Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Image Not Found

Pilotstudie: Tiermediziner brauchen Hilfe von Jägern

Für eine Pilotstudie zum Phosphorgehalt bei Wildwiederkäuern werden Proben gesucht. Die Jägerschaft wird daher um Mithilfe gebeten.

Phosphor spielt bei Wiederkäuern wie Reh-, Rot- und Damwild in der Vormagenverdauung eine wichtige Rolle. Für eine Pilotstudie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) werden nun Jäger in Deutschland aufgerufen, erlegtes Wild zu beproben.

Jäger werden dringend um Unterstützung gebeten

Bei Wiederkäuern gibt es unterschiedliche Typen, die an bestimmte Nahrungsquellen angepasst sind und sich in der funktionellen Anatomie ihres Magen-Darm-Traktes unterscheiden. „Browser“-Spezien, wie z.B. das Rehwild, selektieren ihre Nahrung stärker auf energiereiche und leichter verdauliche Komponenten (z.B. Blätter und junge Triebe), „Grazer“ fressen hingegen hauptsächlich Gras und damit sehr faserreiches Material, welches intensiv wiedergekäut werden muss. Die meisten heimischen Wildwiederkäuer sind „Intermediate feeder“ und bewegen sich damit zwischen Grazer und Browser und können sich auf wechselnde Nahrungsgegebenheiten gut anpassen.  (weiterlesen)

Tiermediziner