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Bundespressekonferenz: Neues Waldsterben und Lösungsansätze

Hitze, Trockenheit und Schädlinge setzen dem Wald in Deutschland seit über zwei Jahren immer mehr zu. Aus den einzelnen Bundesländern werden immer neue traurige Rekordzahlen gemeldet. Die dramatischen Waldschäden waren auch Thema auf der Bundespressekonferenz am 16. Juli. Wie steht es um den Wald in der Bundesrepublik und was muss getan werden, um dem Wald zu helfen?

In den Medien wird schon länger von einem „Waldsterben 2.0“ gesprochen. Doch ist diese Formulierung nicht übertrieben? Prof. Dr. Michael Müller von der Technischen Universität Dresden, Prof. Dr. Andreas W. Bitter, Vorsitzender von PEFC Deutschland e. V., Oberbürgermeister Peter Gaffert aus Wernigerode und Georg Abel, Bundesgeschäftsführer VERBRAUCHER INITIATIVE e. V., haben dazu eine klare Meinung. Die Experten warnten auf der Bundespressekonferenz einstimmig vor einem „neuen Waldsterben“, gegen das das „erste Waldsterben“ vor 40 Jahren in der Retrospektive vergleichsweise harmlos erscheine. Prof. Michael Müller sagte: „Der ohnehin schon geschwächte Wald trifft auf die vielleicht größte globale Herausforderung, die Mensch und Natur seit der letzten Eiszeit bewältigen müssen: Den Klimawandel. Der ist nicht eingebildet, sondern bereits bittere Realität. Denn die verheerenden Dürresommer 2018/19 zeigten uns allen: Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen, schneller und heftiger als selbst von vielen Warnern angenommen.“

Ein zweites Waldsterben? (weiterlesen)

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