Ein Zwischenruf für Wald und Wild
Drei Professoren warnen die Politik vor dem Allmachtanspruch der Forstwirtschaft
Die Gesellschaft für Jagd- und Wildtierforschung warnt die Bundesregierung in einem offenen Brief: Beim Versuch, den Wald durch die Klima-Krise zu retten, dürfen die Wildtiere nicht auf der Strecke bleiben. Nicht nur Jäger sind gespannt, wie Öko-Förster auf den Zwischenruf namhafter Biologen reagieren.
Gegen so manche Forst-Experten ist der Vatikan ein Musterbeispiel offener Debattenkultur. Wir erleben das bei jedem kritischen Beitrag zum Thema „Wald und Wild“: Immer die gleichen Namen. Immer die gleichen Kraftworte. Aber nur höchst selten Argumente.
Wer es wagt, am Elfenbeinturm der vermeintlich „reinen Lehre“ zu kratzen, hat aus solcher Sicht bestenfalls keine Ahnung. Ganz Schneidige rufen nach dem Staatsanwalt - als gäbe es den Tatbestand forstlicher Majestätsbeleidigung. Oder gar Päpsten gleiche Unfehlbarkeit. (weiterlesen)
Hirsch im Wald (Foto: StockSnap)