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Jetzt könnte es schnell gehen - EU-Länder stimmen für leichtere Jagd auf Wölfe

Um die Wolfsbejagung zu erleichtern, wollen auch die EU-Mitgliedstaaten den Schutzstatus der Beutegreifer herabsetzen. Für Landwirte könnte es nun schnelle Hilfe geben.

16.4.2025

Die EU-Mitgliedsstaaten wollen den Schutzstatus des Wolfes im EU-Recht herabsetzen. Mit dem Votum der EU-Botschafter im Ausschuss der Ständigen Vertreter folgen die EU-Länder einem Vorschlag der EU-Kommission.

Das will die EU-Kommission beim Wolf

Die hatte Anfang März vorgeschlagen, den Schutzstatus des Wolfes in der Flora-Faune-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabzustufen. Dies ist notwendig, um die EU-Gesetzgebung an die aktualisierte Berner Konvention anzupassen, die seit dem 7. März 2025 in Kraft ist.

Wolfsbejagung: Mehr Freiheiten für die EU-Länder

Mit der Änderung der FFH-Richtlinie sollen die 27 EU-Mitgliedstaaten mehr Flexibilität im Wolfsmanagement bekommen. Unter anderem könnten sie Abschüsse leichter genehmigen oder den Wolf ins Jagdrecht aufnehmen.x (weiterlesen)

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Von Wolfsgeheule und Schafsgeblöke – Das ewige Spielchen von Fakten und Mythen

Autor: Guy Kaiser

Luxemburg kann sich wirklich glücklich schätzen: Noch bevor der Wolf nach 124 Jahren wieder eine Pfote ins Land setzte, war man bestens vorbereitet. Der damalige ANF-Vize-Direktor und heutige Leiter des Service Faune et Chasse hatte die Rückkehr des Raubtiers früh erkannt und bereits Vorkehrungen getroffen.

 Zu unserem Glück gilt der Biologe und LCIE-Mitglied hierzulande als staatlich anerkannter Allzweck-Experte für alles mit Fell, Kulleraugen oder Reißzähnen. Insbesondere auch der Wolf.

Kritiker werfen ihm zwar gelegentlich Faktenfolklore, eigenwillige Theseninterpretation und Daten-Voodoo vor z.B. in der damaligen Fuchsdebatte (deren posttraumatische Folgen bis heute andauern), doch seinem Einsatz für die Tierwelt tut dies keinen Abbruch. Mit unermüdlichem Einsatz wird uns die Rückkehr des Wolfs bei Infoveranstaltungen als Win-Win-Situation erklärt.

Nebenbei bemerkt, ist der Titel „Wolfsexperte“ nicht geschützt und so ist es auch nicht überraschend, dass es heutzutage mehr Experten als Wölfe gibt. Der Autor dieses Textes gibt auch nicht vor, diesem elitären Expertenkreis anzugehören – ihm geht es nur um ein wenig Faktenpflege und logischer Analyse. Ganz objektiv und mit etwas Augenzwinkern, versteht sich.

 Die Wolfsfronten: Zwei Lager, zwei Realitäten (weiterlesen)

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Jagdschein-Boom in Deutschland Faszination Jagd – und was dahintersteckt

Immer mehr Deutsche lösen einen Jagdschein.

Vanessa Casper 31.3.2025

Noch nie gab es in Deutschland so viele Jägerinnen und Jäger. Die einen sehen die Jagd als wichtiges Mittel zum Naturschutz, andere kritisieren das Töten von Tieren. Doch was zieht immer mehr Menschen in die Wälder, und welche Aufgaben übernehmen sie dort wirklich? Ein Jäger klärt auf.

Mehr als 460.000 Menschen haben in Deutschland einen Jagdschein – ein absolutes Rekordhoch. In den vergangenen Jahrzehnten gab es hierzulande immer mehr Jägerinnen und Jäger. Torsten Reinwald ist einer von ihnen. Seit über 20 Jahren ist er passionierter Jäger und stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbands. Trotz oder gerade wegen seines Studiums von Naturschutz und Zoologie hat er sich für das Jagen entschieden.

Seine favorisierte Jagdform: die sogenannte Drückjagd auf Wildschweine mit seinem Hund Dasko. Bei der Drückjagd scheuchen Jägerinnen und Jäger mit ihren Hunden das Wild auf und „drücken“ es so direkt vor das Gewehr. Doch die eigentliche Jagd mache nur einen kleinen Teil des Jägerdaseins aus, erklärt Reinwald. (weiterlesen)

 

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Ankaferd Blood Stopper: Ein unverzichtbares Hilfsmittel für Jägerinnen und Jäger und ihre Jagdhunde

Die Jagd ist eine traditionsreiche und faszinierende Leidenschaft, die jedoch auch Risiken mit sich bringt. Ob durch scharfe Messer, Stürze, den Kontakt mit Wild oder unvorhergesehene Unfälle – kleinere und manchmal auch schwerere Verletzungen lassen sich nicht immer vermeiden. Gerade in abgelegenen Jagdgebieten kann eine schnelle und effektive Blutstillung entscheidend sein. Hier kommt Ankaferd Blood Stopper ins Spiel – ein innovatives blutstillendes Mittel, das in keiner Jagdausrüstung fehlen sollte.

Was ist Ankaferd Blood Stopper? (weiterlesen)

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Umgang mit Raubtieren: Abschuss statt Artenschutz – Bald brechen für den Wolf gefährliche Zeiten an

Von Matthias Kamann

23.3.2025

Wölfe richten enorme Schäden in der Weidetierhaltung an. Nach Jahren strengsten Schutzes wetteifern Bundesländer jetzt darum, wer die Bestände der Raubtiere am schnellsten und wirksamsten reduziert. Selbst die Grünen schreiben sich das Thema auf die Fahne. Über das Vorgehen herrscht aber Streit.

Schon bald nach Amtsantritt der nächsten Regierung dürfte immerhin ein Aufreger-Thema entschärft werden: der Umgang mit Wölfen. Es ist davon auszugehen, dass noch in der ersten Jahreshälfte 2025 die bisher sehr strengen Vorschriften zum Abschuss dieser Tiere in Deutschland gelockert werden. Offen aber ist, wie stark gelockert wird.

Relativ weit soll es nach dem Willen einiger Bundesländer gehen. Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben eine entsprechende Bundesratsinitiative schon für die Länderkammer-Sitzung an diesem Freitag eingebracht. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, nach einer Lockerung des Wolfsschutzes auf europäischer Ebene „die erforderlichen nationalen Rechtsänderungen vorzubereiten“, wie es in dem Text heißt. Damit sollen „dringend die Voraussetzungen für ein verantwortungsbewusstes Management des Wolfes auf nationaler Ebene geschaffen werden“. (weiterlesen)

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18.3.2025

Wichtige Änderungen in den Jagdgruppen des Deutschen Jagdportals zum 1.4.2025

von Stefan Fügner

Das unerlaubte Einstellen von Angeboten unseriöser Anbieter von Dienstleistern und das Einstellen von anonymen Jagdpacht- und Begehungsscheinangeboten hat in den letzten Wochen derart zugenommen, dass wir mit sofortiger Wirkung bei der Vermarktung von Begehungsscheinen und Jagdverpachtungen einige strengere Regeln einführen müssen.

Insbesondere in unseren Facebookgruppen und in den Gruppen der Jagdportalcommunity ändern sich die Regeln bei der Veröffentlichung von Jagdangeboten und -gesuchen. Diese Regelungen zur Veröffentlichung treten sofort mit der Einstellung dieses Artikels in den Gruppen in Kraft. Unsere neuen Preisregelungen gelten ab dem 1.4.2025.

1. Anzeigen in den Facebookgruppen: (Regelung tritt sofort in Kraft!)

Immer wieder schleichen sich unseriöse Vertriebler in unsere Facebookgruppen ein, um ihre Produkte zu verkaufen. Besonders zugenommen haben das Einstellen von Jagdangeboten und Jagdpachtübernahmen, um an die Daten von Mitgliedern zu gelangen. Das ständige Prüfen und Löschen unseriöser Angebote nimmt einen mittlerweile nicht mehr vertretbaren Zeitaufwand in Anspruch. Außerdem schadet das Einstellen dieser unseriöser Angebote unserem Anspruch, solide Informationen rund um das Thema Jagdmöglichkeiten im Internet zu publizieren. (weiterlesen)

 

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Der Wandel der Jagd: Von Lebensaufgabe zu Freizeitvergnügen

Die Jagd verändert sich. Als Symbol für Status und Rückzug wird sie heute zunehmend als Freizeitbeschäftigung betrachtet, bei der man sich lieber gelegentlich einladen, als selbst zu investieren und zu hegen.

14.3.03.2025

Früher standen viele Hobby-Jäger auf Wartelisten, um ein Revier zu erwerben.

Es war nicht nur ein Rückzugsort, sondern auch ein Hobby, das man mit den Enkeln teilen und Freunde zur Jagd einladen konnte. Viele Vorkommnisse und wissenschaftliche Erkenntnisse in den vergangenen Jahren haben den Glanz dieser blutigen Tradition stark getrübt.

Immer mehr junge Menschen sehen in den Revieren nicht mehr das, was ihre Eltern, Großeltern und Generationen davor hatten.

Die Umfrage von Werner Beutelmeyer, Jagdexperte und Vorstand des Marktforschungsinstituts Market in Österreich, zeigt den Wandel deutlich. Während 2011 noch 42 % der heimischen Jägerschaft die Jagd als Lebensaufgabe betrachteten, waren es im Herbst 2024 lediglich 14 %.

Lebensstil und Statussymbol

Heute wird die Jagd hauptsächlich als Freizeitbeschäftigung betrachtet, was zu einem geringeren Engagement der Hobby-Jäger führt. Beutelmeyer spricht von einer „Veroberflächlichung der Jagd“. (weiterlesen)

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Regiejagd setzt auf Wald vor Wild

Christoph Boll

Mit Beginn des neuen Jagdjahres am 1. April werden die meisten Jagdreviere verpachtet bleiben. Gelegentlich aber fragen sich Grundeigentümer als Inhaber des Jagdrechts, ob es für sie besser ist, die Jagd in eigener Regie zu halten

Grundeigentümer und Waldbesitzer halten die Möglichkeit zur eigenen Ausübung des Jagdrechts offensichtlich zunehmend für besser, um die Jagdausübung in eigener Hand oder Regie zu behalten. Besser meint hier in aller Regel beutereicher. Das zielt dabei in erster Linie auf Reh und Hirsch. Hintergrund solcher Überlegungen zur Eigenbewirtschaftung in einer sogenannten Regiejagd sind fast immer Klagen über einen zu hohen Verbiss junger Bäume. Hinzu kommt der in einigen Regionen massive Anbau nachwachsender Rohstoffe und Energiepflanzen wie Mais. Er erhöht das Risiko von Wildschäden besonders durch Sauen massiv.

Bei Neuverpachtungen drängen deshalb viele Pachtinteressenten darauf, die bisher übliche uneingeschränkte Übernahme der Wildschadensersatzpflicht zu begrenzen. Bei einer solchen „Deckelung des Wildschadens“ trägt der Verpächter einen wesentlichen Teil des Risikos. Sie kann in Extremfällen dazu führen, dass etwa Mitglieder einer Jagdgenossenschaft kein Pachtgeld mehr ausbezahlt bekommen, sondern sich flächenanteilig an Umlagen beteiligen müssen, um den Wildschadensersatz zu bezahlen.

Zwei Jagdmodelle stehen sich konträr gegenüber

Jagdrechtsinhaber wissen in aller Regel, dass es nicht möglich ist, einen minimalen Schalenwildbestand zu erreichen und gleichzeitig eine maximale Jagdpachteinnahme zu erzielen.   (weiterlesen)

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Jagd auf den Wolf: Was jetzt zu tun ist

 Josef Koch

7.03.2025

Der Schutzstatus in der Berner Konvention ist gesenkt. Doch das reicht Weidetierhaltern noch lange nicht.

Ab heute (7.3.) ist der Wolf nicht mehr „streng schützt“, sondern nur noch „geschützt“. Zumindest gilt der rechtliche Status in der Berner Konvention, ein internationales Abkommen zum Erhalt der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume. Bereits Anfang Dezember hatte der Ständige Ausschuss der Berner Konvention für den niedrigeren Schutzstatus gestimmt, die Einspruchsfrist ist nun abgelaufen.

Brüssel ist jetzt am Zug

Einer erster Meilenstein ist erreicht. Doch nun müssen EU und die künftige Regierung zügig handeln, um ein aktives Bestandsmanagement zu ermöglichen. Nach Auffassung des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) eröffnet diese Neubewertung den Mitgliedstaaten der Berner Konvention größeren Handlungsspielraum beim Regulieren von Wolfsbeständen. Der BBV fordert drei konkrete Schritte: (weiterlesen)

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Vergeben Revierbeteiligung in 7.000 ha Berufsjägerrevier!

Jagdgemeinschaft im Salzburger Land vergibt Jagdmöglichkeit

Es handelt sich um 3 Reviere im Salzburgerland, die jeweils ca. 2.500 ha haben und rund 20 min. voneinander entfernt liegen. Die Reviere liegen auf verschiedenen Höhenlagen zwischen 700-3000 Metern. Damit haben wir perfekte Möglichkeiten geschaffen, um bei jeder Witterung und zu jeder Jahreszeit jagen zu können.

In den Revieren befinden sich 2 Rotwildfütterungen und 10 Jagdhütten die von unseren Berufsjägern professionell betreut werden! Wildvorkommen: Rot-, Gams-, Muffel-, Reh- und Steinwild, sowie das Murmel, der Auer- und Birkhahn. (weiterlesen)

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