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19-Jul-2024
Sicherheit bei der Jagd - Durchführung einer Erntejagd: Das müssen Jäger jetzt wissen
18.07.2024
Die SVLFG hat die UVV Jagd angepasst, um mehr Flexibilität und Sicherheit bei Erntejagden zu gewährleisten.
Die Unfallverhütungsvorschrift (UVV) Jagd bezüglich der Erntejagden durch die SVLFG wurde angepasst. Die bisherigen Formulierungen wurden teilweise so gelesen, dass bei Erntejagden aus Sicherheitsgründen zwingend erhöhte Stände oder Sitze zur Schussabgabe eingesetzt werden müssten, erklärt das Wirtschaftsministerium in einer Pressemitteilung dazu. Die SVLFG habe durch die Anpassung der UVV nun klargemacht, dass das nicht der Fall ist.
Erntejagden ohne zwingende Erhöhung: Neue Spielräume für Schützen
In § 3 der UVV Jagd wird gefordert: „Ein Schuss darf erst abgegeben werden, wenn sich der Schütze vergewissert hat, dass niemand gefährdet wird“. Weiter hieß es dort bisher: „Eine Gefährdung ist z. B. dann gegeben, wenn bei Erntejagden die Schussabgabe ohne erhöhte jagdliche Einrichtung und ohne Beschränkung der Schussentfernung erfolgt.“ Da es auch andere Möglichkeiten gibt, dieses Schutzziel zu erreichen, lautet der neu formulierte Hinweis laut SVLFG wie folgt: „Eine Gefährdung ist z. B. dann gegeben, wenn bei Erntejagden keine angemessenen technischen sowie organisatorischen Maßnahmen im Zuge der Jagdvorbereitung und Jagddurchführung erfolgen.“ Durch die neue Formulierung hat der Schütze laut SVLFG einen erweiterten Handlungsspielraum. Der Stellenwert der erhöhten jagdlichen Einrichtung mit Beschränkung der Schussentfernung bei Erntejagden bleibe in seiner Wirkung weiterhin bestehen. (weiterlesen)
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18-Jul-2024
EuGH-Urteil zum Wolf ist ein Weckruf
Nach der jüngsten Entscheidung des höchsten EU-Gerichts zum Beutegreifer ist ein aktives Management, wie es von Österreich und Frankreich praktiziert wurde, nicht mehr möglich
15.7.2024
In Österreich wurden 2022 und 2023 zwölf Problemwölfe von den Behörden abgeschossen. In Frankreich wurden 2023 gezielt 209 Wölfe getötet. Diese Zahl entspricht 19 Prozent des Bestands des Beutegreifers in Frankreich. Österreich und Frankreich praktizieren ein aktives Management der Populationen. Sobald Wölfe, die Nutz- oder Weidetiere gerissen haben, identifiziert sind, werden in den beiden Nachbarländern die Behörden aktiv und „entnehmen“ Problemwölfe. Diese Wolfs-Politik, wie sie in Frankreich und Österreich seit Jahren mit viel Erfolg praktiziert wurde, gerät nun auf die abschüssige Bahn.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat letzte Woche ein Urteil zu einem Schadwolf in Österreich gesprochen, der allein 20 Schafe in Tirol gerissen hatte, bevor er von den Behörden getötet wurde. Das höchste EU-Gericht legt jetzt die Latte für den behördlichen Abschuss noch einmal deutlich höher. Die Behörden dürfen nicht mehr Almen, also Wiesen in den Hochlagen der Alpen, pauschal als nicht schützbar ausweisen. Bevor der Jäger mit Genehmigung der österreichischen Behörden auf einen Schadwolf anlegen darf, muss vielmehr künftig nachgewiesen werden, dass ein Schutz der Weidetiere mit Zäunen oder Hirten nicht möglich sei.
Auf die gesamte EU anwendbar (weiterlesen)
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18-Jul-2024
Auswilderung: Vom Vorzeigeprojekt zum Sorgenkind
Das Gezerre um die zotteligen Schwergewichte der Wisente ist ein Paradebeispiel für die Probleme, die die (Wieder-)Ansiedlung großer Landsäuger schafft
Seit gut zehn Jahren erregen die Wisente am Rothaarsteig die Gemüter und beschäftigen fast ebenso lange die Gerichte. Die jüngste Runde hat nun der nordrhein-westfälische Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eingeläutet. Er hat beim Verwaltungsgericht Arnsberg einen Eilantrag auf Erlassung einer Freilassung der Wildrinder per einstweiliger Anordnung gestellt. Dabei hat alles so hoffnungsvoll begonnen. Politiker aller Ebenen vom Bürgermeister über den Landrat und Minister bis hin zum Ministerpräsidenten sonnen sich im Glanz des in Westeuropa einmaligen Auswilderungsprojektes. Für die Kommunalpolitiker vor Ort ist der Artenschutz ein Mittel des Regionalmarketings und der Tourismusförderung. Wisente seien Staatsräson in der Region, stellt die Wochenzeitung „Die Zeit“ fest.
Gut 4.300 Hektar des Sayn-Wittgensteinschen Besitzes sollen als Lebensraum dienen. Die Neuankömmlinge aber halten sich nicht an Grenzen und wechseln immer wieder in den Hochsauerlandkreis. Massiv schälen sie dort in privaten und öffentlichen Wäldern die Rinde von Buchen. Spätestens als unter dem grünen Landesumweltminister Johannes Remmel, der seinen Landtagswahlkreis in Siegen-Wittgenstein hatte, die braunen Kolosse in den Katalog der jagdbaren Arten aufgenommen werden, lässt das Jäger aufhorchen. Sie argwöhnen, die Schädigungen könnten einmal ersatzpflichtiger Wildschaden werden. Derweil klagen die privaten Waldeigentümer durch alle Instanzen, letztlich erfolgreich.
Für den Verein „abgeschlossen“ und „beendet“
Mit dem letzten Urteil beginnt ein Gezerre um Schuldzuweisungen und Zuständigkeit. Denn dem Projekt-Trägerverein Wisent-Welt-Wittgenstein drohen fortan massive Schadensersatzforderungen, denen er nicht gewachsen ist. Er erklärt kurzerhand das Wiederansiedlungsprojekt für „abgeschlossen“, seine Aufgabe für „beendet“, die Wisentherde damit für herrenlos, beantragt Insolvenz und löst sich auf. (weiterlesen) -
08-Jul-2024
„Schikanös“ und „Fehlurteil“: So bewerten Juristen das Waffen-Verbot für AfD-Mitglieder
03.07.2024
AfD-Mitglieder müssen ihre Schusswaffen abgeben. Das hat das Düsseldorfer Verwaltungsgericht in zwei parallelen Verfahren entschieden und damit die Klagen von Partei-Mitgliedern abgewiesen, denen die Erlaubnis zum Waffenbesitz aberkannt worden war. Verwaltungsrechtler Dietrich Murswiek hält den Vorgang für „schikanös“, Rechtsanwalt Ralf Höcker spricht gegenüber NIUS sogar von einem „Fehlurteil“.
Obwohl die AfD nicht verboten ist, dürfen ihre Mitglieder keine Schusswaffen besitzen – weil die Partei vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Verdachtsfall eingestuft wurde. „Der Umstand, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz eine politische Partei als Verdachtsfall für verfassungsfeindliche Bestrebungen einstuft, führt – unabhängig von deren politischer Ausrichtung – regelmäßig zur waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit ihrer Mitglieder“, heißt es in einer Mitteilung des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts.
Entzug des Waffenscheins „dient allein der Schädigung der Partei“ (weiterlesen)
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06-Jul-2024
Waffe weg wegen AfD-Mitgliedschaft? Ein solcher Generalverdacht ist eines Rechtsstaates unwürdig
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf entzieht einem Ehepaar die Waffenbesitzkarten. Als Begründung reicht die Mitgliedschaft in einer Partei, die vom Verfassungsschutz als «Verdachtsfall» eingestuft wird.
Fatina Keilani, Berlin 4.7.2024
Nancy Faeser macht Ernst. Erst vor wenigen Monaten hatte die deutsche Innenministerin weitere Verschärfungen ihres «Massnahmenpakets gegen rechts» angekündigt, die jeden Demokraten sorgenvoll stimmen mussten. Nun sind erste Effekte zu sehen. Sie fügen sich in ein beunruhigendes Gesamtbild. Ein blosser Verdacht solle laut Faeser künftig für den Entzug des Waffenscheins oder der Waffenbesitzkarte reichen, berichtete die NZZ im vergangenen Februar. Legaler Waffenbesitz solle also enden, wenn jemand Mitglied einer Vereinigung sei, die vom Staat als rechtsextremistischer «Verdachtsfall» eingestuft werde – egal wie zuverlässig diese Person individuell auch sein möge. Genau dieser Fall ist jetzt eingetreten. Ein Ehepaar soll wegen seiner AfD-Mitgliedschaft seine Waffen abgeben; die erforderliche Zuverlässigkeit wurde den Eheleuten aberkannt. Der Mann besitzt 197 Waffen, die Frau 27, alle sind eingetragen und legal. Als die zuständige Behörde registrierte, dass die beiden in der AfD sind, entzog sie ihnen die waffenrechtliche Erlaubnis und forderte beide auf, Waffen und Munition abzugeben. Gegen den Bescheid klagten beide – und unterlagen.
Kein Grundrechtseingriff ohne Gesetz (weiterlesen)
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03-Jul-2024
AfD-Mitglieder waffenrechtlich unzuverlässig
VG Düsseldorf: AfD-Mitglieder dürfen keine Waffen besitzen.
Denn die Partei stehe im Verdacht verfassungsfeindlicher Bestrebungen. Ihre Mitglieder seien damit regelmäßig – unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung – waffenrechtlich unzuverlässig, so das VG Düsseldorf.
Ein Ehepaar hatte sich gegen den Widerruf seiner Erlaubnisse zum Besitz von Schusswaffen gewandt. Das VG wies die Klagen ab, da beide Eheleute Mitglied der AfD sind (Urteile vom 19.06.2024 – 22 K 4836/23 und 22 K 4909/23, nicht rechtskräftig). Nun müssen die beiden alle erlaubnispflichtigen Schusswaffen und gleichgestellten Waffenteile, die sich in ihrem Besitz befinden (im einen Fall 197, im anderen 27 Stück), abgeben oder vernichten – einschließlich Munition.
Das VG vermutete die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit des Paares. Es genüge, dass beide Mitglied der AfD und damit einer Partei seien, die der Verfassungsschutz als sogenannten Verdachtsfall einstufe – eine Einschätzung, die das OVG Münster bestätigt habe.
Das Parteienprivileg des Art. 21 GG hält das VG für nicht verletzt. Die waffenrechtliche Zuverlässigkeitsprüfung erfolge personenbezogen; vor etwaigen faktischen Nachteilen für Parteien schütze Art. 21 GG nicht. Parteienrechte seien etwa auch dann nicht verletzt, wenn Beamte oder Soldaten bei Unterstützung einer nicht verbotenen, aber verfassungsfeindlichen Partei mit Nachteilen bis hin zu einer Entlassung aus dem Dienst belegt würden. Das hätten BVerfG und des BVerwG entschieden. Dem Paar steht der Weg zum OVG Münster offen. Das VG hat die Berufung jeweils zugelassen wegen grundsätzlicher Bedeutung.
Im August 2023 hatte das VG Gera zugunsten eines Thüringer AfD-Mitglieds entschieden, dieses dürfe seinen Waffenschein vorerst behalten. Argument damals: Dass der gesamte AfD-Landesverband verfassungsfeindlich sei, stehe nicht fest. Ähnlich hatte das OVG Magdeburg zuvor entschieden: Allein die Mitgliedschaft in der AfD rechtfertige nicht den Entzug der Waffenbesitzkarte, hieß es in einem Beschluss vom April 2023 (Urteil vom 19.06.2024 - 22 K 4836/23). https://rsw.beck.de/zeitschriften/nvwz/meldung/2024/07/01/afd-mitglieder-waffenrechtlich-unzuverl%C3%A4ssigDas Urteil: https://www.justiz.nrw/nrwe/ovgs/vg_duesseldorf/j2024/22_K_4909_23_Urteil_20240619.html
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03-Jul-2024
Pressemitteilung des Vereinigung der Jäger des Saarlandes K.d.ö.R. zur jagdlichen Nutzung von Nachtzieltechnik und Infrarotstahler
Lieber Jägerinnen und Jäger,
unser Fachmann für Waffenrecht, Herr Eberhard Becker, möchte Sie wie folgt informieren:
Nachtzieltechnik / Infrarotstrahler
In einer aktuellen Zeitschrift des bayerischen Jagdverbandes werden waffenrechtliche Bewertungen hinsichtlich der jagdlichen Nutzung von Nachtzieltechnik und Infrarotstrahler vorgenommen. Es wird die These vertreten, dass der Umgang mit Nachtsichtvorsätzen und Nachtsichtaufsätzen waffenrechtlich auch dann erlaubt sei, wenn diese Geräte technisch bedingt eine künstliche Lichtquelle (z. B. Infrarotstrahler) verwenden. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass das Merkblatt des BKA zum Einsatz von Nachtsichtvor- und Nachtsichtaufsätzen durch die Jäger für die bayerische Vollzugslage nicht maßgeblich ist. Die bundesweite Rechtsauffassung zum ergänzenden Einsatz von Infrarotstrahlern zu den Nachtsichtvor- und Nachtsichtaufsatzgeräten sieht jedoch anders aus. (weiterlesen)
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03-Jul-2024
AfD-Mitglieder müssen Waffen abgeben
1.07.2024
Einem Ehepaar mit mehr als 200 Waffen war die Erlaubnis zum Waffenbesitz entzogen worden, weil beide in der AfD sind. Dagegen haben sie geklagt – und verloren. AfD-Mitglieder müssen aktuellen Gerichtsurteilen zufolge ihre Schusswaffen abgeben. Das hat das Düsseldorfer Verwaltungsgericht in zwei Verfahren entschieden. Mitglieder einer Partei, die im Verdacht verfassungsfeindlicher Bestrebungen steht, seien nach geltendem Waffenrecht als unzuverlässig einzustufen, befand das Gericht und wies die Klagen zweier AfD-Mitglieder ab, denen die Erlaubnis zum Waffenbesitz widerrufen worden war (Az.: 22 K 4836/23 und 22 K 4909/23). Die Kläger, ein Ehepaar, seien damit zugleich verpflichtet, ihre Schusswaffen – im Fall des Ehemanns 197 Waffen, im Fall der Ehefrau 27 Stück – sowie zugehörige Munition abzugeben oder zu vernichten. (weiterlesen)
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02-Jul-2024
Kurzanleitung zur Erstellung einer Ausschreibung für Jagdverpachtungen
Wenn im letzten Pachtjahr einer Jagdpachtperiode der Jagdpächter die Jagd nicht mehr pachten will, oder die Jagdgenossenschaft den bestehenden Jagdpachtvertrag nicht verlängern will, steht die Neuverpachtung des Jagdbogens an. Soll zudem die Jagdverpachtung dann öffentlich ausgeschrieben werden, ist dies kein alltäglicher Vorgang in einer Jagdgenossenschaft.
Bei der öffentlichen Ausschreibung einer Jagdverpachtung sind zahlreiche Dinge zu beachten.
Damit die anstehende Jagdpachtausschreibung ein Erfolg wird und ein neuer Jagdpächter gefunden wird, mit dem man die nächsten 10 Jahre gut zusammenarbeitet, haben wir einen Entwurf einer öffentlichen Ausschreibung zur Jagdverpachtung ausgearbeitet.
Hier geht es zum Entwurf einer öffentlichen Jagdverpachtung
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02-Jul-2024
Produktinformation: Der Verkauf von Eigenjagden: Besondere Aspekte im Vergleich zu herkömmlichen Immobilien
Das Thema „Wald verkaufen“ und speziell der Verkauf von Eigenjagden stellt Immobilieneigentümer und potenzielle Käufer vor spezifische Herausforderungen und Anforderungen, die über die typischen Aspekte eines Immobilienverkaufs hinausgehen. Bei einer Eigenjagd handelt es sich um wesentlich mehr als um ein Flächenpaket, sondern ein spezialisiertes Anwesen, das mit jagdlichen, landschaftsrechtlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten verbunden ist.
Die gesetzlichen Regelungen finden sich in den Bestimmungen des Bundesjagdgesetzes sowie der entsprechenden Landesjagdgesetzen wieder (z.B. Mindestgröße einer Eigenjagd).
Neben den klassischen Kaufmotiven für land- und forstwirtschaftliche Liegenschaften, die zumeist wirtschaftlicher und strategischer Natur sind, kommt bei Eigenjagden mit dem Jagdrecht auf dem eigenen Grundbesitz ein freizeitbasiertes und emotionales Kaufmotiv hinzu. Der ideelle Wert auf seinem Grundbesitz jagen zu dürfen, wird von einer großen Käuferschicht als sehr attraktiv bewertet, wobei der Fokus hier keinesfalls ausschließlich auf dem Jagderlebnis liegt. Neben diesem ist für die Käufer die Naturverbundenheit, das praktische Arbeiten in dem Jagdbezirk, wie der Bau von Hochsitzen oder das Anlegen von Suhlen für Wildschweine ebenso ausschlaggebend, wie das Füttern des Wildes in Notzeiten und die Verarbeitung des Wildbrets. (weiterlesen)
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26-Jun-2024
Pflichtbrache: Jäger schießen gegen Landwirte
25.06.2024
Erst seit kurzem ist die Pflichtbrache abgeschafft. Jetzt soll sie wieder eingeführt werden, am liebsten 10 Prozent und mehr, wenn es nach den Jägern geht.
Erst von der EU abgeschafft, jetzt wieder von Jägern gefordert: Eine Pflichtbrache. Auf dem Bundesjägertag 2024 forderten die Delegierten in einem Positionspapier bei der künftigen Agrarreform wieder eine verpflichtende Anlage und den Erhalt von Brachflächen. Dabei sollte nach Ansicht der Delegierten der Anteil von Brachflächen so gestaltet werden, dass eine gleichmäßige Verteilung und Vernetzung von Biotopflächen in der intensiv genutzten Agrarlandschaft gewährleistet wird.
Nach Auffassung der Delegierten leiden vor allem wie Rebhuhn, Feldhase oder Feldlerche und Insekten am Verlust von Lebensraum und am negativen Einfluss durch Raubsäuger. Brachflächen biegen laut Deutschem Jagdverband (DJV) für viele Arten einen Ganzjahreslebensraum und Nahrung. (weiterlesen)
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22-Jun-2024
Erstmals: Begegnung mit Bären in einigen Wäldern Deutschlands
21.6.2024
Ob man es glaubt oder nicht, in einigen Wäldern in Deutschland droht eine Begegnung mit Bären. Einige dieser Tiere haben nämlich die Grenze zum Bundesgebiet übertreten.
Seit geraumer Zeit streifen Braunbären durch die Natur und werden auch in Deutschland gesichtet. Begegnungen mit Bärenwerden dadurch immer wahrscheinlicher. Die Bevölkerung muss sich darauf einstellen.
Begegnung mit Bären in einigen Wäldern Deutschlands
Von Südtirol aus soll ein Braunbär in Richtung Deutschland unterwegs sein. Wo genau er sich aufhält, ist noch unklar. Es gibt aber bereits Pressemeldungen in den lokalen Gazetten, die den Abschuss des Tieres fordern. Sonst könne Schlimmes passieren. Bisher verhält sich der Bär aber unauffällig. In diese Forderung mischt sich auch der WWF, das ist der „World Wide Fund For Nature“, eine Tierschutzorganisation. Nach deren Angaben gibt es derzeit etwa 18.000 Bären in Europa. Ob es wirklich die beste Lösung ist, diese Tiere aus der Natur zu entnehmen, muss bezweifelt werden. Allein in den Karpaten sollen derzeit etwa 7.500 Bären frei leben.
Verhalten bei einer Begegnung mit einem Bären (weiterlesen)
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19-Jun-2024
Labrador Retriever Welpen aus spezieller jagdlicher Leistungszucht und ganz hervorragender Abstammung suchen ein gutes neues Zuhause und künftig einen Arbeitsplatz als Jagdhund!
Die Welpen aus der Arbeitslinie werden bevorzugt von der Züchterin/Jägerin an Jäger/Jägerinnen abgegeben. Bei dem Wurf handelt es sich um Nachkommen mit einer ausgezeichneten Abstammung, einer speziellen jagdlichen Zuchtlinie, aus der zahlreiche nationale und internationale Arbeitschampions hervorgehen.
Es handelt sich um eine Rassehundezucht des DRC, dem Deutscher Retrieverclub e.V. Die Welpen bekommen VDH/FCI Papiere. Aktuell sind aus dem Wurf mit insgesamt 11 Welpen noch 1 Hündin und 3 Rüden zu vermitteln.
Kirstie Berger, die Züchterin und Jägerin über den B-Wurf ihres Labrador-Retriever Zwingers „Forestline Labradors“
In meinem Zwinger sind am 25.05.2024, elf schwarze Welpen gewölft worden. Die Welpen entwickeln sich ganz hervorragend. Sie sind bei uns im Haus geboren und wachsen inmitten der Familie und unserem Labrador-Rudel auf. Sie werden von auf alle alltäglichen Reize und auch jagdlich geprägt. Die Welpen werden von mir auch auf die Hundepfeife konditioniert, um von klein auf den Hierpfiff fest zu etablieren. Sie lernen das Autofahren kennen und werden Ausflüge ins Revier erleben. In der 7. Woche wird ein Welpentest durchgeführt. Dadurch verspreche ich mir noch weitere Erkenntnisse über das Wesen jedes einzelnen Welpen, um herauszufinden welcher Welpe am besten zu welchem neuen Besitzer passt.
Alle Welpen werden entwurmt, geimpft, gechipt und mit den VDH/FCI Papieren des DRC e.V. abgegeben. Mit 8 Wochen, dürfen sie Ende Juli 2024 in ihr neues Zuhause umziehen.
Labrador Retriever Welpen aus feinster Abstammungslinie – Die Elterntiere
Die 4-jährige Mutterhündin Forestline Artemis (Rufname Pepper, weil sie selbigen im Hintern hat) stammt aus meinem A-Wurf. Da ich selbst aktive Jägerin bin, wurde Pepper natürlich jagdlich ausgebildet und erfolgreich auf Prüfungen geführt. Sie hat bisher die BLP (eine spezielle Bringleistungsprüfung für Retriever), die jagdliche Brauchbarkeitsprüfung und eine 800 Langschleppe Prüfung abgelegt.
Außerdem führe ich sie in der Fortgeschrittenen-Klasse aktiv auf Workingtests des DRC e.V., um ihre Arbeitsleistungen mit anderen Retrievern zu vergleichen. Pepper stammt aus einer langen Linie von Hunden ab, die durchweg jagdlich geführt werden und große Erfolge bei Prüfungen erzielt haben. So gewann z.B. Peppers Großvater „Lesser Burdock Dundee“ die Deutsche Meisterschaft der Retriever im Team und qualifizierte sich dadurch auch für die Europameisterschaft der Retriever.
Der Vater der Welpen, Int./CZ FTCH (Fieldtrial Champion) Kensteen Rocket wird aktiv und sehr erfolgreich bei Fieldtrials (Jagdliche Prüfungen) in ganz Europa geführt. Rocket wird ebenfalls auf Workingtests in der Open-Klasse (höchste Klasse) geführt und hat bereits 4 Mal beim IWT, der Europameisterschaft der Retriever teilgenommen und diese auch gewonnen. Beide Elterntiere verfügen über die besten Gesundheitsergebnisse. Sämtliche erforderlichen Gentests wurden durchgeführt, um erbliche Krankheiten auszuschließen. Die Gesundheitsergebnisse der Hunde sind öffentlich einsehbar in der Datenbank des DRC, dem Deutschen Retriever Club e.V.
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18-Jun-2024
Neues Tresorschlüssel-Urteil aus Niedersachsen
18.6.2024
OVG Lüneburg kritisiert OVG Münster – und bestätigt damit den BZL
Wie müssen die Schlüssel von Waffenschränken aufbewahrt werden? Darüber wird seit Monaten diskutiert, jetzt hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg wichtige neue Aspekte dazu geliefert. Diese bestätigen die Haltung und die Kritikpunkte des Bundesverbandes zivile Legalwaffen (BZL), der Interessenvertretung von Sportschützen, Jägern, Sammlern und Herstellern.
Das OVG Lüneburg hatte in einem Berufungsverfahren darüber zu befinden, ob die Einziehung von Jagdschein und waffenrechtlichen Erlaubnissen eines Jägers durch den Landkreis Cloppenburg rechtmäßig war. In ihren Ausführungen äußerten sich die Lüneburger Richter auch zur Aufbewahrung von Tresorschlüsseln und stellten fest: „Der Wortlaut der Vorschriften gibt daher nicht her, dass Schlüssel zu Waffen- und Munitionsschränken in Behältnissen aufbewahrt werden müssen, die ihrerseits den in § 13 Abs. 1 und 2 AWaffV enthaltenen technischen Sicherheitsstandards entsprechen.“
Sie wiesen explizit darauf hin, dass vorherige Argumentationen des OVG Nordrhein-Westfalen, „ein erleichterter Zugriff auf Schlüssel zu deren Behältnissen führe dazu, dass das gesamte Sicherheitsniveau der Verwahrung auf dasjenige sinke, auf dem die Schlüssel (als ‚schwächstes Glied der Kette‘) verwahrt würden“, den Lüneburger Senat „nicht vollständig zu überzeugen“ vermochten. Dies würde nämlich auf ein Verbot von Tresoren mit Schlüsselschloss hinauslaufen, was jedoch aus Sicht des Lüneburger Senats in den Zuständigkeitsbereich des Gesetz- oder Verordnungsgebers fällt. (weiterlesen)
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18-Jun-2024
Hundetrainerin: »Jagdhunde gehören nicht in die Hände von Normalos!
18. 6.2024
Hundetrainerin Andrea Stelzig machte in letzter Zeit vor allem in den sozialen Netzwerken von sich reden. So kritisierte sie öffentlich Topmodel Heidi Klum und ihren Mann für die Wahl ihrer Hunderasse. Im Gespräch mit PETBOOK erklärt die Hundetrainerin mit Jagdhundeausbildung, weshalb Jagdhunde eigentlich nur von Jägern gehalten werden sollten.
Oft suchen sich Menschen die Hunderasse nach der Optik aus. Dabei werden auch Jagdhunde wie Deutsch Drahthaar immer beliebter, da ihr Fell eine ungewöhnliche Optik aufweist und die Statur der Rasse als elegant und sportlich gilt. Aber ist es eine gute Idee, wenn man sich eine Rasse hält, die hoch spezialisiert auf die Jagd ist? Von Hundetrainerin Andrea Stelzig gibt es darauf ein klares „Nein“ als Antwort.
Erst kürzlich sorgte die Wahl-Österreicherin mit einem kontroversen Video für viel Aufsehen. Darin kritisierte sie Heidi Klum für die Wahl zweier Deutsch Kurzhaar-Hunde. Ihrer Meinung nach sollten solche leistungsorientierten Jagdhundrassen ausschließlich von Menschen mit einem Jagdhintergrund gehalten werden. Warum, erklärt sie im Gespräch mit PETBOOK.
Ich beobachte fast täglich, dass sich Hundeliebhaber den falschen Hund für sich und ihr Leben ausgesucht haben (weiterlesen)
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18-Jun-2024
Gedanken und Fragen zum Wolfsbestand in Deutschland
17.06.2024
Anlass zu diesem Artikel war der Bericht in der Jagdzeitschrift Der Überäufer 04/2023 und dort der Artikel: " Das Mehr an Wölfen".
Kernaussage: Es gibt berechnet mehr Wölfe, da die Jagdstrecke an Schalenwild in Brandenburg abnimmt. Der Wolf frisst quasi soviel Wild auf, sodass es der Jäger nicht mehr erlegen kann. Tot ist tot.
Ich fand zunächst das ganze als ein interessantes Zahlenspiel, dem ich auch gedanklich gefolgt bin. Rehwildstrecke 2014/15 ca. 70.000 Tiere; 2022/23 nur noch 48.772 Rehe. Damwild und Rotwild ähnlicher Rückgang.
Für die abnehmende Jagdstrecke an Schalenwild muss es einen Grund geben. Klassische traditionelle Jäger-Logik. Die Strecke nimmt ab, also gibt es weniger Wild. Der Grund: viele Wölfe
Dann habe ich mir die Wildunfallstatistik von Brandenburg angeschaut.
Nach der Wildunfallstatistik könnte man zur Erkenntnis gelangen, dass es mindestens gleich viel, wenn nicht sogar mehr Wild geworden ist. Mehr Wildunfälle bedeutet mehr Wildbestand. Oder treibt der Wolf das Wild vermehrt auf die Straßen?
Die Wildunfälle bei Rehwild in 2022/23 sind auf gleichem Niveau 1450 wie in 2014/15, Damwild ist von 230 auf 400 angestiegen, Rotwild 240 auf 310. (Quelle DJV).
Wie passt dieser Anstieg von Wildunfällen in das Modell der oben beschriebenen klassischen Jägerlogik?
Das Wild ist noch da und es ist sogar mehr geworden! (wenn man annimmt, dass immer prozentual gleich viel Wild vom Bestand einem Verkehrsunfall zum Opfer fallen)
Auch wenn die Streckenmeldung in Brandenburg nach vorherrschender Logik (Zuwachs abschöpfen) einen abnehmenden Wildbestand suggerieren. Sie zeigen lediglich, dass die Jäger weniger Tiere erlegt haben. Unterstellt man weiterhin insgesamt mindestens den Gleichen Zeitaufwand aller Jäger (eher mehr da es mehr Jäger gibt) bedeutet das, dass wesentlich mehr Zeit erforderlich war, um 1 Tier zu erlegen. Es ist viel schwieriger geworden, in Wolfsgebieten Schalenwild zu erlegen. Ist das nicht der Grund für die abnehmende Wildstrecke!? (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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09-Jun-2024
Kommentar: Jägerinnen und Jäger, wagt mehr Demokratie!
Seit einigen Jahren sorgen die stark gestiegenen Jungjägerzahlen bei den Funktionären der Jägerschaften für gehörige Unruhe. Über viele Jahre schwankten die jährlichen Neuzugänge stabil zwischen 9.000 bis 11.000 neuen Jagdscheininhabern. Seit einigen Jahren steigen die Zahlen jedoch deutlich an. Scheinbar werden aber viele dieser Jungjäger nicht in einer Kreisjägerschaft aktiv, sie bleiben nach der Prüfung ohne Mitgliedschaft. Dadurch sinkt der Organisationsgrad der Jagdverbände prozentual zur gesamten Jägerschaft stetig, wodurch auch ihr politischer Einfluss sinkt. Dies sorgt bei den Jagdfunktionären seit Jahren für Unruhe, scheinbar geht der Jungjägerboom an den Verbänden vorbei. Für einen weiterer Höhepunkt in der Diskussion, wie man in den Verbänden mit den vielen neuen Jungjägern umgehen soll, bzw. wie man diese an die Jagdverbände bindet, sorgt das Editorial des Vizepräsidenten des LJV Sachsen, Wilhelm Bernstein.
Ich gebe zu, dass mir weniger als Jagdkundiger aber als Hobbyhistoriker der Atem stockte, als ich das Editorial des Herrn Wilhelm Bernstein las. Da ist von Zwangsmitgliedschaft die Rede und davon, dass sich ein Landesjagdverband in Zukunft als eine Art verlängerter Arm der Waffen- und Jagdbehörden versteht, um den Ansturm der vielen Jungjägerinnen und Jungjäger gerecht zu werden. Man will als Verband kontrollieren, ob die Jungjäger auch ihrer jagdlichen Passion nachgehen, andernfalls droht der Widerruf der waffenrechtlichen Erlaubnis auf Empfehlung des Jagdverbandes. Da wurden Erinnerungen an die längst vergangene dunkelsten Zeiten der deutsche Geschichte wach, aber auf die will ich hier gar nicht weiter eingehen, schließlich schreibe ich hier als Jagdkundiger und nicht als Hobbyhistoriker. (weiterlesen)
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09-Jun-2024
Nicht abgesprochen: Jagdfunktionär aus Sachsen bringt DJV-Pflichtmitgliedschaft ins Spiel
Der Vizepräsident des Landesjagdverbandes Sachsen hat eine Pflichtmitgliedschaft im Jagdverband angeregt, da Weiterbildung und Training für Jäger Pflicht sein sollten.
7. Juni 2024
In den sozialen Medien und diversen Foren kursieren aktuell Informationen, dass es eine Pflichtmitgliedschaft im Deutschen Jagdverband (DJV) geben soll. Auslöser war ein Editorial des Vizepräsidenten des Landesjagdverbandes Sachsen (LJVSN), Wilhelm Bernstein, in der aktuellen Verbandszeitschrift Sachsenjäger. Hierbei handelt es sich aber um eine Falschbehauptung!
Das Thema schlägt inzwischen bundesweit Wellen. LJVSN-Präsident Frank Seyring sah sich gezwungen, eine Klarstellung zu veröffentlichen. So habe Bernstein im Vorwort die Mitglieder dazu angeregt, „über eine Pflichtmitgliedschaft im Landesjagdverband zu diskutieren – unter anderem, weil Weiterbildung und Training für Jägerinnen und Jäger in ganz Sachsen Pflicht sein sollten. In diesem Artikel stellt Vizepräsident Wilhelm Bernstein ausschließlich seine eigene Meinung dar“, versucht Seyring die Lage zu beruhigen. (weiterlesen) -
28-Mai-2024
Rehkitz vermäht und Lohnunternehmer arbeitet weiter - Rechtslage
28.05.2024
Kitzretter berichten von einem tragischen Vorfall während der Mahd im Landkreis Traunstein in Bayern. Was bei der Rehkitzrettung zu beachten ist.
Vor kurzem kam es im Landkreis Traunstein auf tragische Weise zum Tod eines Rehkitzes während der Mahd. Wie die „Passauer Neue Presse“ (PNP) berichtet, hatte ein Landwirt einen Dienstleister beauftragt, seine große Wiese zu mähen. Doch laut der „Kitzrettung Rothanschöring“ wurde diese erst eine halbe Stunde vor der Mahd informiert. Im Gespräch mit der PNP erzählt einer der Verantwortlichen, man habe dann in der Mittagszeit unter schlechten Bedingungen die Wiese abgesucht und auch freigegeben. Bei der Mahd erwischte der Lohnunternehmer aber doch ein Kitz. Es wurde dabei so schwer verletzt, dass ein Jäger das Tier erlösen musste.
Lohnunternehmer arbeitet nach Kitztod weiter
Doch der Lohnunternehmer habe auch nach dem Vorfall weitergemacht. Die Kitzretter erklären im Gespräch mit der PNP, „eigentlich hätte er den Mähvorgang sofort abbrechen müssen, da ja noch andere Junge da sein konnten“. So schnell komme man mit der Drohne schließlich nicht voran, da bei angewärmtem Boden die Wärmebildkamera nicht mehr zuverlässig arbeite. (weiterlesen)
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27-Mai-2024
Jungjägerschreck lass nach
Über die erfolglose Suche nach einem jagdlichen Mentor
Der erste Jagdschein ist gelöst, die Büchse nebst gutem Messer und Fernglas sicher im Waffenschrank verstaut und voller Hoffnung und Tatendrang stand ich da und bereit mich in die Passion und das Naturerlebniss Jagd zu stürzen. Zwei Jahre später erfolgte dann die große Ernüchterung und die Erkenntnis, wenn du willst, dass etwas getan wird musst du es wohl selbst machen.
Ich bin so etwas wie der Durchschnitt der Corona- Folgegeneration von Jungjägern- und Jägerinnen. Mit Mitte 30 hatte ich mich daran gemacht mir einen Lebenstraum zu erfüllen und endlich das grüne Abitur zu erlangen. Ich entschied mich gegen eines der zahlreichen Angebote kommerzieller Jagdschulen und begann meine Ausbildung bei einer Kreisjägerschaft, auch weil ich als zugezogener ehemaliger Städter hoffte, hier Kontakte und vielleicht auch das ein oder andere freundschaftliche Band zu knüpfen.
Was davon geblieben ist, ist der Jagdschein in der Tasche und mehr Fragen als vor der Jagdausbildung. Nicht weil es mir an theoretischem Wissen mangelt, sondern weil die Praxis und ein Mentor fehlt.
Ich habe das große Glück, regelmäßig in einem Revier zu Gast sein zu dürfen, selbst eine solche Gelegenheit bleibt vielen Jungjägern verwehrt, da Ihnen die regionale Verwurzelung und die Zugehörigkeit zum „Jagd Adel“ fehlt. Viele Jungjäger, denen es ähnlich ergeht wie mir überlegen, die Jagd mangels Gelegenheit wieder an den Nagel zu hängen. (weiterlesen)