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Streitthema Wolf: Ruf nach Schutzjagd

Das geänderte Bundesnaturschutzgesetz soll helfen, Weidetiere besser vor dem Wolf zu schützen. Jägern und Landwirten reicht das nicht. Sie fordern eine Bejagung wie in anderen Ländern.

Der Wolf wandert weiter nach Westen: Risse gibt es jetzt auch in den Weidegebieten im Landkreis Friesland in Niedersachsen. Hier, wo Deichschafe zum Küstenschutz und weidende Milchkühe zum Alltag gehören, sind die Tierhalter alarmiert.

Mit Stand von April 2019 gab es in Deutschland 105 Rudel, 25 Paare und 13 sesshafte Einzeltiere in 13 Bundesländern – die meisten davon in Brandenburg, Sachsen und Niedersachsen. Nur das Saarland, Berlin und Hamburg sind noch wolfsfrei. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN), das die Zahlen zusammen mit der „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf“ (DBBW) jährlich erhebt, ging im April 2019 von mindestens 300 erwachsenen Wölfen in Deutschland aus. Nimmt man im Schnitt acht bis zehn Tiere pro Rudel an und bezieht dabei man auch die Jungtiere mit ein, gibt es jetzt in Deutschland knapp 1.200 Wölfe. (weiterlesen)

Jäger Foto: Wikipedia