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Dürre in Deutschland: Wie krank ist der Wald?

Die Natur leidet unter der anhaltenden Trockenheit. Umweltverbände fordern ein Umdenken – und einen Umbau der Wälder.

Wüstenklima und Waldbrandgefahr – und das schon im zeitigen Frühjahr. Einen guten Monat lang hat es in weiten Teilen Deutschlands fast gar nicht geregnet. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen etwa sind nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den ersten drei Aprilwochen nur rund zwei Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Der langjährige Durchschnittswert liegt bei 55 Litern. Dabei leiden die Böden nicht nur in NRW immer noch unter den Folgen der letzten beiden Hitzejahre.
„Die oberen Bodenschichten sind ausgetrocknet“, erklärt DWD-Klimaexperte Tobias Fuchs. Zwar sei eine allmähliche Austrocknung der Böden mit Beginn der Vegetationsperiode im Frühling normal. Doch in diesem April sei die Bodenfeuchtigkeit ungewöhnlich gering gewesen. (weiterlesen)

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