Über die Zukunft der Jagd im Jahr 2030 - PDF zum Download
Der Naturschutz und seine Weiterentwicklung wird die Jagd in den nächsten Jahren tiefgreifend verändern. Darauf muss die Jägerschaft, will sie die Zukunft mitgestalten, reagieren.
Diese Gruppe will mit ihren Mitgliedern Ideen und Konzepte sammeln, wie die Jäger die Zukunft der Jagd mitgestalten können. Diese Tätigkeitsbereich, in denen die Jäger als aktive Gruppe und Teil des Naturschutzes tätig werden müssen, lassen sich im wesentliche mit nachfolgenden Aspekten zusammenfassen:
Tierschutz:
Revierübergreifende Kooperationen in der Nachsuchenarbeit und der Wildschadensabwehr.
Rechtsverbindliche Vereinbarungen zwischen den Jagdpächtern und Nachsuchenführern zur Sicherstellung einer tierschutzgerechten Jagd.
Fort- und Weiterbildung:
- Jungjägerausbildung nach der Jägerprüfung
- Fortbildungsseminare für zukünftige Jagdpächter
- Fortbildungsseminare zur Erlangung neuer wildbiologischer Erkenntnisse unter dem Aspekt des ökologischer Waldumbaus und landwirtschaftlicher Großbetriebe und deren Auswirkung auf die Bejagung.
Die Jagd als Dienstleistung (Professionalisierung der Jagd):
Der Jäger als Kooperationspartner der Landwirte und Förster, Transparenz und Offenheit der jagdlichen Aktivitäten gegenüber der nichtjagenden Öffentlichkeit (gläsernes Revier)
Revierübergreifende Kooperationen in der Umsetzung der Hygienevorschriften, beim Bau von Reviereinrichtungen und der Wildfleischvermarktung.
Wer Ideen oder Anregungen hat oder oder auch bereits aktive Arbeit in diesen Bereichen leistet, ist in dieser Gruppe richtig.