Niedersachsen: Jäger fordern Rechtssicherheit bei der Tötung von Problemwölfen
In Niedersachsen sollen weitere Wölfe abgeschossen werden - unter anderem in der Heide und im Emsland. Was sagen die Jäger dazu? Wollen sie bei der Jagd überhaupt mitmachen?
Jäger in Niedersachsen wollen anonym bleiben, wenn sie sich an der Tötung von Problemwölfen beteiligen. Das fordert der Präsident der Landesjägerschaft, Helmut Dammann-Tamke. Außerdem verlangen die Jäger vom Land, dass sie beim Abschuss von Problemwölfen rechtlich auf der sicheren Seite sind. Diese Forderungen müsse das Umweltministerium zwingend erfüllen, wenn es künftig auf die Beteiligung von Jägern setze, sagte der Präsident der Landesjägerschaft. „Das niedersächsische Umweltministerium sollte nun zeitnah die seit längerem angekündigte Wolfsverordnung auf den Weg bringen und darin auch die Änderungen des Bundesnaturschutzgesetzes konkretisieren“, forderte er. (weiterlesen)
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