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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Hunters Aid: Wildnis bewahren!

von Ole Niemczik

Vor einigen Wochen erreichte mich der Hilferuf eines befreundeten PH (Professional Hunter) aus Simbabwe. Er schrieb mir über die Auswirkungen der COVID-19 Beschränkungen auf den Jagdtourismus.

Den meisten Menschen ist wohl gar nicht bewusst, dass Arten- und Naturschutz in den meisten Ländern Afrikas zum größten Teil aus den Einnahmen des Jagdtourismus finanziert wird. Darüber hinaus ist der Tourismus ist in den meisten Ländern des südlichen Afrika eine der größten Einnahmequellen der Staaten und stellt oftmals einen großen Teil des Staatsbudgets dar.
Ein Beispiel: In Simbabwe liefert der Tourismus etwa 25% der Staatseinnahmen, wovon wiederum 80% aus dem Jagdtourismus stammen. Das verdeutlicht, wie enorm wichtig diese Einnahmen sind. Aufgrund der bestehenden Reisebeschränkungen durch COVID-19 wird diese Einnahmequelle zumindest in 2020 massiv einbrechen. Der nachhaltige Jagdtourismus sorgt für Jobs und damit Lebensunterhalt vieler Familien in der Region. Er finanziert die Anti-Wilderer-Einheiten, die Staat und Jagdveranstalter beschäftigen um Elfenbeinwilderei, illegale Jagd und illegale Beweidung geschützter Gebiete zu verhindern.

Einige Presseartikel machen bereits auf die Auswirkungen aufmerksam. In der New York Times erschien dazu folgender Artikel: (weiterlesen)

Jagdtourismus