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Deutschland unterstützt EU-weites Bleiverbot

Deutschland einigt sich beim geplanten Bleiverbot bei Schrotmunition. Doch Studien belegen, dass es nicht so einfach ist.

Das für gestern anberaumte Abstimmungsverfahren, um ein europäisches Verbot von Bleischrot vor der Europäischen Kommission durchzusetzen, wurde erneut verschoben. Die EU-Kommission gab bekannt, dass das schriftliche Verfahren in dieser Angelegenheit zunächst ausgesetzt wird. Grund hierfür ist, dass Tschechien das schriftliche Abstimmungsverfahren in Frage gestellt hatte. Nun soll das Verfahren bis nach den Sommerferien ausgesetzt werden. Am Dienstag gab das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) bekannt, dass es mittlerweile zu einer Einigung mit dem Bundesumweltministerium (BMU) gekommen sei und man dem Verbot zustimmen wolle. Bei der vergangenen Abstimmung hatte sich Deutschland enthalten, da die beiden zuständigen Ministerien keine einheitliche Meinung hatten. Nun soll der Kompromiss sein, dass die Übergangsfrist drei anstatt zwei Jahren betragen soll.

Laut einer Pressemitteilung des BMEL soll diese Zeit „zur Entwicklung alternativer Schrotmunition im Sinne der Vermeidung von Tierleid“ genutzt werden. Die Staatssekretärin im BMEL, Beate Kasch betonte in diesem Zusammenhang: „Ziel muss es sein, den Ausstieg aus dem Material Blei mit dem Anliegen des Tierschutzes bei der Bejagung von Wild zu verbinden.“ (weiterlesen)

Bundesumweltministerium