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Borkenkäfer: Holzbranche befürchtet weitere Waldschäden

Trotz Regen in den vergangenen Tagen ist es in den Wäldern viel zu trocken. Der Borkenkäferflug ist in vollem Gange und auch die Laubbäume stoßen an ihre Grenzen. Den Wäldern drohen weitere Schäden.

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) erreichte die Niederschlagsmenge im April 2020 im gesamten Bundesgebiet mit 16 mm nur rund ein Drittel des vieljährigen Durchschnittswertes. Das spiegelt sich in den staubtrockenen Waldböden wieder.

Neben Waldbrandgefahr und Trockenstress bedroht auch der Borkenkäfer erneut die vorgeschädigten Bestände. Die Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. (AGR) rechnet deshalb auch dieses Jahr wieder mit großen Schadholzmengen, denn: Eine vom Borkenkäfer befallene Fichte, die nicht rasch gefällt und abtransportiert wird, kann bis zu 20 gesunde Bäume infizieren.

Käfer, Feuer und andere Gefahren  (weiterlesen)

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