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Esskultur und Gesundheit: Chinas manchmal gefährliche Vorliebe für Wildgerichte

Der Corona-Virus stammt vermutlich von Tieren, die auf Wildmärkten in China zum Verzehr angeboten wurden. Nun verbietet die erste Stadt in China den Handel mit Katzen- und Hundefleisch. Ein Bruch mit der Tradition.

Ein Besucher aus China berichtet nach seiner Rückkehr aus Deutschland begeistert, wie groß die "Auswahl an Hunde- und Katzenfleisch" in deutschen Supermärkten sei. Er hatte nicht bemerkt, dass er in der Abteilung für Tiernahrung gelandet war. Dieser Witz wird im interkulturellen Austausch zwischen China und Deutschland gerne bemüht. Er bestätigt eines der vielen Vorurteile, das Deutsche gegenüber Chinesen haben: Im Reich der Mitte werden Hunde gegessen.
Der Eindruck ist nicht ganz falsch, aber Hundefleisch steht nicht im ganzen Land und keineswegs in allen Restaurants auf der Speisekarte. Die Vierbeiner, die zumeist eigens gezüchtet werden, finden sich vor allem in der Regionalküche. Doch seit sich Hunde und Katzen als Haustiere steigender Beliebtheit in chinesischen Familien erfreuen, wird die Kritik am Verzehr des "besten Freundes" immer lauter. (weiterlesen)

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