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Uelzen: Katastrophaler Wolfsriss

Die Tierhalter sind den Wölfen nicht gewachsen. Trotz verbesserter Schutzmaßnahmen haben sich die Rissereignisse in Niedersachsen im Vergleich zum vergangenen Jahr bereits fast verdoppelt.

Besonders betroffen sind derzeit zwei Schäfer im Raum Uelzen mit zwölf Rissen und mindestens 114 toten Schafen und Ziegen innerhalb von sieben Wochen.

Im Zusammenhang mit einem Riss vom 18. März 2020 berichten die Jäger vor Ort von zwei Rudeln, die immer wieder gesehen werden.

In der folgenden Nacht kam es zu einem weiteren Übergriff. Die Herde der Glockenschäferei von Familie Jahnke in Eimke stand mit 850 Tieren in Arendorf. Die Herde war ausgebrochen und in zwei Gruppen gesplittet. Ein Teil der Herde konnte in Holthusen auf einem Acker gesichert werden.

Im Morgengrauen offenbarte sich die Härte dieses Übergriffs: Bis Wulfsode lagen die Kadaver auf den Äckern, überwiegend durch Kehlbiss getötet. Die Spurenlage ist laut dem Wolfsberater erdrückend: Kehlbisse, Trittsiegel - alles da.

Eine Desaster für den Schäfer  (weiterlesen)

Niedersachsen Foto: Wikipedia