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Waldschäden: Thüringen: Positionspapier für Jagdstrategie auf Schadflächen unterzeichnet

Thüringen kartiert die Schadflächen in den Wäldern und geht aktiv die Sanierung an. Als sehr wichtiger Faktor zur Stabilisierung der Naturverjüngung wird die Jagd angesehen.

Am 11. März haben sich das Thüringer Agrarministerium und mehrere Verbände auf eine Strategie für die Bejagung auf Schadflächen im Wald abgestimmt.

„Die Jagd unterstützt die Wiederaufforstung der geschädigten Flächen und trägt zur Stabilisierung der Naturverjüngung in den aufgelichteten Waldbeständen bei. Das Wild darf den Wald beim Nachwachsen nicht übermäßig behindern. Wegen der Größenverhältnisse können nicht alle Flächen umzäunt werden, daher ist diese Schwerpunktbejagung notwendig“, sagte der für Forst und Jagd zuständige Staatssekretär Torsten Weil.

Nach mehreren Sturmereignissen, der Trockenheit der beiden vergangenen Jahre 2018 sowie 2019 und der sich daraus entwickelnden Borkenkäferkalamität, sind in den Thüringer Wäldern an vielen Stellen Schadflächen entstanden. Die Sanierung der Schadflächen ist mit enormen Anstrengungen der Waldbesitzer verbunden, schreibt das Agrarministerium aus Erfurt weiter.   (weiterlesen)

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