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Jagdverband will gegen neue Jagdzeiten-Verordnung vorgehen

Schwerin (dpa/mv) - Der Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern erwägt eine Klage gegen die neue Jagdzeitenverordnung des Agrarministeriums, das eine Verlängerung der Jagdsaison vorsieht. Der Minister habe keine Ermächtigungsgrundlage zur Veränderung der Jagdzeiten, sagte Verbandspräsident Volker Böhning, der auch Chef des Deutschen Jagdverbandes ist.

Mit dem Beginn des neuen Jagdjahres 2020/21 tritt am 3. April im Land die veränderte Jagdzeitenverordnung in Kraft, teilte das Ministerium am Donnerstag mit. Ziel sei es, der Zunahme der Wildbestände zu begegnen. Die Verordnung war im November 2019 vereinbart worden. Damit werden unter anderem die Jagdzeiten für Rehe, Rot-, Dam- und Muffelwild um sechs Wochen verlängert und auf den 16. April vorverlegt. Das Ministerium beabsichtigt eine Synchronisation der Jagdzeiten beim Schalenwild. (weiterlesen)

Landesjagdverband Mecklenburg-Vorpommern