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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Wo die wilden Wölfe wohnen

In Rumänien leben zehn Millionen Schafe und 3000 Wölfe
Was kann Baden-Württemberg vom Umgang mit den dort lebenden Tieren lernen

Stuttgart. Niku Tarchira steht im rumänischen Bergland und schaut sorgenvoll zu den Wolken. "Dieses Wetter ist am gefährlichsten", murmelt er unter tief in die Stirn gezogener Mütze. "Immer bei schlechtem Wetter, da kommen sie. Da muss man aufpassen." Wölfe gehören für Tarchira zum Alltag. Die Tiere, die viele Westeuropäer nur noch aus Märchen kennen, kosten den Hirten mehrere Schafe im Jahr. Von dem 1,20 Meter hohen Zaun, der seine Herde umgibt, hält er nicht viel: "Die springen da drüber", erklärt er den Zuhörern auf seiner Weide. "Die einzige Lösung wäre, wenn die Regierung uns erlaubt, die Wölfe zu jagen."

Die 2000-Seelen-Gemeinde Fîrliug im Banat hat hohen Besuch: Erstmals in der Geschichte des Dorfs ist eine ausländische Delegation zu Gast. Die Straßen sind schlecht; die Gruppe bleibt im Schlamm stecken. Aussteigen, schieben. Der Agrarausschuss des baden-württembergischen Landtags will wissen, wie das Zusammenleben von Mensch, Schaf und Wolf funktioniert. Hier, wo es nie unterbrochen war.  (weiterlesen)

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