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Debatte um Problemtier: Messner: „Ich bin für die gezielte Jagd auf Wölfe“

Ein Bescheid aus dem Salzburger Land sorgt für heftige Debatten zwischen Tierschützern und Vertretern der Almwirtschaft bzw. der Jägerschaft. Ein Wolf, der Dutzende Weidetiere gerissen hat, ist zum Abschuss freigegeben. Der Fall wird Gerichte lange beschäftigen. Doch eine Frage bleibt: Wie umgehen mit dem Wolf?

Der Wolf, durch pädagogisch fragwürdige Märchen als Angstfaktor vermittelt, er schleicht seit einiger Zeit wieder durch unsere Gegenden. Zuletzt befand die BH St. Johann im Salzburger Pongau, dass man einen Problemwolf, der Dutzende Weidetiere gerissen hat, zum Abschuss freigeben dürfe. Tierschutzvereine haben schon Einspruch angekündigt. Auch Wolfsforscher Kurt Kotrschal sagt: „Wir haben uns zum Schutz dieser Tiere verpflichtet. Wir reden von aktuell 20 bis 40 Wölfen in Österreich.“ Generell sei Österreich beim Artenschutz rückständig. „Wir haben eine enorme Rate von illegalen Abschüssen.“ (weiterlesen)

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