Zielgruppe Jäger: Darauf ist bei der Jagdhaftpflichtversicherung zu achten
Das Jagen birgt eine Vielfalt von Gefahren, solide Absicherung ist Pflicht. Zwischen den Tarifen der verschiedenen Anbieter gibt es allerdings massive Unterschiede. Für Makler setzt das aufmerksame Vergleiche und hohe Fachkenntnisse voraus.
Seit Jahren wächst die Zahl der Jäger in Deutschland, inzwischen verfügen bundesweit knapp 400.000 Menschen über einen Jagdschein. Vor allen in den schwächer besiedelten, nördlichen Bundesländern sind diese laut Jagdverband zu Hause, die meisten gehen in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen auf die Pirsch.
Die Gefahren, die aus dem Jagen resultieren, sind allerdings nicht zu unterschätzen: Etwa 8.000 Schäden ziehen einen jährlichen Schadenaufwand von rund acht Millionen Euro nach sich. Was müssen Jäger in Bezug auf ihren Versicherungsschutz beachten? Fachmakler Stephan Witte hat uns Antworten gegeben.
procontra: Herr Witte, wer in Deutschland auf die Jagd gehen möchte, ist verpflichtet, der Jagdbehörde regelmäßig Versicherungsschutz vorzuweisen. Die gesetzlich vorgeschriebene Deckungssumme beträgt mindestens 500.000 Euro für Personen- und 50.000 Euro für Sachschäden. Reicht das aus ihrer Sicht aus? (weiterlesen)


