Jäger dürfen weiter auf Schwarzwildjagd gehen
Während sich derzeit alles um die Ausbreitung von Covid-19 dreht, droht der Landwirtschaft weiterhin Ungemach durch eine andere Krankheit: die Afrikanische Schweinepest. Jägern soll daher weiterhin die Jagdausübung möglich sein, um die Wildschweinbestände unter Kontrolle zu halten.
Die BauernZeitung hat bei Sylvia Scherhaufer, der Generalsekretärin des NÖ. Jagdverbandes nachgefragt, ob durch die verschärften Quarantäneauflagen nun die Bejagung der Wildschweine zum Erliegen kommt. Der Jagdverband gibt dazu Entwarnung: „Die Jagdausübung als Einzelperson oder mit Menschen aus dem eigenen Haushalt ist laut der aktuellen Corona-Verordnung des Gesundheitsministeriums weiterhin erlaubt.“ Nur Gesellschaftsjagden seien nicht mehr möglich. Das wurde auch mit Juristen des Landes Niederösterreich wie auch mit dem Landwirtschaftsministerium abgeklärt. Scherhaufer: „Sollte es zu strengeren Bestimmungen kommen, haben wir bereits das Landwirtschaftsministerium ersucht, nicht nur im Hinblick auf die Schweinepest, auch um generell Wildschäden zu vermeiden, eine Ausnahme für die Jagd zu unterstützen.“ (weiterlesen)
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