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Hungriges Wild frisst Wälder kahl

Zu viel Wild kann den Wald massiv verändern. Vor allem im Winter entwickeln die Tiere einen kräftigen Appetit auf die Knospen und Triebe von jungen Bäumen. Mit Folgen.

Die kleine Weißtanne sieht nicht gut aus. Fast der ganze Trieb, den sie im letzten Jahr an ihrer Spitze gebildet hat, ist verschwunden. Komplett abgefressen. Und sie ist kein Einzelfall. Viele ihrer Artgenossinnen im Alpenraum leiden unter häufigen Attacken von Schalenwild. Und auch etliche andere europäische Baumarten von der Eberesche bis zur Stieleiche sind bei Rehen, Hirschen und anderem Wild beliebt. Vor allem im Winter entwickeln die Tiere einen kräftigen Appetit auf die Knospen und Triebe von jungen Bäumen. Das kann im Extremfall so weit gehen, dass sich der Wald nicht mehr verjüngt.

Allerdings treten die Pflanzenfresser keineswegs immer und überall als Baumzerstörer auf den Plan. Erst allmählich beginnen Ökologen, das komplexe Geflecht der Beziehungen zwischen Wild und Wald zu entwirren. Und können so auch Vorschläge machen, wie sich mit Problemen besser umgehen lässt als bisher. (weiterlesen)

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