Vermarktung von Begehungsscheinen und Jagdverpachtungen einige strengere Regeln einführen müssen.

Insbesondere in unseren Facebookgruppen und in den Gruppen der Jagdportalcommunity ändern sich die Regeln bei der Veröffentlichung von Jagdangeboten und -gesuchen. Diese Regelungen zur Veröffentlichung treten sofort mit der Einstellung dieses Artikels in den Gruppen in Kraft. Unsere neuen Preisregelungen gelten ab dem 1.4.2025.

1. Anzeigen in den Facebookgruppen: (Regelung tritt sofort in Kraft!)

Immer wieder schleichen sich unseriöse Vertriebler in unsere Facebookgruppen ein, um ihre Produkte zu verkaufen. Besonders zugenommen haben das Einstellen von Jagdangeboten und Jagdpachtübernahmen, um an die Daten von Mitgliedern zu gelangen. Das ständige Prüfen und Löschen unseriöser Angebote nimmt einen mittlerweile nicht mehr vertretbaren Zeitaufwand in Anspruch. Außerdem schadet das Einstellen dieser unseriöser Angebote unserem Anspruch, solide Informationen rund um das Thema Jagdmöglichkeiten im Internet zu publizieren.

Für Jagdpachtangebote, Begehungsscheinangebote, Jagdpachtgesuche und Begehungsscheingesuche gelten ab sofort die gleichen Regeln, wie für Gewerbetreibende. Es sind nur noch Jagdangebote und -gesuche in unseren Facebookgruppen erlaubt, die vorher im Deutschen Jagdportal eingestellt und vom Jagdportal geprüft wurden.

Das Einstellen von Jagdangeboten und -gesuchen durch Gruppenmitglieder ohne unsere Genehmigung und vorherige Veröffentlichung im Jagdportal ist zukünftig verboten. Die Angebote werden sofort gelöscht und führen zur lebenslangen und unwiderruflichen Sperrung der Gruppenmitgliedschaft durch die Administration. Redaktionelle Beiträge anderer Portale oder eigene Beiträge zum Thema Jagd sind weiterhin erlaubt.

2. Preise und Veröffentlichungsdauer ab dem 1.4.2025:

2.1. Für die Veröffentlichung von Gesuchen und Angebote gibt es nur noch 2 Preiskategorien:

Für 6 Monate Onlinestellung beträgt der Anzeigenpreis 79,90 Euro

Für 12 Monate beträgt der Anzeigenpreis 119,90 Euro

Die Preise gelten sowohl für Einträge in der Datenbank als auch im Kleinanzeigenmarkt.

2.2. Kostenlose Onlinestellung durch die Administration: 

Wem das Einstellen über die Eingabemaske zu kompliziert ist, der kann den gewünschten Anzeigentext mit den Fotos direkt als email an die Administration schicken. Wir kümmern uns dann um die Onlinestellung. Diese Bearbeitung durch uns ist kostenlos. 

2.3. Sonderpreisregelung Jungjäger:

Jungjägerinnen und Jungjäger können ihre Bewerbung sowohl in der Datenbank als auch im Kleinanzeigenmarkt mit einer Laufzeit von 12 Monaten eintragen. Der Preis beträgt für beide Einträge einmalig 79,90 Euro.

Alle Preis verstehen sich inklusive der momentanen Mehrwertsteuer von 19 %

Die Veröffentlichungsregeln treten sofort, die Preisregelungen zum 1.4.2025 in Kraft.

Ansonsten bitten wir Euch, um Irritationen zu vermeiden und vor allem, um Sperrungen zu verhindern, sich bei Fragen zu den neuen Regelungen vor der Publikation Eurer Artikel oder Bewerbungen direkt an die Administration des Jagdportals zu wenden.

Mobil 0178 6141856

email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Auch wenn wir nicht sofort zurückrufen oder Eure email nicht sofort beantworten, so werden alle Fragen zeitnah bearbeitet.

Waidmannsheil

 

Die Administration des Deutschen Jagdportals 

Begehungsschein in einem landschaftlich reizvollem Bergrevier (Hochwildrevier) im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zu vergeben

 Für unser landschaftlich reizvolles Bergrevier im Landkreis Garmisch-Partenkirchen vergeben wir einen entgeltlichen Begehungsschein mit großzügiger Freigabe an einen engagierten, passionierten und waidgerechten Jäger.

Die Hauptwildarten sind Rot-, Gams- und Rehwild. Rotwilderfahrung ist wünschenswert.

Im Revier stehen eine Hütte sowie ein Zerwirkraum zur Mitbenutzung zur Verfügung.

Es wird darum gebeten, dass sich Bewerber dem körperlichen, finanziellen und zeitlichen Aufwand für die Bewirtschaftung einer Hochwildjagd bewusst sind. Alle weiteren Details werden bei Interesse gerne im persönlichen Austausch besprochen.

Wir freuen Uns auf Ihre Bewerbung! (weiterlesen)

Großzügige Eigenjagd (853 ha) in der Steiermark zu verkaufen

Wir starten wieder im April mit unseren Jagdintervallen, die immer von Donnerstag bis Sonntag, also 6 Ansitze umfassen.
Die Jagdintervalle finden in einer Hochwildjagd im Wendland statt.

1. Frühjahrsjagdintervall von Donnerstag, 10. April 2025 bis Sonntag, 13. April 2025

2. Frühjahrsjagdintervall von Donnerstag, 24.April 2025 bis Sonntag, 27.April 2025

3. Frühjahrsjagdintervall von Donnerstag, 1. Mai 2025 bis Sonntag, 4. Mai 2025

4. Blattjagdintervall von Donnerstag, 31. Juli 2025 bis Sonntag, 3.August 2025

5. Blattjagdintervall von Donnerstag, 7. August 2025 bis Sonntag, 10. August 2025

6. Herbstjagdintervall von Donnerstag, 2.Oktober 2025 bis Sonntag, 5. Oktober 2025

7. Herbstjagdintervall von Donnerstag, 13. November 2025 bis Sonntag, 16. November 2025

8. Herbstjagdintervall von Donnerstag, 4.Dezember 2025 bis Sonntag, 7. Dezember 2025

Unsere Jagddintervallwochenenen erfreuen sich vor allem bei Jungjägern mit wenig jagdlicher Erfahrung größter Beliebtheit. Zwischen den Morgen- und Abendansitzen bieten wir ein reichhaltiges Programm. Es werden nicht nur Revierarbeiten erbracht, bei denen zugesehen werden kann. Man kann auch dabei zusehen, wie das erlegte Stück aus der Decke geschlagen wird, zerwirkt wird und danach in den Kochtopf wandert. Danach wir das selbst erlegte Stück in gemeinsamer Runde bei Rotwein verspeist.
Auch finden täglich Reviergänge statt, an denen der Jagdleiter mit Jungjägerfragen solange traktiert werden darf, bis alle Fragen beantwortet sind.

Am ersten Tag findet die Begrüßung mit Abendansitz und einem gemeinsamen Abendessen statt. Ein Besuch des nahegelegenen Schießstandes ist möglich.
Das 450 ha große sehr ruhig gelegene Hochwildrevier er bietet dem Jungjäger die Möglichkeit, sowohl Rotwild, als auch das recht häufige Damwild in Anblick zu bekommen.
Im Revier herrscht außerhalb der Jagdintervalle strenge Jagdruhe, die nur in absoluten Ausnahmen unterbrochen werden darf. Dies führt dazu, dass das Wild tagaktiv ist und ein Ansprechen besser möglich ist.

Über die gesamte Jagdausübung steht Ihnen ein erfahrener Jäger und Hundeführer zur Seite, der Ihnen beim Aufbrechen, Bergen oder eventuellen Nachsuchen zur Seite steht.

Erlegt werden darf Rehwild, Schwarzwild und Raubwild ohne Trophäen- und Mengenbegrenzung.

Erlegtes Wild kann kostengünstig übernommen werden und kann bei uns verarbeitet werden. Wir bieten das Zerwirken, Entbeinen und die küchenfertige Vakuumverpackung am Ende des Jagdwochenendes an.


Übernachtungsmöglichkeiten bestehen direkt im Jagdhaus der Jagdpächter. Dort kann man sich auch über die Tage komplett versorgen lassen. Die Teilnahme wird auf maximal 3 Jagdgäste/Jagdintervall beschränkt.

50% der Jagd ist Kommunikation!

Das morgendliche Jägerfrühstück nach dem Frühansitz und die gemeinsamen Abendessen vor dem Abendansitz, sowie die Treffen nach dem Ansitz erfreuen sich bei den Jagdgästen immer größter Beliebtheit und sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil unserer Jagdintervalle.
Bei diesen Treffen vor und nach den Ansitzen können die erlebten Jagderlebnisse ausführlich mit erfahrenen Jägern diskutiert und besprochen werden. Außerdem können Jungjäger Kontakte zu den anwesenden Jagdpächtern oder auch älteren Jägern und Jungjägern knüpfen.
Neben dem Tottrinken des erlegten Wildes können Strategien mit den anderen Jagdgästen zur zukünftigen Gestaltung seines Jägerlebens entwickelt werden.
Die Teilnahme am Frühstück und am Abendessen kann kurzfristig gebucht werden, die Teilnahme ist nicht bindend.

Preis: 620 Euro ohne Anreise, Verpflegung und Übernachtung

Buchungsanfragen/Reservierungen über das Jagdportal an nachfolgende email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sie können auch direkt unter 0178 61418 56 Kontakt aufnehmen. Dort werden alle noch offenen Fragen beantwortet

 Abschußpaket in Kärnten zu vergeben

Wir freuen uns immer wieder über die positive Resonanz unsere Kunden nach einer erfolgreich abgeschlossenen Jagdpachtausschreibung. 

Dass die öffentliche Ausschreibung von vielen ortsansässigen Jägern eher kritisch gesehen wird, ist bekannt. Doch auch die Jagdgenossenschaften sind daran interessiert, die Jagd möglichst an ortsansässige Jäger zu verpachten. Dies schließt aber nicht aus, dass die Jagd bundesweit im Jagdportal ausgeschrieben wird. Da es sich bei einer Jagdverpachtung nicht um eine Ausschreibung handelt, bei denen die strengen Vergaberichtlinien der öffentlichen Hand Anwendung finden, haben die Jagdvorsteher bei einer öffentlichen Ausschreibung im Deutschen Jagdportal die Möglichkeit, unter den Bietern den für sie passenden Bewerber herauszusuchen.  Dass die Jagdgenossenschaften von diesem Recht der freien Vergabe Gebrauch machen, beweist das Schrieben der Jagdgenossenschaft auf die erfolgreiche Onlineausschreibung durch das Deutsche Jagdportal.

Eine öffentliche Ausschreibung der Jagdverpachtung im Deutschen Jagdportal ist somit auch ein Gebot der Fairness gegenüber allen anderen Bewerbern um die Jagdverpachtung. 

Waidmannsheil

 

Euer

 

Stefan Fügner

Aufruf an alle Jägerinnen und Jäger: Sucht den Kontakt vor dem 1.4. zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Waffenbörde vor Ort! 

Die vorgeschriebene erweiterte Überprüfung der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit ist mit enormem zusätzlichem Aufwand für unsere zuständige Behörden verbunden.

Anfrage an mindestens 6 Behörden (teilweise bereits automatisiert; BKA, Verfassungsschutz, Zoll, Bundespolizei, Landespolizei, Waffenbehörde) und eigenen Recherche und Bewertung.

Bei Quick and Dirty: 0,5 h bei 4 Behördenanfragen, bei gewissenhafter Betrachtung sicher >2 h. Anschließend Sichtung, Bewertung, Entscheidung 2h. Seit Magdeburg wissen wir, dass das nicht so einfach ist.

Bei ca. 450.000 Jägern, die alle 3 Jahre den Jagdschein zum 01.04 verlängert haben möchten 150.000 Vorgänge jährlich a 4h, ergibt das 600.000 h die in 3 Monaten zusätzlich zu erledigen sind, ergibt 1450 Beamte. (600.000h /60 Tage/7h je Tag)

Mindestens 1.450 zusätzliche Beamte als Untergrenze, bei wirklich gewissenhafter Bearbeitung das 2 bis 3 Fache an personellen Ressourcen. Es ist völlig utopisch, das alles umzusetzen.

Jedem mit den Vorgängen vertrauten Entscheidungsträgern zu diesem Gesetz muss das klar gewesen sein! (auch den beim Gesetzgebungsverfahren beteiligten Jagdfunktionären!)

Und somit muss auch jedem  klar sein,  dass dieser Teil des Gesetzes nicht inhaltlich wirklich korrekt umgesetzt werden kann und auch substanziell keinen Beitrag zur Sicherheit liefert. (Nur operative Hektik)

Was ist also das Ziel dieses Gesetzes?

Weitere maximaler Verunsicherung bei allen an der Jagd beteiligten, damit wir aufgeben und die Jagd an den Nagel hängen? Dieser Eindruck drängt sich mir auf. Denn zu mehr Sicherheit für uns als Bürger trägt dieses Gesetz bestimmt nicht bei. Und Fragen durch das neue Gesetz entstehen.

Was geschieht, wenn ich zum 01.04 meinen Jagschein nicht verlängert bekommen habe?

 1. Ich darf nicht mehr Jagen?

2. Verliere ich meinen Begehungsschein?

3. Ich bin nicht mehr pachtfähig. Was passiert mit meiner Jagd?

4.Wer holt das Wild von der Straße oder erlöst es von den Qualen?

5. Was mache ich als Jagdaufseher ohne gültigen Jagdschein?

6. Werde ich als Berufsjäger ohne Jagschein gekündigt?

7. Darf ich meinen Hund noch jagdlich führen/ausbilden?

8. Ich darf weder Munition noch Waffen besitzen!

9. Wenn ich ohne gültigen Jagdschein trotzdem noch Munition und Waffen besitze, begehe ich dann eine Straftat, bin unzuverlässig und verliere dauerhaft meinen Jagdschein?

 Lassen wir uns nicht verunsichern und suchen mit den Mitarbeitern der Waffenbörde vor Ort einen konstruktiven Weg, um diese Fragen zu beantworten.

Waidmannsheil

Euer

Stefan Fügner

 

 

 

 

 

Jagdverpachtung Bayern

Wenn die Zuverlässigkeitsüberprüfung für einen Jagdpachtvertrag zum 1. April noch nicht vorliegt, kann dies dazu führen, dass der Vertrag nicht wirksam oder nicht vollständig umsetzbar ist. In Deutschland ist es notwendig, dass der Pachtvertrag für die Jagd unter der Voraussetzung abgeschlossen wird, dass der Jagdpächter die erforderliche Zuverlässigkeit nachweist, die in der Regel durch eine Zuverlässigkeitsüberprüfung erfolgt.

Falls die Überprüfung bis zum vereinbarten Beginn des Pachtverhältnisses nicht abgeschlossen ist, könnten mehrere Szenarien eintreten:

Vertragliche Regelungen: Möglicherweise enthält der Jagdpachtvertrag eine Klausel, die regelt, was im Falle einer verzögerten Überprüfung passiert. In diesem Fall könnte der Vertrag eventuell aufgeschoben oder unter bestimmten Bedingungen weiterhin gültig bleiben.

Vertragsaufhebung: Wenn der Jagdpächter die Zuverlässigkeit nicht nachweist und keine Übergangsregelung im Vertrag festgelegt wurde, könnte der Vertrag nichtig oder vorübergehend ausgesetzt werden.

Verlängerung der Frist: Falls der Vertrag keine explizite Regelung enthält, könnte es auch die Möglichkeit geben, die Frist zur Vorlage der Zuverlässigkeitsüberprüfung zu verlängern, sodass der Pachtvertrag später beginnen kann.

Es ist ratsam, den Vertrag und alle relevanten Regelungen zu prüfen oder rechtlichen Rat einzuholen, um die genaue Auswirkung der Verzögerung in Bezug auf den Jagdpachtvertrag zu klären. 

 

Waidmannsheil

Euer

Stefan Fügner

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