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Wälder der Zukunft im globalen Wandel

Der Wald ist weltweit großen Belastungen ausgesetzt. Klimatische Extreme wie Hitze und Dürre setzen ihm zu. Eine im Fachmagazin Science erschienene Studie mit Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) ist der Frage nachgegangen, wie der globale Wandel Wälder in Zukunft verändern könnte. Die Forscherinnen und Forscher zeigen die mögliche Entwicklung des Waldes auf und liefern damit eine wichtige Grundlage für Waldpolitik und Waldbewirtschaftung.

Die beiden Hitzesommer 2018 und 2019 haben Mitteleuropas Wäldern massiv zugesetzt. Alleine in Deutschland kam es in diesen beiden Jahren zum Absterben von mehr als 200.000 ha Wald, was annähernd der Fläche des Saarlandes entspricht. In Australien gab es in den vergangenen Monaten Waldbrände ungeahnten Ausmaßes und auch im Amazonas standen große Waldflächen in Flammen. Und doch zeugen manche Satellitendaten und Modellrechnungen von einem Ergrünen des Planeten, dem „global greening“. Gleichzeitig zeigen Langzeitbeobachtungen, dass Bäume – nicht zuletzt aufgrund des steigenden CO2-Gehaltes in der Atmosphäre und kürzerer Winter – vor allem auch in Mitteleuropa heute besser wachsen als noch vor einigen Jahrzehnten. Wie wird also der Wald der Zukunft aussehen? (weiterlesen)