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Neuseeland keult Tahr-Bestände aus Helikoptern heraus

Die Tahr in Neuseeland stehen im Moment wortwörtlich unter Beschuss. Wir erklären Ihnen die Situation vor Ort und die Hintergründe.

Auf der Südinsel Neuseelands hat die dortige Regierung am 16. Juli damit begonnen, einen Teil der Tahr-Bestände vom Helikopter aus zu erschießen. Vorrangig betrifft es Areale der Nationalparke Aoraki/ Mount Cook und Westland Tai Poutini und angrenzende öffentliche Ländereien. Wie der Homepage des DoC (Departement of Conservation, vergleichbar mit unserem Umweltministerium) zu entnehmen ist, sind 60 „Flugstunden“ in den Nationalparks und 65 Stunden außerhalb der Parks geplant. Ziel sind vor allem männliche Tahr, die offenbar erschossen in den Bergen belassen werden.

Die Aktion beruft sich auf dem sogenannten Himalayan Tahr Control Plan aus dem Jahr 1993. Laut der „New Zealand Tahr Foundation“, die eine Art Lobbygruppierung für die Tahr darstellt, wurde man nach einem entsprechenden Gerichtsurteil eine Woche zuvor über den Zeitplan nur so kurz vorab informiert, dass keine Chance mehr Bestand, Einspruch zu erheben: Das DoC schaffte Fakten. (weiterlesen)

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